"Holy Fist.", sprach der Obergott aus und seine Hand verschwand und tauchte noch größer und transparent im Himmel auf.
"Ich fälle das Urteil.", sagte er und die Faust flog den Weg zu Kenju nach.
"Verdammt!"
"Heiliger Obergott, sie haben noch eine Person vergessen!", rief eine Person und der Obergott stoppte die Faust.
"Hm! Ich bezweifle, dass du anders als die anderen sein wirst....", dachte sich der Obergott nichts dabei und hielt seine Hand über die Person.
"Erstaunlich! Was für ein Talent!", war der Obergott begeistert.
"Jetzt brauche ich mir über die Kräfte des Jungen keine Sorgen zu machen, he...he...", dachte sich der Obergott und grinste.
"Ich erwähle dich hiermit zu einem Gott! Kannst du mir deinen Namen nennen?", möchte der Obergott wissen.
"Mein Name ist Tinjin!", stellte sich die Person vor.
"Warte, der ist doch vom Tournament.... Tinjin! Der war in meinem Team!", erkannte Kenju ihn.
"Kenju... das schulde ich dir, wegen dir konnte ich meinen Mut zusammenfassen und endlich bin ich stark! Stärker als du!", dachte sich Tinjin und ging mit dem Obergott durch das Tor.
"Ich bin echt schwach....", bemerkte Kenju, dass er mal wieder nichts tun konnte.
Plötzlich kamen ihm Erinnerungen von den Leichen seiner Freunde hoch.
"Verdammt.... VERDAMMT! SCHON WIEDER!", ballte Kenju seine Hand so hart zu einer Faust, dass er sie zum Bluten brachte.
"Verdammt, war ich früher nicht arrogant?", erinnerte sich Kenju und blickte zu Tinjin.
"Du bist stark geworden, damals warst du noch so schüchtern und ohne Selbstbewusstsein...", sagte Kenju und lief weg.
"Ich... werde es definitiv zurückzahlen!"
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Ich suchte nach einem Weg, doch Kräfte zu erlangen.
Ich gab nicht auf, ICH GAB NICHT AUF!
Ich suchte mehrere Wege, die alle unerfolgreich waren....
Doch das hielt mich nicht davon ab, weiterzumachen!
Weiterzumachen bis zum Tod!
Ich probierte, probierte und probierte....
Ich trainierte zum Beispiel meinen Körper, das tat heutzutage niemand.
Doch das brachte nicht wirklich viel.
Ich überlegte mir einen Plan, die Mittel zu klauen, mit denen Menschen diese Kräfte erlangen würden.
"Wenn ich groß bin, werde ich diese Mittel stehlen!", sagte ich mir.
Doch ich bekam sie, ohne etwas zu tun...
Mein erster Freund... war Gott.
Er half mir durch die Situation und wurde ein wichtiger Teil meines Lebens.
Endlich kann ich unabhängig von anderen Personen leben.
Danke, Gott.
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"Was soll ich jetzt machen...", dachte Kenju nach, während er gelangweilt auf einem Ast saß.
("Kenju... mein Retter... als Belohnung...")
"NEIN, NICHT DAS!"
"Die Bücher die ich damals alle gelesen hatte.... die Wege zum Gott aufzusteigen.... ist einen Gott zu töten. Hmhm, ich habe da schon einen Plan....", überlegte Kenju und lächelte.
"Beide Teams, die Physics und Mentals werde ich als meine Kameraden nehmen, damit ich dann gegen den Dämonenlord kämpfe! Er ist schließlich auch eine Art "Gott!" Wenn ich ihn besiegt habe, werde ich zum Gott! Dann muss ich mich über Wiederbelebungen informieren....", fasste Kenju endlich einen Plan.
"Da diese hirnlosen Gespenster gewusst haben, wo ich bin... obwohl ich mich in keinster Weise gezeigt habe... müssten die Mentals es auch wissen. Nur muss ich jetzt herausfinden, wie ich zum Dämonenlord komme....", dachte Kenju nach und einige Szenarien fielen ihm ein.
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"Hi, Physics!"
"Hast du dich entschieden, uns beizutreten?"
"Ja, aber unter einer Bedingung: Ihr sagt mir, wie man zum Dämonenlord kommt!"
*Erzähl, Erzähl, Erzähl....*
"Ok, danke! Bye!"
"W-W-WARTE, DU HAST UNS VERARSCHT?!"
