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Der Bäume Grün ist längst vergangen.
Der Duft der Blumen nur noch zu erahnen.
Rings um auf den Bergen liegt der Schnee.
Mit einer dicken Eisschicht überzogen ist der See.
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Der Winter Einzug hat gehalten.
Der Mensch scheint nun bestrebt innezuhalten.
Die Zeit der Hoffnung, die ist nah:
Weihnachten. - Es ist nur ein einziges Mal im Jahr.
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Unversehens alle ihre Herzen öffnen und versuchen,
all jenen Dingen einen Namen zu geben,
nach denen sie in der Vergangenheit vergeblich suchten.
Verloren geglaubte Gefühle und Erinnerungen
die Gedanken jedes Einzelnen durchdringen.
In Einsamkeit erstarrte Herzen jetzt zueinander finden.
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Die Dunkelheit durchbrochen wird von einem hellen Schein.
Es ist das Licht der Liebe, das leise flüstert: Lass mich ein.
Vertrauen, Freundschaft und mehr das kleine Wort umfasst.
Wenn nicht bisher, so man nun dessen Sinn erfasst.
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Das Fest der Liebe lässt alle zueinander finden.
Was bislang unwichtig erschien, macht auf einmal Sinn.
Vereint durch den Gedanken vom Frieden auf Erden,
die Menschen in Gedanken zu Brüdern werden.
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Mag diese sich auch verändern im Wandel der Zeit,
gibt es eine Sache, die stets unverändert bleibt.
Auch nach Jahren und Jahrzehnten,
dem stetigen Auf und Ab des Lebens,
wird Weihnachten in den Herzen der Menschen
einen besonderen Platz einnehmen.
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Weihnachten ist eine besondere Zeit,
führt sie doch die Einigkeit der Menschheit herbei.
Im gemeinsamen Streben nach Harmonie und Besinnlichkeit
werden Brücken über Kontinente geschlagen,
über welche dann die Botschaft von Frieden und Liebe wird getragen.
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Doch bedenkt, wenn ihr in trauter Runde am Heiligen Abend zusammenfindet,
dass es anderswo noch immer Leute gibt,
die ohne einen Funken Hoffnung leben.
Lasst Frieden herrschen all überall und klammert Feindschaft aus,
dann sieht es auf unserer schönen Erde sogleich ein wenig besser aus.
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© Rhiannon MacAlister