Titel: Heavy Metal: F.A.K.K.²
Reihe: Heavy Metal
Regie: Michael Coldewey
Länge: 88 Minuten
FSK: ab 16 Jahre
Jahr: 2000
Trailer:https://www.youtube.com/watch?v=AcRe1qE0GMk
Inhalt: Mienenarbeiter Tyler muss bei Ausgrabungen im Weltall wie gewohnt die Drecksarbeiten machen. Dann entdeckt er eine Scherbe, bei der es sich um den vermissten Loc-Nar handeln soll, und in ihm erwacht ein unstillbarer Appetit auf Macht und eine alles verzehrende Sehnsucht nach Unsterblichkeit. Ein grausamer Tyrann ist geboren! Auf seinem Weg zum Planeten der Jugend löscht er eine ganze Weltraumkolonie aus und macht sich eine schöne Frau Untertan: Dumm nur, dass er vergisst, deren Schwester zu beseitigen. Die Amazone Julie schwört Rache und eröffnet die Jagd auf den größenwahnsinnigen Tyler.
Bewertung: 1 / 5
Rezension: Nach 19 Jahren kam wohl jemand auf die glorreiche Idee den Zeichentrickfilm Heavy Metal fortzusetzen und das Ziel war wohl, wie mache ich diesen so doof und nichtssagend wie möglich. Tja aus meiner Sicht voll gut hinbekommen, habe mich selten so gelangweilt bei einem Sci Fi Rock Erotik Dingsbums wie diesen hier. Nein, er hat fast gar nichts zu tun mit dem anderen Zeichentrickfilm. Sicher er ist hier und da mal blutig, es ist wirklich mal nackte Brüste zu sehen und die eher schlechten CGI Effekte erinnern eher an frühe PS2 Spiele. Die Story ist echt dünn wie Klopapier und ich vermute mal die ist dort auch entstanden. Die Action ist eher auch schlecht und man bekommt eh nicht viel zu sehen. Blut und Schnittwunden. Kein Vergleich auch hier zu Heavy Metal (1981). Wobei der Titel auch hier eine Mogelpackung ist. So coole Rock- oder Heavy Metal Songs kommen auch nicht vor. Immerhin hat Billy Idol hier eine Sprechrolle. Wer diese noch kennt, er war mal ein echt cooler Rocksänger der 80er Jahre. Inzwischen singt er Weihnachtslieder. Mehr brauche ich wohl nicht zu erwähnen. Außerdem ist der Zeichentrickfilm auch noch für das Jahr 2000 sehr schlecht. Viele Bewegungen sind abgehakt und wirken total unnatürlich. Das die beiden Filme eigentlich so überhaupt nichts miteinanderzutun haben können merkt man auch wie der Loc-Nar dargestellt wird. Im ersten Film war dies noch eine brutale Macht, hier auf ein Mal ein Schlüssel zu einen Brunnen der das ewige Leben verspricht. Unglaublich. Was diesen Film fehlt ist auch Humor, wenn schon der Rest nicht klappt, sollte doch zumindest einige gute Gags vorhanden sein. Auch hier Fehlanzeige, der Film nimmt sich sowas von ernst das einem die Lust vergeht. Und immer wenn man denkt jetzt wird es interessant, nope hier passiert gar nichts. Klar die FSK 16 ist okay wegen dem Blut aber sonst ist der Film eine nichtssagende zeitverschwendete Sci Fi Geschichte. Echt Schade, aber auch hier zeigte sich das an wohl besser keine Fortsetzungen machen sollte wenn der Original Film schon bald 20 Jahre her ist.