Du treibst weit hinaus aufs Meer
Von dort gibt es keine Wiederkehr
In tiefen Fluten gehst du unter
Kein Licht strahlt dort auf dich herunter
Du bist gegangen, du bist fort
an einem mir noch fremden Ort
Wollt’ halten dich, nicht gehen lassen
Das Schicksal hat’s nicht zugelassen
Ich bleib’ zurück und steh’ am Meer
Seele mein fühlt sich so leer
Ein Teil von mir ward mitgenommen
Auf Wellen mit dir fortgeschwommen
Tränen tropfen in warmen Sand
Wo wir einst lagen, Hand in Hand
Wellen umspielen meine Füße
Als sendeten sie letzte Grüße
Ich schließe Frieden mit dem Bild
In Ewigkeit nur die Liebe gilt
Auf Wiedersehen, mein lieber Freund
Bis mich die Gischt auch zu dir schäumt