Mike und Patrick horchten auf, als plötzlich Tumult aus dem Eingangsbereich des kleinen Gasthofes zu hören war. „Sind das John und Leela?“ wunderte sich der Captain.
Die beiden lauschten in den offensichtlichen Streit, konnten aber noch nicht so recht etwas heraushören. „Die beiden sind doch sonst ein Herz und eine Seele.“ wunderte sich Patrick. „Ich habe die beiden noch nie streiten gehört. Zumindest nicht so!“
Der Konflikt verlagert sich immer mehr in ihre Richtung, und sie konnten nun deutlich vernehmen, wie aufgebracht John war. Plötzlich flog die Tür zu dem kleinen Aufenthaltsraum im Erdgeschoß auf und der Sergeant stapfte wutentbrannt kurz vor seiner Freundin in das Zimmer.
Leela folgte ihm mehr als angenervt. „Wie kann man sich nur so darüber aufregen?!“
Er wirbelte wütend zu ihr herum. „Wie man das kann? Und wie man das kann! Wärst du an meiner Stelle gewesen, würdest du dich auch darüber aufregen!“ Er zeigte mit einem anklagenden Finger zu ihr und herrschte sie an: „Einer Sache kannst du dir jedenfalls gewiß sein! Das war das erste und das letzte Mal, daß ich mit dir verstecken gespielt habe!“ Damit kehrte er ihr den Rücken zu, ignorierte seine Kameraden und ging an die Kaffeemaschine, die auf der anderen Seite des Raumes auf einem niedrigen Schrank stand. Fast mutete es an, daß diese gerade nur dafür herhalten mußte, damit er sich mit etwas ganz anderem beschäftigen konnte, während er seine Freundin ignorierte.
Die Blicke von Mike und Patrick folgten ihm verhalten. Beide standen noch unter Schock, und nach dem letzten Satz blieben sie so hilflos zurück, daß sie nicht wußten, ob sie lachen sollten.
„Kann jemand freundlicherweise mal erklären, was hier vorgefallen ist?“ erkundigte sich Mike.
Leela machte eine lapidare Geste. „Der Herr hat den Sinn vom Verstecken spielen nicht verstanden! Nämlich, daß es darum geht, daß einer sich versteckt, und der andere ihn sucht, bis er ihn gefunden hat!“
„No Comment! Ich sage dazu gar nichts mehr!“ John machte sich nicht einmal die Mühe, sich zu ihr umzudrehen. „Ich habe dir jetzt lang und breit genug erklärt, warum ich weit davon entfernt bin, amüsiert zu sein!“
Patrick räusperte sich leicht. „Vielleicht noch mal für uns, damit wir auch wissen, worum es geht?“ Mike warf ihm einen dankbaren Blick zu.
John drehte sich mit seiner Kaffeetasse um, stand so weit es der Raum hergab von Leela entfernt, eine Tatsache, die im Grunde nie vorkam, und lehnte sich an den Schrank. Er atmete kurz durch, um sich zu beruhigen. „Also, die ganze Sache war so…“
Die Soldaten hatten ihre Zimmer in dem Gasthaus bezogen, das der Brigadier für diesen U.N.I.T.-Einsatz angemietet hatte. Es war ein netter kleiner Ort. Und wie es das Schicksal diesmal wollte, blieb den Einsatzkräften genug Zeit, den Ort zu erkunden, bevor der Einsatz am nächsten Tag richtig losging.
So machten sich auch John und Leela auf, um sich in der Umgebung umzusehen. Auf dem Gelände der Kirche kam Leela schließlich auf eine Idee. „Du, das eignet sich doch hier richtig gut um Verstecken zu spielen.“
„Was?“ Er lächelte sie entgeistert an.
