Das Gesicht ist das, was man als erstes oder als zweites in Augenschein nimmt. Auch hier stellt sich wieder die Frage: Worauf sollte ich denn achten?
Gesichter können viel dazu beitragen, dass man sich den Charakter so vorstellen kann, wie er in den Köpfen der Ersteller rumgeistert. Dementsprechend sollte man in einem Steckbrief ruhig etwas detailverliebter sein und möglichst viel vom Gesicht preisgeben.
Dazu zählen unter anderem: eng zusammenstehende Augen, Hakennase, große Ohrläppchen, Sommersprossen, Leberflecken und so weiter und so fort.
Ein Gesicht erzählt in gewisser weise die Geschichte eines Menschen. Falten, die es geprägt haben durch vieles Lächeln oder niedrig stehende Augenbrauen und Mundwinkel, weil der Charakter womöglich sehr viel Trauer in seinem Leben erlebt hat und diese nun ins Gesicht gebrannt wurde.
Wann immer ihr ein Gesicht beschreibt, achtet darauf, dass dieses Gesicht auch insgesamt zum Charakter passt. Ein beliebter Typ, dem die Mädels hinterher rennen, wird keine Hasenscharte oder einen Silberblick haben. Dennoch kann man mit Details und kleinen Dingen, ein Gesicht interessant gestalten, ohne dass es den gesamten Charakter untergräbt.