Ich warte.
Das klingt nach nichts besonderem. Klar, jeder hat schon einmal auf etwas gewartet.
Auf einen Anruf, einen Brief, den Zug... das Ende einer quälend langen Schulstunde...
Ja, jeder hat schon einmal auf solch alltägliche Dinge gewartet.
Aber ich warte nicht auf solch alltägliche Dinge, davon habe ich genug.
Ich warte auf den Tag, an dem ich dieser eintönigen Welt wieder entfliehen kann.
Ich warte auf den Tag, an dem sich das, was vor sieben Jahren begann, fortsetzt.
___________________________________________________________________
Nächstes Kapitel:
1: Meine Realität
___________________________________________________________________
Anmerkung: Ja, ich bin mir bewusst, dass das, was man als Epilog bezeichnet, eigentlich am Ende einer Geschichte steht. Doch bei dieser Geschichte habe ich beides bewusst andersherum benannt.