„Ja!“ Sie grinste ihn euphorisch an. „Komm schon! Das macht Spaß!“
Nachdem er sich von seiner Überraschung erholt hatte, erwiderte er ihren Blick gedankenvoll. „Okay! – Hier auf dem Kirchengelände?“
Sie nickte. „Und nur draußen, würde ich sagen.“
Er ließ den Blick über das Gelände schweifen. Es war überschaubar, bot aber auch allerhand Versteckmöglichkeiten – optimal für ein bißchen Spaß zwischendurch. „Also gut!“ Eine leichte Herausforderung lag in seiner Stimme.
„Du fängst an zu zählen?“ implizierte sie.
Er nickte. „Gut!“
Und so schloß er die Augen und begann zu zählen, während sie sich versteckte.
„Ihr habt euch also gemeinsam dazu entschlossen, Verstecken zu spielen.“ faßte Mike noch einmal zusammen.
„Ja!“ Johns Stimme ließ Mißmut durchklingen. „Bis dahin war noch alles gut!“
Leela verdrehte die Augen. „Sorry, daß ich ein gutes Versteck gefunden habe!“
„Du hättest Laut geben können!“ prangerte er an.
Sie machte eine hilflose Geste. „Das ist aber nicht Sinn der Sache!“
„Also, jetzt erst mal ganz wertungsfrei und nur nach dem was ich gehört habe, muß ich ihr Recht geben.“ kommentierte Mike.
Leela verschränkte die Arme und warf John einen zufriedenen Blick zu.
„Ach ja?“ schnappte John. „Habt ihr mitbekommen, wann wir hier losgegangen sind?“
John lief aufgeregt über den Kirchplatz. Mittlerweile war er schon zum wiederholten Mal um die Kirche herum, und hatte jeden Platz mehrfach abgesucht, der ihm unterkam. Zuerst hatte es wirklich noch Spaß gemacht, seine Freundin zu suchen. Nach einer Stunde war er angenervt gewesen. Jetzt, drei Stunden später, war er in Panik!
„Lia?“ Er sah sich hektisch um. „Lia, wenn du hier irgendwo bist, dann sag etwas!“ Aufgeregt begann er die nächste Runde um die Kirche herum. Zumindest hatten sie gesagt, sie wollten draußen und auf dem Kirchplatz bleiben. Es konnte doch nicht allzu schwer sein, sie zu finden! Aber er hatte keine Idee mehr. Wo auch immer er nachsah, sie war nicht da, und inzwischen erfüllte sich die Tatsache allein dadurch, daß es keinen Platz mehr gab, an dem er nicht schon mindestens drei Mal nachgesehen hatte. Leela blieb wie vom Erdboden verschluckt.
„Lia, bitte, bitte sag was!“ Er hielt kurz hinter der Kirche inne, atmete durch, versuchte, seinen rasenden Puls zur Ruhe zu bewegen und nicht in Tränen auszubrechen. Was passierte, wenn er sie nicht fand? Was war geschehen? War sie in Gefahr? Wo war sie überhaupt?
Er rannte wieder zur Vorderseite der Kirche. Wieder sah er sich nach Versteckmöglichkeiten um, fand aber keine neuen. Verzweifelt warf er die Arme in die Luft. „Ich gebe auf! Schatz, du gewonnen! Bitte, bitte, komm jetzt einfach raus.“
Er wartete vergebens…
Patrick sah John mit großen Augen an. „Mehrere Stunden?!“
„Vier, um genau zu sein!“ Johns Miene ließ jeden Humor vermissen. „Die Dämmerung war bereits hereingebrochen!“
Mike schwieg kurz mit angehaltenem Atem. Er sah zu Leela herüber. „Okay, hier muß ich dann doch John eher Recht geben.“
Leela rollte die Augen und stöhnte auf.
„Hast du denn mitbekommen, daß John nach dir gerufen hat?“ erkundigte sich Patrick.
„Ein, zwei Mal. Nur, ich habe die Frage ‚Wo bist du?‘ nicht gelten lassen. Wie gesagt, so funktioniert das Spiel nun mal nicht.“ erklärte sie.
„Und daß er völlig verzweifelt gewesen ist, hast du nicht mitbekommen?“ fragte Patrick weiter.
