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Phia keuchte. Ihr Unterleib zog sich zusammen. Dann zog Jules den Stab von ihrem Schritt weg. Er lächelte sie an. „Du wolltest doch nicht etwa kommen, oder?“
Noch immer keuchend lag sie neben ihm auf dem Bett. „Doch. Bitte.“
„Dann meinst du, dass das Strafe genug sei?“
„Ja.“ Unwillkürlich bewegte sie ihre Hüfte. Ihr ganzer Schritt pulsierte, flehte förmlich darum, wieder Zuwendung zu erfahren. Ihre Pussy zuckte in der Hoffnung auf die Entspannung, die der Orgasmus mit sich bringen würde.
Jules aber ließ seine Hand unter das T-Shirt, das sie noch immer trug, gleiten. Seicht umspielte er ihre Brüste, während er ihr Gesicht musterte. „Ich denke, soweit sind wir noch nicht. Ich denke wir warten ein wenig, bis …“
„Bitte“, hauchte sie. Die Sehnsucht nach dem Orgasmus machte es schwer zu denken. Ihr Gehirn tat sich schwer auch nur einen klaren Gedanken zu fassen. Er triezte sie seit über einer Stunde so. Immer wieder dasselbe: Er reizte ihre Pussy, ihre Klit, verbot ihr zu kommen und wenn sie es kaum noch aushielt nahm er Vibrator oder was auch immer er gerade nutzte weg.
„Noch nicht“, erwiderte er und küsste ihren Hals.
Er wartete, bemüht darum, sie ein wenig mehr Zappeln zu lassen. Es war zum Verrücktwerden.
Zu gern hätte sie sich selbst befriedigt, doch ihre Hände waren an den Bettrahmen gefesselt und damit leider unfähig, zu ihrem Schritt zu kommen.
„Du bist gemein.“ Ihre Stimme war kaum mehr als ein Flüstern. „Bitte.“
Er leckte über ihren Hals. „Bitte was?“
„Bitte. Lass mich kommen. Lass mich endlich kommen.“
„Das muss ich mir noch überlegen“, antwortete er. Dabei griff er jedoch in seinen eigenen Schritt, begann sich selbst dort zu reiben. Ein – so hoffte Phia – gutes Zeichen, dass er sie ficken wollte. Hoffentlich verlangte er nicht noch einen Blowjob von ihr. Er genoss es gerade zu sehr, sie zu triezen.
Jetzt griff er zum Nachtschrank und kramte einhändig darin, bis er fand, was er suchte. Eine Kondonpackung. Er zog sich das Kondom über, grinste sie dann an. „Sag lieb bitte“, flüsterte er.
Sie keuchte. „Bitte, fick mich, Jules!“
„Dann will ich mal nicht so sein.“ Damit hob er ihre Beine hoch, um in diesem Winkel in sie einzudringen.
Es fühlte sich so intensiv an, nun da ihre Klit und Vagina so gereizt waren. Sie stöhnte laut auf, warf den Kopf in den Nacken und drückte ihre Hüfte noch fester gegen seine, während ihre Beine über seine Schultern lagen. Für einen Moment wartete er, ehe er sie zu ficken begann.
Wieder und wieder stieß er zu. Wieder und wieder spürte sie, wie sein Glied gegen die richtigen Punkte stieß. Schweiß lief ihre Beine hinunter, während eine Gänsehaut sich auf ihrem Rücken bildete.
„Sei vorsichtig“, warnte er sie, doch sie stöhnte nur.
„Gleich“, stieß sie hervor. „Gleich.“ Sie würde sich nicht länger beherrschen. Sie wollte nicht länger. Und so gab sie sich dem Orgasmus hin, als dieser wie eine Welle über ihren Körper zusammenbrach.
Für einen Moment schwanden ihr fast die Sinne. Weiter stieß Jules in sie vor, stöhnte seinerseits leise auf. „Böses Mädchen“, keuchte er, ehe er noch einige Male zustieß und dann selbst mit einem Zittern kam.
Auch sie zitterte, als er sich aus ihr zurückzog. Jetzt war ihr ganzer Körper von einer Gänsehaut überzogen. Sie konnte nicht mehr.
Jules ließ sich neben sie fallen. „Eigentlich sollte ich dich weiter bestrafen“, murmelte er und küsste sie auf die Wagen.
Sie warf ihm einen Seitenblick zu. „Erdbeere?“, hauchte sie und er lachte.