Wo ist der Ausgang?
Aus diesem Leben will ich raus.
Einfach nur weg.
Weit, weit weg!
Flucht vor der verspielten Zukunft,
Flucht vor der gebrochenen Vergangenheit,
Flucht vor der lästigen Gegenwart.
Irgendwo hin, egal wo, aber weg von hier,
An einen Ort, an dem es noch Träume gibt,
An dem man das Glauben,
Ja, sogar das Hoffen noch wagen kann,
Wo noch der Mensch zählt,
Und nicht eine Leistungsbilanz,
Wo das Leben mehr ist,
Als Arbeiten um reich zu sterben.
Es ist alles zu viel,
Viel zu viel zu viel,
Und ich bin zu viel;
Bin zu viel Mensch um so zu leben,
Bin zu viel Gefühl, um so kalt zu sein,
Bin zu viel Träumer, um es einfach hinzunehmen.
Und deshalb werd' ich suchen,
Taumelnd, geächtet und allein,
Bis sich ein Sinn zeigt
Und ich ihn gefunden habe,
Den Eingang in ein anderes,
In ein besseres Leben.