„Ganz ehrlich, erstens, ich konnte aus meinem Versteck heraus nichts sehen, und zweitens, ich habe mich auf etwas anderes konzentriert, damit mir nicht langweilig wird, bis er mich findet!“ erklärte sie verzweifelt. „Ich habe nicht darauf geachtet!“
„Du hast nicht darauf geachtet, weil du in deinem Versteck eine Story geschrieben hast, in der du dich vollkommen verloren hast!“ brachte John es auf den Punkt. Er wandte sich seinen zwei Kameraden zu. „Wißt ihr, wieviel man in vier Stunden schreiben kann? Leela hat einen gayanischen Heldenepos mit mehreren Kapiteln geschrieben!“
„Ja, und ich bin nicht fertig geworden!“ erwähnte sie.
„Entschuldige bitte, daß ich dich zu früh gefunden habe!“ brach es aus ihm heraus. „Wie viele Stunden hättest du denn noch gebraucht?“
„Jetzt beruhige dich mal wieder!“ herrschte sie ihn an. „Ich habe es ja nur festgestellt, und dir nicht vorgeworfen!“
„Irgendwie habt ihr beide ja aber offensichtlich wieder zusammengefunden!“ mischte Mike sich ein, vornehmlich, um die Geschwindigkeit aus dem sich wieder hochschaukelnden Konflikt zu bekommen. Allein schon, daß mittlerweile die Kosenamen wegfielen, versetzte ihn in Alarmbereitschaft.
„Ja!“ Johns Stimme klang erschöpft. „Das war so…“
John war fix und fertig, verzweifelt und wußte nicht mehr ein noch aus. Seine Gedanken kreisten nur noch darum, zur Polizeistation zu laufen und seine Freundin als vermißt zu melden. Und das aufgrund eines Versteckspiels! Das sollte er besser nicht erwähnen, wenn er ernst genommen werden wollte. Er konnte es nicht glauben. Nie hätte er gedacht, daß ihm einmal so etwas passieren würde. Und das als ausgebildeter Soldat bei U.N.I.T.!
Verzweifelt resignierte er und ließ sich kraftlos auf eine Steinbank an der Seite des Kirchengebäudes sinken. Er stützte die Ellbogen auf die Knie, ließ das Gesicht in die Hände sinken und unterdrückte ein Schluchzen. Er mußte jetzt einen klaren Kopf behalten!
Er sah wieder auf, sein Blick ging vor ihm in die Leere. Je dunkler es wurde, desto unmöglicher wurde es, jemanden hier zu finden. Auf diese Weise brauchte er also gar nicht weiterzumachen. Daß das keinen Sinn machte, hatte er ja aber auch schon vor Stunden festgestellt. Wäre er doch nur gleich zur Polizei gegangen!
Er lehnte sich an die Steinmauer zurück und dachte nach. Er mußte im Geiste einmal durchgehen, was er den Beamten sagen wollte.
Als er dort saß, bemerkte er auf einmal den leichten Lichtschimmer. Man konnte ihn nur hier, aus dieser Position und in der anbrechenden Dunkelheit erkennen. Zuerst wußte er gar nicht, warum das so seine Aufmerksamkeit auf sich zog. Und dennoch…
Der Lichtschimmer kam von unten. Und als er genauer hinsah, bemerkte er, daß der Steinblock, auf dem er saß, einen Zwischenraum haben mußte. Er hatte den Stein als massiv angesehen; jetzt erkannte er, daß es darunter einen Hohlraum gab, den man durch einen Spalt an der Rückwand erreichen konnte. Der Lichtschimmer kam von genau dort her und mochte von… einem Smartphone sein…
Als dieser Gedanke in sein Bewußtsein einsickerte, klappte ihm die Kinnlade herunter. „Lia…?“ rief er nach unten.