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"He..he..he..he..he....", lachte Kenju wie ein Verrückter.
"Mein Junge.... du hast da aber böse Gedanken....", sprach eine Oma plötzlich, was Kenju dazu brachte, erschrocken zu schreien: "AHHHHH! NE ALTE HEXE!"
Kenju fiel erbärmlich runter und landete mit dem Hinterkopf gegen den Boden.
"W-Wer sind sie?", fragte Kenju total geschockt.
"Jetzt beruhige dich doch mal. Was kann schon eine alte Frau wie ich dir antun?"
"Wer weiß, was für kranke Rezepte du in deinem Labor versteckst....", antwortete Kenju und ihm fiel mal wieder ein Szenario ein.
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RATTENSCHWÄNZE NOCH DAZU! Und der Trank ist fertig! Kenju, Mund auf! Ich will sehen, ob es funktioniert!
Kenju liegt gefesselt auf einem Tisch.
"HMMMMMM!"
"He...He..He...."
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"nein, nein, neein....", wurde Kenju verrückt.
Plötzlich bekam er von der Oma eine übergebraten.
"FRECHER JUNGE! WAS GLAUBST DU WER DU BIST?! BIN ICH SO NETT UND BEGRÜßE DI-", konnte die Oma ihren Satz nicht beenden, da sie anfing zu husten, wobei Blut aus ihrem Mund kam.
"O-Oma! Alles gut?", machte sich Kenju Sorgen und hielt ihre Hand, damit sie eventuell nicht umfällt, falls sie zusammenbricht.
"Bin ich wirklich so alt... nein das ist es nicht.... damit muss ich leben, sonst könnte ich ja nicht hellsehen und Gedanken lesen...", lachte die Oma und hustete wieder, während Kenju sie fragwürdig ansah.
"Sonst könnte sie nicht.... was ist ihr nur passiert?", hatte Kenju den Gedanken und ahnte eine lange Geschichte dahinter.
"Mein Junge... ich weiß wo der Dämonenlord ist. Begleitest du mich in mein Haus?"
"Du meinst dein Labor?"
"FRECHE JUGEND!", gab sie ihm erneut eine Schelle.
"Der hat gesessen....", fasste sich Kenju heulend an der Backe.
20 Minuten später kamen sie endlich an.
Es war ein Hellseher-Laden, der aber geschlossen wurde.
Da, wo die Hellseherin den Kunden ihre Zukunft offenbaren würde, war eine Kiste als Tisch angelegt, auf der eine lilerne Decke lag.
Auf dieser stand eine Kugel, wie man sie auch von Hellsehern kennt.
"Wow, das sieht so schön aus...", bewunderte Kenju den Laden.
"Ja... das was ursprünglich ein Laden sein sollte, ist jetzt mein Haus...", sagte die Oma und saß sich auf einem Sessel hin, auf dem sie mit der Hand auf einen Stuhl vor ihr zeigte.
"Setz dich hin.", bat die Oma und so tat er es auch.
"Also, Om-"
"Nenn mich einfach Tantchen.... das klingt viel besser....", wollte sie "Oma" nicht mehr hören.
"Tantchen.... du hast gesagt du wüsstest wie man zum Dämonenlord kommt?", wiederholte Kenju, was sie vorhin gesagr hatte.
"Genau. Ich war währenddessen beim Marktplatz etwas kaufen... all die Gedanken der in der Warteschlange waren böse.... dann kamst du dran. Und ich las deine Gedanken, du wolltest Gott werden, damit du deine Freunde wiederbeleben kannst? Dann dachtest du über den Dämonenlord nach und daher weiß ich das.", erklärte sie, woher sie davon wusste.
"Okay. Ist schon etwas gruselig, dass du das kannst....", dachte Kenju laut.
"Das was gruselig ist, sind die Gedanken der Menschen. Glaub mir.
Also, was den Dämonenlord angeht...."
Als Kenju den Namen hörte, dachte er an all seine Erlebnisse.
Der Dämonenkönig war es, der Greyston entführt hatte.
Er war es, der Greyston in eine Lage brachte, dass er sogar seine eigenen Gewchwister umbringen würde.
Und Gott, sogar mich wollte er töten.
Lebe ich noch, damit ich davon leiden soll?
Dann hast du dich geirrt, denn ich werde nicht bei einer Ecke sitzen und rumflennen!
*Dämonenlord... ich werde dich finden und töten!*, schwor Kenju.