Du bist wie der Diamant,
Am Ring.
Wie die Sterne im Nachthimmel.
So rot, wie eine Rose.
Und doch so zart,
Wie eine Jungfrau.
Wenn du wüsstest, dass ich Tag täglich dich beobachte. Oh, wenn du nur wüsstest, wie sehr ich es liebe dir zu zu schauen. Du duscht, wie ne Nixe im Meer. Hach, wenn es doch Nixen gäbe, dann wärst du die schönste.
Wenn du wüsstest, und das sage ich wirklich oft, dann wärst du entsetzt. Doch du wirst es nie wissen. Du wirst es nicht erleben. Vielleicht von oben, wenn es, denn wirklich einen Himmel gäbe. Ein Leben danach. Ich würde es dir wünschen. Dann würdest du meine Kunst sehen. Du wirst sie begehren, sie bewundern. Da bin ich mir sicher.
Du wirst schreien, lachen und weinen. Das bin ich mir bewusst. Du wirst mich hassen, aber Du wirst mich ganz bestimmt auch lieben. Wie oft schließt du dich in dein Zimmer ein, ach du armes Ding. Du weinst dich in den Schlaf, um dann wieder weinend aufzuwachen. Jeden Tag. 7-mal die Woche. 30 Tage im Monat. 365 Tage im Jahr. Und niemand bemerkt es.
Was tun Sie dir nur an?
Bei mir hättest du es gut. Ich würde dich beneiden. Ganz bestimmt ganz beschneiden.
Ich würde deine Muße küssen und dir in die Lippen beißen. Du würdest es lieben, wie die Lämmer ihre Mütter. Du würdest schreien und ich wäre spitz. Ich leide und du genießt es. Da bin ich mir sicher.
Ich liebe deine Haare. Deine Augen sind kühl, aber haben doch was Schönes. Ich liebe deine Figur, so kurvig. Da würde ich am liebsten herum Doktern. Du musst wissen, ich liebe es zu Doktern.
Ich bin die Brandung am Meer,
Du die schönste Rose am Strauß.
Siehst Du nicht die Nachricht, die ich dir Schicke? Tagtäglich?
An deine Mail. Oder ist die veraltet? Du musst wissen, ich hab sie gefunden und dann habe ich mich gefreut, wie ein Kleinkind auf ein neues Spielzeug.
Ich dichte gerne, ich reime wie ein Weltmeister. Weil ich dich liebe. Nein, weil ich deinen Körper liebe. Weißt du, ich habe eine Vorliebe für Körper. Mit den kann man alles Mögliche anstellen. Es verformen, in Stücke schneiden. Ich würde dich lieben, wie du bist, siehst du es nicht? Siehst du nicht die Rosen, die ich dir wöchentlich an dein Fensterbrett stelle? Du siehst sie doch oder? Gib es zu, du liebst Rosen.
Meine Mutter sagte, immer du wärst zu Jung für mich. Ach, liebe Mama. Das hättest du nicht sagen sollen. Dann wärst du jetzt nicht in meinen Keller. In Einzelteile, in Pakete gepackt. Würdest du es lieben? Sag, würdest du es verehren? Du würdest mich vergöttern. Ich wäre dein Herr und du wärst meine Sklavin. Wir würden wie der Deckel auf den Gefäß zueinander passen. Du bist mein Gegenstück, wie Yin und Yang.
Sag, wie würdest du reagieren, wenn ich dir meine Mama vorstelle? Würdest du nett sein? Du musst wissen, sie ist die liebste Frau, in meinen Leben. Oh, wenn sie mich doch nicht so sauer gemacht hätte. Sie hat mich oft wütend gemacht. Leider viel zu oft. Ich musste es machen. Sie hat es gut. Sie ist eingepackt und hat es warm. Weißt du, wir reden oft über dich. Sie schimpft öfters über dich, dann schlage ich sie. Du hast es nicht verdient, beleidigt zu werden. Ich werde dich beschützen, vor jeden.
Meine Mama ist manchmal böse, aber sie hat mich doch groß gezogen. Ich bin ihr einziges Kind. Ich bin ihr großer Sohn. Doch wieso ist sie so böse zu dir? Hat sie dich, denn nicht so lieb, wie ich dich lieb habe? Oh, sie ist sehr böse zu dir.
