~~~~~ Melóhïneï ~ Seid gegrüßt ~~~~~
******* Ich bin Zaoulï Haban Limaï *******
~ Zaoulï steht für den Rang, als Anführer meines Volkes.
~ Haban Limaï steht für den Namen, den ich trage.
***Ich bin Zaoulï, auch Kaiser genannt, Anführer meines Volkes. Es ist aber eher ein Dienst, als ein Titel mit dem ich etwas fordern würde. Ich lege Wert auf das Wohlergehen meines Volkes und sie respektieren mich dafür. Es ist ein Geben und Nehmen, in steter Balance.
***Ich bin einige viele Zyklen alt, nach alter Zeitrechnung kommen ein paar hundert Jahre Leben, in dieser Hülle meines Körpers, zusammen. Mein Geist ist um einiges älter und hat bereits vieles mehr gesehen, als mein Körper sich derer erinnern kann oder meine Worte in Einfachheit je auszudrücken vermögen.
***Ich bin humanoid Androgyn, so wie wir es allgemein sind. Unsere Stimmen sind neutral und im Aussehen sind wir haarlos, blass, zeichnen uns durch strahlende Augen aus, dessen Pupillen ungleichmäßig sind. Unsere Haut hat bei Berührung, tiefer emotionaler Aussagekraft oder bei Dunkelheit, eine fluoreszierende Eigenschaft und zeichnet sich durch ein subtiles Muster aus.
***Ich unterscheide mich im Aussehen nicht wirklich vom Rest meines Volkes, strebe auch nicht an mich indessen irgendwie abzugrenzen, wenngleich ein jeder ein einzigartiges Muster von Haut und Farbpartikel aufweist. Wir sind als Gemeinschaft eine Einheit und Einzigartigkeit wird integriert.
***Obschon wir eine eigene Sprache besitzen, haben wir uns angepasst, unser Wissen erweitert und beherrschen dadurch mehr als nur unsere ureigene Sprache der Mel'Molmu. Untereinander kommunizieren wir aber nicht nur mit Worten, sondern auch darüber hinaus.
***Wir sind spirituelle Wesen, die sich ihrer Selbst bewusst sind und wissen, dass wir mehr als nur der Körper sind, daher können wir die Aura, Energiefrequenz und Ausstrahlung des anderen in die Kommunikation mit einbeziehen und zum Teil auch über die Gedanken hinweg in Verbindung treten.
***Ich, sowie auch mein Volk, lebe von Früchten und Pflanzen. Wir verzehren nur das, was wir brauchen.
***Ich schätze Bewegung und Austausch mit der Gemeinschaft. Genauso wie die Momente allein zu sein. Alleinsein, ist ein ebenso kostbarer Raum der Entfaltung und hin und wieder neige ich zum Rückzug, um die Weiten des Alls mit meinen Geist zu durchwandern.
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~ Melóhïneï ~
bedeutet eine Begrüßung in meiner Sprache (Mel'Molmu). Mit der Geste sich an die Stirn zu tippen und die Hand dem gegenüber zu öffnen, bedeutet im Alltag eine Begrüßung, bedeutet in der Tiefe seinen Gegenüber zu sehen und geistig spirituell ist dieser Gruß ein Gruß der Verbindung. Es ist ein Ausdruck der Freude, sein gegenüber zu sehen und offen in Kontakt zu treten. (Soweit Worte es zu beschreiben Vermögen, ist dies die Bedeutung des Wortes)
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Das Wort für "Abschied", gibt es in meiner Sprache erst seit der Katastrophe, da ansonsten es tief verwurzelt ist, dass man sich nie auf Dauer verabschiedet, sondern sich in der einen oder anderen Form stets nahe, geistig verbunden ist oder sich irgendwann wiedersieht. Alles ist Energie, die stets fortbesteht und so zieht die Grundlage für das Wort sich allein aus der Zerstörung unseres Planeten heraus, auch wenn wir uns stets seiner erinnern und unsere Erinnerung es in uns am Leben erhält. So ist die Form der Verabschiedung selbst wiederum ein Hinweis auf die temporäre Eigenschaft.
~ Mïlóïnhàu~
Es bedeute so viel wie: "In Frieden auseinandergehen, bis man sich einst wird wiedersehen" oder "Mögen sich unsere Wege wieder kreuzen".
Es wird verwendet, wenn sich Wege auf unabsehbarer Zeit trennen oder man eine Weile voneinander ohne Möglichkeit des Kontakts getrennt sein wird. Es hat sich als der formvolle Abschied bei einer Beisetzung etabliert und wird, seit wir uns der Schrift und schriftlichen Kommunikation bedienen, ans Ende einer persönlichen als auch offiziellen Nachricht gestellt.
~~~~~ Mïlóïnhàu ~~~~~
In allen Ehren, Zaoulï Haban Limaï
