Wie und wann hast du deine Leidenschaft für die Welt der Worte zum ersten Mal entdeckt?
Mit 13 Jahren hatte ich zum ersten Mal eine meiner Ideen zu Papier gebracht und begeistert meiner Mutter aufgezwungen zu lesen. Danach konnte ich mich nicht mehr zügeln und habe sehr viele verschiedene Kurzgeschichten angefangen und davon auch einige beendet. Die meisten jedoch angefangen und nie zu Ende gebracht. Man könnte sagen, ich habe einen Friedhof von Kurzgeschichten auf meinem Computer.
Jedoch dauerte es deutlich länger bis ich auch das Lesen für mich entdeckte. Eine Klassenkameradin schleppte mich in der 7. oder 8. Klasse in einen Buchladen und zwang mich schon fast das Buch "Der letzte Elf" zu kaufen. Ich tat es und ich bereue es kein bisschen. Es war das erste Buch, was ich je zu ende gelesen hatte. Immer noch eins meiner Lieblingsbücher.
In welchen Genres liest und schreibst du am liebsten?
Definitiv Fantasy. Wobei ich oft Schwierigkeiten habe etwas zum Lesen zu finden.
Ich bevorzuge es, wenn Fantasy düster ist. Einige Fabelwesen sind für mich einfach oft zu freundlich und hilfsbereit gehalten.
Gibt es noch andere Künste, die dich begeistern, wie Musik oder Malerei?
Malen ist definitiv meine größte Leidenschaft. Egal ob digital oder klassisch auf der Leinwand :)
Wie bist du auf deinen Usernamen gekommen?
Den Namen Rine benutzte ich seit sehr sehr vielen Jahren als Username auf Instagram. Rine entstand durch einen Tippfehler meines eigentlichen Spitznamen. Als ich einen eigenen Instagram Account für meine Zeichnungen gemacht hatte, habe ich einfach nur ein Comic dran gehangen und war wunschlos glücklich.
Der Name Rine fühlt sich für mich mittlerweile so an, als wäre es schon immer mein Name gewesen.
Schreibst du hobbymäßig oder strebst du eine Karriere an?
Den Traum irgendwann doch mal mit einer eigenen Geschichte bekannt zu werden haben glaube ich viele. Es wäre natürlich schön so etwas zu erreichen, aber ich strebe es nicht wirklich aktiv an.
Ich liebe das Schreiben und ich liebe es meine Geschichten mit der Welt zu teilen. Das ist für mich schon das Schönste. Vor allem, wenn es Menschen gibt, denen meine Geschichten gefallen und es mich sogar noch wissen lassen.