Für einen Moment kam er sich etwas seltsam vor. Konnte das wirklich sein…? Nur kurz darauf, hörte er ein Rascheln, und der Lichtschimmer verschwand, als sie sich aus ihrem Versteck zog. „Na, das hat ja gedauert!“
Er sah sie entgeistert an, wie eine Erscheinung. Zum ersten Mal in seinem Leben wußte er nicht, was er sagen sollte…
„Das war ihr einziger Kommentar?“ Patrick konnte kaum ein Grinsen zurückhalten.
John sah ihn verheißungsvoll an. „Ihr habt keine Ahnung, was für ein schönes und zugleich ekelhaftes Gefühl das ist, wenn die Erleichterung die Panik und Verzweiflung aus dem Körper spült!“
„Ich fand’s eigentlich ganz schön, als du mich in die Arme genommen hast.“ erwähnte Leela. „Bis du mir vorgeworfen hast, warum ich nichts gesagt habe.“
„Hast du eigentlich gemerkt, daß mir die Tränen liefen, als ich dich festgehalten habe?“ gab er zurück.
„Na, ich konnte ja nicht ahnen, daß die Sehnsucht dich gleich so übermannt, wenn du mich vier Stunden lang vermißt!“ meinte sie hilflos.
„Vermißt trifft es gut!“ hakte er gleich ein. „Ich hatte Panik! Wäre der Lichtschein von deinem Smartphone nicht gewesen, ich würde wahrscheinlich jetzt noch suchen, oder wäre schon längst völlig verzweifelt auf der Polizeiwache zusammengebrochen!“
„Siehst du, du kannst froh sein, daß ich den gayanischen Heldenepos geschrieben habe, sonst hättest du mich nämlich nicht gefunden!“ trumpfte sie auf.
Er schlug den Blick gen Zimmerdecke und stöhnte auf. „Du bist die einzige, die ich kenne, die sich beim verstecken spielen nicht darum schert, gefunden zu werden, sondern fröhlich ihrem Hobby nachgeht, während andere vor Sorge auf dem Zahnfleisch kriechen!“ Zum Schluß hin war seine Stimme lauter geworden, als er beabsichtigt hatte.
Sie breitete hilflos die Arme aus. „Ich habe die Zeit eben genutzt, während du gesucht hast!“
„Leute, Leute!“ Mike machte eine beschwichtigende Geste. „Halten wir mal fest, ihr seid beide wohlauf, habt einander wiedergefunden, und streicht verstecken spielen von eurer Liste bevorzugter Aktivitäten. Ist das nicht ein guter Ausgangspunkt, um sich wieder zu vertragen?“
Leela machte eine einladende Geste. „Von mir aus gerne. Es ist nur unglaublich schwierig, einen Hund zu streicheln, der ständig nach einem schnappt!“
„Das liegt daran, daß ich das alles noch nicht ganz verarbeitet habe.“ John nahm einen Schluck von seinem mittlerweile kalten Kaffee. „Daß ich nicht mal einen Hauch Verständnis bekomme, macht die Sache da nicht einfacher!“
Mike sah Leela mit leicht zusammengebissenen Zähnen an. „Da hat John einen Punkt, weißt du…?“
Sie schwieg einen Moment. „Ich weiß, daß dich das jetzt nicht interessiert aber… Weißt du, daß es sich für mich gar nicht wie vier Stunden angefühlt hat…?“ meinte sie verlegen.
„Das kann ich mir denken! Du warst ja in das Schreiben vertieft!“ bemerkte er. „Ich könnte wetten, du hast gehofft, daß ich dich nicht finde, bis du deinen gayanischen Heldenepos fertig hast!“
„Naja, die Idee kam mir spontan, als ich da so gemütlich lag…“
Patrick konnte inzwischen nicht mehr an sich halten zu lachen. „Sagt mal, Leute, hört ihr euch eigentlich selber zu?“ Unwillkürlich brachte er damit alle zum innehalten. Der junge Soldat sah das Pärchen hilflos an. „Macht euch mal euren eigenen Dialog bewußt!“
Als er das sagte, brach plötzlich das Eis. Automatisch lief die Szene in der Vorstellung der Anwesenden ab wie ein Film, und führte dazu, daß keiner mehr ganz ernst bleiben konnte. Zuerst prustete John los, dann konnte Leela nicht anders als zu lachen. Und Mike und Patrick stimmten gleich mit ein.
