Wer bist du, wenn niemand hinschaut?
Es ist alles so durcheinander. Ich wache auf und versuche verzweifelt mich daran zu errinern, was jetzt wirklich real ist. Ist es das Gefühl, dass ich habe, wenn ich alleine in meinen Zimmer über das Leben nachdenke. Oder sind es doch nur die abschreckenden Worte die ich unter den Menschengeschreie verstehe?
Ich habe wirklich keine Vorstellung davon, was ich mit meinem Leben anfangen soll.
Letzte Woche, im Unterricht wurde die Frage gestellt:" Wo liegt das Glück? In der Ferne oder in der Nähe?" Jeder hatte eine klare aussage. Die einen in der Ferne. Die anderen in der Nähe. Aber ich finde bis heute keine wirkliche Antwort darauf. Gibt es dieses ´´Glück´´ den überhaupt? Was ist wenn es einfach nur vor langer Zeit erfunden wurde um uns die Angst vor dem Leben zu nehmen. Wenn ja verstehe ich nicht warum.
Angst in der motivations Grund nummer eins. Ich wünschte es währe die liebe zum Wissen, aber nein es ist die Angst. Angst vor dem versagen. Angst endeckt zu werden. Angst davor die falsche Person zu mögen. Du, hast es verstanden und hast irgendwann die ganze Angst hinter dir gelassen. Das macht dich besonders.
Aber es macht dich auch verletzlich. Angst kann auch etwas sehr gutes sein. Sie kann dich davor bewahren, Menschen zu unterschätzen, und davor falsch einzuschätzen, wie weit du jemanden bedrängen darfst, bevor er zurück schlägt.
Muss ich mich wirklich erst so sehr verlieren, das ich herasufinden kann worin mein Glück liegt? Muss ich dem allen hier erst entkommen?
"Dein ganzes Leben steckst du in dem Labyrinth fest und denkst daüber nach wie du es eines Tages entfliest, und das es farbelhaft sein wird, und die Vorstellung von dieser Zukunft hält dich am laufen, aber du tust es nie. Du hast die Zukunft einfach nur benutzt, um aus der Gegenwart zu fliehen."