Ist es gerecht? Sag mir, ist die Welt gerecht? Ich denke nicht. Das weißt du auch. Ich glaube, nein ich weiß, du denkst auch so. Ich kenne dich wie meine eigene Jackentasche. Ich trage nie eine Jacke. Jacken sind unbequem. Ich liebe es lieber frei. Wie ich es liebe, dich nackt zu sehen. Ich hab den besten Blick in dein Privatbad. Du lebst in Luxus und ich in Armut doch zusammen, sind wir reich.
Gerade liegst du in deinem Bett. Hast ein Buch in der Hand. Woher ich das Weiss? Ich beobachte dich, von meiner Küche aus. Es muss spannend sein, aber ist nicht das hier und jetzt spannender? Ist das Leben, denn so uninteressant? Liebst du, denn nicht meine Briefe?
Ich würde so gerne mal deine Stimme hören, doch die Gelegenheit hatte ich leider bisher nie.
Ich liebe es, wie du da liegst. So hätte ich dich am liebsten bei mir. Ich würde dich lieben und ehren und dich in den Leben begehren. Ich würde dich küssen, ich würde ganze Liebe machen. Deine Brüste massieren, dich zum Stöhnen bringen. Dann würdest du mich bitten, damit aufzuhören. Doch ich grinse dich nur dicke an. Ich beiße in deine Rosinen. Halte deinen Mund zu, einen Schrei, das bräuchten wir nicht. Ich würde dich zum Höhen Punkt deines Lebens bringen. Du würdest schreien, doch ich würde es nicht zulassen. Keine Sorge, auch du kommst an die Reihe. Meine Maschine in deinen Mund, ist was das Eis im Munde. Es schmilzt, es bringe mich zur Weißglut. Ich nehme deine Haare, ich reiße daran. Mein Saft in dich entladen und dich ganz wuschig machen.
Doch das ist nur Fantasie. Das alles ist nur in meinen Kopf. Oh, so sehr wünsche ich, es wäre wahr. Ich liebe dich, ich liebe es. Ich hasse es, dich nicht bei mir zu haben.
Sag mal, würdest du mich lieben? Würdest du mich begehren? Mich verhimmeln? Ja, würdest du mich anflehen? Würde ich auf dich hören? Würde ich dein Verlangen stillen können? Tag ein Tag aus. Jeden Tag?
Ich sitze wieder einmal an meiner Kücheneckbank und schau hinüber, doch du bist nicht hier. Oh, ich vermisse dich so sehr. Wo bist du nur? Wann kommst du wieder? Ich will dich beobachten. Vielleicht bist du in der Schule. Gehst du noch zur Schule? Wie alt wirst du wohl sein?
Egal wie alt du bist, es ändert nichts an der liebe zu dir. Ich würde es dir gerne sagen, doch würdest du wie gewünscht reagieren? Würdest du bei mir bleiben, wenn ich dir meine Wohnung zeige. Wenn ich meine Liebe zu dir zeige? Die Bilder an meiner Wand. Würdest du es schmeichelnd finden oder abschreckend? Bleibst du bei mir oder rennst du davon? Wähle mit bedacht! Denn so leicht wirst du nicht mehr los.
Ich würde dir die Welt zeigen, dir, dass schöne Seite des Lebens beweisen. Hach, wäre ich doch nicht nur so schüchtern. So verletzlich, von der Frauenwelt. Hab ich ein verkehrtes Menschenbild? Sag mir. Sind alle so schlimm, wie es denke. Oder sind alle gleich wie du? Du musst wissen, ich kenn dich kaum, aber doch kenn ich dich wie meine Jackentasche. Ich hab Menschenkenntnisse wie ein Psychologe.
Schon allein mein Vater gehört zu denen, die man Arschlöcher nennt. Nein, ich bin nicht wie mein Vater. Ich würde, mich als äußert romantisch bezeichnen. Die Rosen die beweisen es, die Rosen vor deinem Fenster. Ich weiß, dass du sie liebst. Schließlich stelle ich sie dahin.
Hab ich schonmal erwähnt, wie schön deine bleiche Haut ist? Ich habe eine Vorliebe für schimmernde weiße Haut.
Manchmal nimmst du deine beste Freundin mit nach Hause. Das mag ich gar nicht. Du gehörst alleine mir. Nein, Nein! Das geht gar nicht.
Die Rosenblätter fallen,
ich bin die Brandung,
du die Rettung.