Von hellem Sand und Steinöden umgeben, dringt eine Bucht mit klarem und strahlend blauem Wasser nahezu verstohlen in die steile Küstenlandschaft ein. Wie die sachten Wellen im Sonnenschein funkeln, so auch die Mineralien des überall rostrot schimmernden Gesteins. Ein einsamer aber stolz stehender Baum mit blassen und zart erscheinenden Blättern ziert die schöne Szenerie von einer Anhöhe aus.
Jedoch verzerrt eine finstere Gestalt den friedlichen Stil.
So grotesk und unpassend steht sie dort an der Bucht, in die Ferne blickend, als hätte man ein Monster des Schreckens aus einer Horrorgeschichte herausgerissen und aus Trotz gegen den Frieden an die letzte und gefühlvolle Szene eines Liebesromans gefesselt!
Allein der starre Blick gen wunderschönen Horizont gibt der Gestalt den Anschein von Wehmut und Sehnsucht. Gefühlvoll, grotesk und auf eine eigenartige Weise harmonierend – ein Todesengel verbannt in die Bucht des Friedens.