Manche Prinzen küssen Königstöchter aus ewigen Träumen wach, um sie gemeinsam fortführen zu können. Das ist die Darstellung eines Traumprinzen (wie) aus einem Märchen.
Ich dagegen, bin der Prinz, dessen Äußerlichkeiten unter der Erhaltung der Blutlinie zu leiden hatten. Ich bin der blasse Bruder des mächtigen Monarchen. Ein treuer Gefährte der Eifersucht und engster Vertraute der Einsamkeit. Ich bin der Thronfolger eines großen Königs, dessen Reich ich erben werde und dessen Ruhm ich nicht verdient habe. Das Volk kann mich nicht lieben, denn im Schein der Sonne präsentiere ich ihnen nur mein Kinn. Im Schein des Mondes dagegen, ziehe ich mich in meine Kammer zurück und webe, aus dem Stoff eurer vergangenen Träume, die Fahnen meiner kommenden Herrschaft.