Früh am Morgen,
wenn der Berg im Wasser sich zeigt,
der See noch glatt ist,
vergisst du Sorgen und Bang,
lenkst dein Boot in weitem Bogen
dem Ufer entlang.
Du glaubst der See sei immer so nett zu dir,
er zieht dich an, du bist so gerne hier.
Wenn er so still im Morgenlicht liegt
und dir Kraft und Frieden gibt.
Selbst in des Sturmes Gewalt
ist seine Kraft in der Schönheit geballt!
So schön der See auch ist,
er steckt voller Tücke und List,
verlangt Respekt
von jenen die ihn lieben.
Ist sein Verlangen erst geweckt,
kannst du ihn nicht besiegen!
Ich liebe „meinen“ See
Doch ich bin mir bewusst:
Er bringt auch Leiden und Weh
und großen Verlust!
Wenn er wieder ein Leben raubt,
Einem der nicht daran glaubt…