Wer wenig besitzt, hat trotzdem zu geben so viel,
Denn niemand verliert, weil er mal auf die Nase fiel,
Und auch wer umherstreift hat ein Ziel.
Man fühlt sich verlassen, doch ist umgeben von allen,
Für die man sich hasst um zu gefallen
Statt durch Unauffälligkeit aufzufallen.
Vielleicht vernebelt die Klarheit die Sicht,
Und man denkt zu wissen, aber tut es nicht,
Fesselt sich freiwillig mit der lästigen Pflicht.
Manchmal muss man die Augen schließen um zu erkennen,
Manchmal ist Mut sich zu sich selbst zu bekennen
Und für einen neuen Beginn muss erst das Alte abbrennen.
Leichte Probleme können so schwer wiegen,
Aber niemand muss gewinnen um zu siegen,
Denn Fallen ist doch fast wie Fliegen.
Wer immer lacht, ist vielleicht leiser Meister im Weinen,
Und Selbstsicherheit steht auf zittrigen Beinen,
Oft sind die Dinge anders als sie zu sein scheinen.