Es war nur ein Traum, doch hat er mich aus der Rolle fallen lassen
Dachte ich hätte meine Gedanken sortiert, Freunde so sollte es passen
Das ich mal mehr für dich empfand wusstest du nie
Sind beste Freunde, immer für einander da, egal wie
Die Gefühle gingen zurück waren weg, zumindest denke ich das
Doch dann kam dieser Traum und ich denk mir nur was?
Wir beide in einer fremden Stadt, wieso? Weshalb? keine Ahnung
Wir redeten über dies und das und liefen durch die Stadt, es gab keine Planung
Du meintest du wärst emotional abgestumpft, du hättest keine Gefühle mehr
Ich nahm dich in den Arm und sagte dir, dass bald jemand kommt, konnte nur nicht sagen wer
Doch du behauptest weiter stumpf, dass du nichts mehr fühlen kannst, es leer sei
Bevor ich etwas sagen konnte, löstest du dich und rannst weg, meine Füße waren wie Blei
Begann dich in der ganzen Stadt zu suchen, ich hatte Angst um dich
Rannte durch die Stadt und suchte dich, dachte dabei nicht an mich
In meinem Kopf hämmerte es nur „DU DU DU“
Meine letzte Idee war der Strand, du liebst das Meer, also ging ich in ruh
Vom Steg erblickte ich dich, die Sonne erstrahlte im ganzen Glanze
Doch der Sprühregen bedeckte unsere Gesichter, ich hoffe du erklärst mir das Ganze
Ich lief zu dir, sah nur deinen Rücken, du blickst hinauf aufs Meer, langsam bewegen sich die Wellen
Langsam bewegte ich mich auf dich zu, wollte eine Antwort, wollte dich endlich stellen
Sagte nur leise „Hey“ und du drehtest dich um
Weintest und schaust mich nur an… ganz stumm
Bewegst dich auf mich zu und küsst mich
Sagst mir mit zitternder Stimme „ich liebe dich“
Deine Beine werden ganz schwach und du verlierst das Gleichgewicht
Ich fang dich auf, lächle dich an und streich durch dein Gesicht
Trage dich bis zu unserem Zimmer…
Irgendwie macht der Traum für mich alles schlimmer
Weiß nicht wo vorne und hinten ist…
Denk seitdem einfach nur „Mist“
an S.