Mike setzte gleich da an und meinte: „Ich würde vorschlagen, vergeßt das ganze. Es ist nicht ganz rund gelaufen, okay. Aber letztendlich war es eine göttliche Szene, die es wert gewesen wäre, in einer von Leelas Stories zu landen. Das ist doch auch etwas, oder? Deswegen müßt ihr doch jetzt nicht böse aufeinander sein.“
John konnte nicht anders als zu schmunzeln, auch wenn er sich noch immer bemühte, verärgert zu sein.
Leela lächelte auch vor sich hin, sah jetzt aber versöhnlich zu ihm herüber und meinte ernst: „Es tut mir leid. Ich wollte dich bestimmt nicht in Angst und Schrecken versetzen. Aber es war mir wirklich nicht so bewußt!“
John sagte nichts dazu. Breitete nur einladend die Arme aus, wie eine Aufforderung, die Versöhnung durch eine Umarmung zu besiegeln.
Das Angebot nahm sie sofort an, ging zu ihm herüber und schloß ihn in die Arme.
Er drückte sie an sich, entspannte sich nun endlich und raunte ihr zu: „Nichts anderes wollte ich hören.“
„Willst du den gayanischen Heldenepos denn lesen, wenn er fertig ist?“ erkundigte sie sich.
„Unbedingt!“ erwiderte er sofort, stellte aber klar: „Solange er unter anderen Bedingungen fertig wird.“
„Versprochen.“
Sie sahen sich mit einem Schmunzeln in die Augen, besiegelten die Abmachung mit einem Kuß und begruben so den Streit endgültig; sehr zur Freude ihrer beider Kameraden. Die Harmonie, die nun einsetzte, war im Gegensatz zu der vorangegangenen Szene fast schon langweilig, wie Patrick und Mike fanden.
Johns Blick fiel zur Uhr, und er seufzte. An Essen war nicht mehr zu denken, und auch an den nächsten Dienst mochte er noch gar nicht denken, nach der Zeit, die durch das ganze Spektakel vorangeschritten war. Er atmete leicht durch und sah seine Freundin an. „Wollen wir versuchen, vor dem Dienst morgen noch ein paar Stunden Schlaf zu kriegen?“
Sie nickte, und so verabschiedeten sie sich von Mike und Patrick.
Die beiden sahen dem Pärchen fasziniert nach, als es den Raum verließ. „Na, Gott sei Dank verbringen die beiden die Nacht zusammen in einem Bett.“ kommentierte Mike trocken. Er drehte sich zu Patrick um. „Danke, daß dir vorhin dieser grandiose Einfall mit dem Perspektivenwechsel gekommen ist. Das hat’s echt gebracht.“
„Das war einfach spontane Eingebung.“ erwiderte Patrick noch etwas atemlos. „Ich bin auch sehr froh, daß das geklappt hat. Mal ehrlich, die Diskussion war so herrlich verrückt, das mußte den beiden aufgehen, wenn sie sich den eigenen Text mal bewußt machen.“
Mike grinste. „Ja. Echt schade! Das wäre wirklich eine Story wert gewesen. Wenn ich so gut schreiben könnte wie Lee, würde ich es machen.“
Patrick nickte. „Ich könnte mich jetzt aber schon gar nicht mehr an alles erinnern.“
„Und so überlassen wir alles einfach der Erinnerung…“ seufzte Mike. Er sah zur Tür, durch die John und Leela vor kurzem verschwunden waren. „Die beiden sind echt spektakulär. Ich habe es noch nie erlebt, daß bei irgend jemandem ein solcher Streit ausgebrochen wäre, wegen eines Versteckspiels…“
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Anm. d. Aut.: Diese Geschichte wurde inspiriert durch die Episode »The Dæmons«.