Alles im Wandel
Alles im Wandel nichts hat Bestand, viel löst sich auf was uns einst verband.
Nichts Schönes besteht ewig, was traurig dann macht, denn niemals hätte man sowas gedacht.
Bleibt wirklich nichts, vergeht alles immerzu, werden wir finden je wahrliche Ruh?
Manchmal denken wir, wir sind angekommen endlich daheim, schmieden Pläne, doch plötzlich stirbt ab der noch junge Keim.
Alles im Wandel, verweht vergeht, vielleicht etwas Neues daraus entsteht?
Doch was ist es, wie wird es weitergehn, was wartet auf uns, ist ein Licht zu sehn?
Schmerzen die quälen, durchdringen die Brust, Trauer erfasst uns und völliger Frust.
Und dann erkennen wir einmal mehr, wenn wir es auch hoffen oft gar sehr…
Wird vergehen was einst war, verwehen im Wind, so ergeht es fast jedem Erdenkind.
Alles im Wandel, was bleibt zurück, werden wir finden ein neues Stück?
Ein Teil von einem Puzzle, das Leben sich nennt, das manchmal schmerzt und gar manchmal verbrennt.
Manchmal neues Glück neue Freude hält bereit, doch oft geht voran eine magere Zeit.
Nach sieben fetten Jahren, werden sieben Magre einfahren.
Alles wird über den Haufen geworfen, alles verändert sich, Sicherheit vergeht, wird einfach verweht…
Was einem lieb und teuer war, geht dahin worin liegt dafür denn bloss der Sinn?
Warum kann es nicht bleiben, all das Schöne das wir erleben, müssen wir stets unsre Träume aufgeben?
Alles im Wandel, nichts bleibt wohl für immer, doch… seh ich dort hinten den Morgenschimmer?
Die Sonne wird immer von Neuem aufgehn und dann werden wir wieder die Strahlen sehn.