Horrido und Waidmannsheildie Jagd ist eröffnet und ich nehme teil.Die Hunde heulen und ich gleich mit -
des Pferdes Hufe traf mit hartem Schritt
Die Morgenluft neblig lau und doch kühldie Stimmung dampfend ohn' Mitgefühl
Die tödliche Waffe trägt jeder dabeiheut' wird scharf geschossen - man ist so frei ....Die Macht man jetzt in Händen hält -
ein Leben heut zum Opfer fällt.
Je länger ich hier in der Meute steh'je mehr mir auch die Seele tut weh.
Nein - ich werde es wohl wieder nicht können -
zu jagen, was um sein Leben wird rennen.Mir bricht das Herz schon nur beim Gedanken -
auch mein Pferd strauchelt und kommt ins Wanken...
So sinnlos scheint das Alles auf einmal nun
so gnadenlos all dieses geplante Tun.Des Morgens Nebel lichten sich jetzt schnellder Sonne Strahlen macht nun alles hell.
Die Gesichter - alle jetzt sehr betretenein kleiner Junge beginnt lauthals zu betenein Mädchen hell die Stimme erhebt
im dünnen Schrei der Wald erbebt.
Das Leben für heute gerettet ist -wenn doch auch nur mit neuer Frist....