Bin geflohen nach Berlin
Hab geschrien, wieder bist du mir erschien
Ab morgen ist alles anders, so hoffe ich
Vergessen will ich dich
„Ich halte dich im Arm und spüre deine Haut
Sie ist weich und warm und mir wundersam vertraut
Noch nie hat vergleichbares meine Hand umschmeichelt
Wer Kaschmir für weich hält, hat dich nie gestreichelt“
Endlich in Berlin, das Praktikum beginnt
Mein Herz, es langsam verzinnt
So hoffe ich, gelingt es mir
Es gibt kein wir, ich hoffe es gelingt hier
„Ich riech den Duft von deinem vollen Haar
Dein Haar, ja es duftet so wunderbar
Ich gerate gradezu in Ekstase
Dringt mir dein betörendes Odör in die Nase“
Ab morgen habe ich andere Gedanken,
werde endlich nicht mehr erkranken
Löse mich aus deinem Arm,
Keine Chance für deinen Charme
„Ich spür bis zu den Ohren mein Herz leise klopfen
Wie aus meinen Poren heiße Schweißtropfen tropfen
Als sich unsre Körper aneinander anzuschmiegen wagen
Und in sanften wogen sich bewegen und zu wiegen wagen“
Die Entfernung stimmt…
Aber der Gedanke er schwimmt
Habe Angst, Wut und Zweifel
So groß wie die Eifel
„So, wie der Augenblick, den wir gemeinsam teilen
Ein Augenblick, von dem ich wünschte, er würde noch etwas verweileeen
Ich glaub so schön wie mit dir war es noch nie
komm, celebrier mit mir unsre Harmonie“
Mein Arm ist gezeichnet vom Zeichen der Zeit
Ich hoffe es ist bald vorbei, mein Leid
Alle Gefühle schon durchgemacht und doch kein Ende in Sicht
Spüre nur Dunkelheit und kein Licht
„Denn hierbei zeigt sich genau, wir beide passen zusammen
Du bist die Frau und ich bin der Mann
Ich fühle mich wie befreit von aller Last meines Seins
Wir sind zu zweit und gleichzeitig eins“
Mein Herz ruft gar nicht nach dir
Du hast mich gebrochen wie ein Tier
Zu viel zum Verarbeiten, zu viel für meinen Kopf
Fühl mich langsam aber sicher wie am Tropf…
Spül meinen Körper bitte aus
Schmeiß meine Gedanken raus…
Ich komm mit dem passierten nicht klar
Es ist zwar alles wahr…
Doch du bist krank…
Und somit mein Todestrank…