31. Wie schaut es mit der Unterwelt aus, warst du schon mal da? Bist du oder vielleicht auch eines deiner Pseudonyme dort oft unterwegs? Zum Lesen, Schreiben, Kommentieren?
Ich bin eher selten in der Unterwelt, war aber schon immer wieder mal dort. Dafür schäm' ich mich auch nicht, deshalb lese und kommentiere ich auch mit meinem Hauptaccount. Geschrieben habe ich dafür (noch) nichts, aber ich könnte mir vorstellen, dass das noch irgendwann in der Zukunft kommt.
32. Wenn du die Möglichkeit hättest, Ben einmal live kennenzulernen, wie würdest du reagieren? (Frage von Pferdejack)
Da ich, so wie Ben, auch in Wien lebe, habe ich mir tatsächlich schon öfter gedacht, wie witzig das wäre, wenn ich Ben mal über den Weg liefe. Wie ich reagieren würde: Erst mal mit einem "Heyy, cool, dich (hier) zu sehen."
Und falls er die Zeit und die Energie dafür hat, würde ich ihm erst mal für diese Welt danken, dieses Zuhause und diese Zuflucht, die er mir (und so vielen anderen) mit der Schöpfung von Belletristica ermöglicht/geboten hat. Wenn das ok für ihn ist, würd ich ihm dabei um den Hals fallen, denn ich kann gar nicht sagen, wie sehr Belle mir in meinem Leben geholfen hat <3
Wenn er dann noch Zeit und natürlich auch Lust hat, würde ich mit ihm einen Tee/Kaffee/Kakao trinken gehen, um uns einfach bisschen zu unterhalten - vielleicht über Belletristica oder über seine weiteren Pläne oder auch über was ganz anderes. Und joa, ich glaub, mehr würde den Rahmen eines (zufälligen) Treffens sprengen.
33. Wie bist du zum Schreiben/Lesen gekommen? Was fasziniert dich daran so? (von Leegween)
Geschichten zu erfinden, habe ich schon geliebt, seit ich ein ganz kleines Kind war. In schriftlicher Form hat sich das dann in der Volksschule schon gezeigt, wo mir das Fach Deutsch und die damit verbundenen Aufsätze und Bildergeschichten am besten gefielen.
Zum Lesen kam ich auch sehr früh (vermutlich mit 6 oder 7?) durch die Bücher der Reihe "Das magische Baumhaus". Danach gab's eine kurze Pause. Als ich dann etwa 9 oder 10 Jahre alt war, wurde ich erst auf die Buchreihe "Clan der Wölfe" von Kathryn Lasky aufmerksam (ich liebte und liebe Wölfe immer noch) und danach folgten "Warrior Cats", "Seekers" und "Survivor Dogs", die allesamt von der Autorengruppe Erin Hunter verfasst wurden. Diese Bücher zogen mich so richtig in ihren Bann und prägten mich ganz stark.
Später entwickelte sich dann durch meine Mama auch die Liebe für Thriller/Krimis. Bis heute sind Thriller und Fantasy meine liebsten Genres.
Zum außerschulischen und regelmäßigen Schreiben kam es dann 2017, wo ich begann, selber Fanfictions zu schreiben, weil ich im Hobbit Fandom bereits alle (deutschsprachigen) Fics gelesen hatte und ich einfach nicht genug bekommen konnte. Und es war auch nie zu 100% das dabei, was ich lesen wollte. Deshalb dachte ich mir: Warum schreib ich nicht einfach das, was ich lesen will?"
Und so begann meine "hobbyistische Schreibkarriere", die sich dann auch auf Gedichte, Kurzgeschichten und englische Fanfictions ausgeweitet hat - und sich in Zukunft sicherlich auch noch wandelt/vertieft.
Und jetzt zur Frage, was mich so am Lesen/Schreiben fasziniert: In beiden Fällen kann man sich in einer völlig neuen Welt verlieren und gleichzeitig seine eigene Welt hineinbringen. Egal, was einen in der realen Welt beschäftigt, fiktive Welten sind immer für einen da. Gelesene/Geschriebene Worte können uns trösten, uns zu Tränen rühren, uns neue Perspektiven aufzeigen, uns inspirieren, uns aufklären, uns motivieren und sooooo viel mehr. Es ist alles möglich! Der Fantasie sind ja schließlich bekanntlich keine Grenzen gesetzt <3
Das Schöne ist zudem, man kann Ideen und Welten und Träume durch Worte mit anderen Menschen teilen. Es werden (emotionale) Verbindungen zwischen Menschen geschaffen, die sich noch nie getroffen haben. Wie magisch ist das eigentlich, dass man sich einem Mensch durch einen Text so sehr verbunden fühlen kann, ohne dass man je ein echtes Wort mit dieser Person gewechselt, ihr in die Augen gesehen oder sie gar umarmt hat?
Nicht zuletzt fasziniert mich, dass einem diese Welten - sobald man lesen und schreiben kann - uneingeschränkt zugänglich sind. Und damit meine ich, man muss sonst keine physischen Voraussetzungen mitbringen - man muss jetzt zum Beispiel nichts studiert haben, um einen Text lesen zu können. Man kann einfach drauf los schreiben/lesen. Wie man das macht, unterliegt keinerlei Regeln. Wie man etwas interpretiert, ist vollkommen einem selbst überlassen. Das ist meiner Meinung nach etwas unglaublich wertvolles.
34. Welcher Hut ist dein liebster? (von Leegween)
Ich mag alle Hüte, die mit der Natur und gern auch Magie zu tun haben - aber da es hier ein paar gibt, entscheide ich mich mal für den, der meine Faszination am meisten stillt: Der Druidische Zauberhut! <3
Dieser wird folgendermaßen beschrieben: "Mit diesem Hut bringst du deine Verbundenheit zur Naturmagie zum Ausdruck. Die Tier- und Pflanzenwelt wird dir gewogener sein, wenn du ihn trägst, und der Wald wird dir so manches Geheimnis offenbaren, das anderen verborgen bleibt."
Was dieser Hut "verkörpert"/signalisiert, passt einfach sehr gut zu dem, wie ich wahrgenommen werden wollt.
35. Welcher Belle-Edelstein ist dein liebster? (von Leegween)
Die Smaragde! *.* Seit ich klein bin, ist grün meine Lieblingsfarbe. Und Smaradge haben mich deshalb auch schon immer angesprochen. Der Smaragd war auch der Edelstein, bei dem ich zuerst hinarbeitete, die Stufe 6 zu erreichen :D
Mein zweitliebster Edelstein ist der Obsidian, weil der so schön dunkelblau-schwarz ist und alles Mysteriöse in sich vereint.