Man sagt, dass auch die Gedanken zur Umweltverschmutzung beitragen.
Aus meinem Gefühl heraus kann ich dieser Überlegung nur zustimmen.
Gedanken haben sehr viel Kraft.
Sie können wie klebrige Fäden alles mit Dunkelheit überziehen.
Was, wenn wir versuchen würden, sie auf etwas zu lenken, das heiter und lichtvoll ist?
Ich weiss, manchmal ist es schwierig.
Manchmal brauchen wir beinahe eine Taschenlampe, um uns im Gewirr all der im Kopf herumschwirrenden Gedanken zurechtzufinden.
Manchmal kostet es viel Kraft, nicht unterzugehen in den Emotionen, welche die Gedanken im Schlepptau mit sich bringen.
Und doch -
Manchmal reicht es, sich bewusst zu machen, dass wir leben. Dass wir etwas bewegen können. Dass WIR etwas bewegen können.
Es könnte so einfach sein.
Ein bewusster Atemzug.
Das bewusste Wahrnehmen einer Blüte. Eines Klangs. Eines Duftes.
Bewusst mit den Füssen den Boden erspüren.
Vielleicht beginnt die Veränderung nicht (nur) in unseren Händen.
Vielleicht beginnt sie im Kopf.
Mit einer anderen Art, zu denken.
Schmetterlingsgleich? Farbenfroh? Dem Licht zugewandt?