Ahoj, ich bin Ihr lokales Ennperatortainment *badumm-tss* (Wortwitz von Sookie Hell)
Über Rückmeldungen freue ich mich immer sehr. :D
Ich will auch gar kein Rätsel sein oder Rätsel schreiben, nur soweit seltsam, dass es schwerfällt, abschliessend zu urteilen.
Bitte tut keinen Ananassaft in euren Kaffee.
Flauschig, gepierct, laufende Übersprungshandlung, queer, gruftig. Ehem. Rattenelternteil von Noxferatu der Zerstörerin, Bjarghildur der Schockierten und Zima - mögen sie ruhen im Land der ewigen Mehlwürmchen. Studiert Literatur und Linguistik, was dem inneren Klugscheisser definitiv zu viel Macht gibt. Hat B1 Russisch gelernt und A0,5 Tschechisch und hofft, diese Level langsam, aber stetig weiter zu steigern. Gesegnet und behindert durch ADHS und Autismus, also dümpel ich meistens vor mich hin und stürze mich ab und zu anfallweise auf Forum und Kommentarspalten anderer Leute. Dem anonymen Lesesystem von Belletristica bin ich sehr dankbar, weil ich dann interagieren kann, ohne interagieren zu müssen. D.h. du kennst mich vielleicht nicht, aber ich möglicherweise dich. O_O
Nutzlose Erkenntnis: Wasserfilter-Kannen haben eine gute Form zum Umarmen.
Fra Glich hat mich mal interviewt, das könnt ihr hier nachlesen: https://belletristica.com/de/books/36335-interviews-rund-ums-schreiben/chapter/186321-8-diversitat-als-standard Sie hat auch viele andere tolle Interviews geführt.
Rein hobbymässig unterwegs. Verlegt werden und nerdige Fan-Diskurse auf Tumblr haben fände ich sehr witzig, aber bis das (nicht) klappt, bau ich mir mein kleines Nest im Internet, wo ich wenigstens ungehindert Zeug rauslassen kann. :P
"Leander und das Knochenross": Leander, 18, frisch traumatisiert vom Tod seiner besten Freunde, hängt auf einem Pferdeturnier herum, wird gezwungen, seine Heterosexualität in Frage zu stellen und wird nebenbei noch heimgesucht. Momentan Leseprobe auf Belle, restlicher Text folgt eines Tages. Gibt eine Art Tagebuch dazu, wo ich über meinen Schreibprozess rante: https://belletristica.com/de/books/33459-leanders-gurkenross-schreibprozess-eines-romans/chapter/170584-kommse-rein-konnse-rausgucken (Geht um Heteronormativität, Trauer, schlechte Witze und ein bisschen darüber, ein Übernatürlicher unter Normalsterblichen zu sein. Neurodivergente Untertöne inklusive.)
Das Ding mit Moeve und Čert bei den Heteros, das keinen Titel hat: Moeve und Čert, zwei Untote, wollen bestimmt nicht miteinander befreundet sein, nein, gar nicht, weil... sie hängen ja nur aus zweckdienlichen Gründen miteinander herum und finden sich gegenseitig überhaupt nicht cool. Genau. Was sie noch weniger wollen, ist miteinander verkuppelt zu werden. Juckt ihr Umfeld bloss nicht. Momentan nicht auf Belle, abgesehen von ein paar Anfangskapiteln, die sind hier mit drin: https://belletristica.com/de/books/39101-das-grauen-aus-dem-jenseits/chapter/236555-ach-zlato (Geht um Freundschaft und Allonormativität und Metal und irgendwie auch um Moral. Und wie man sich als Untote:r durchs Unleben schlägt. Neurodivergente Untertöne inklusive.)
Alle anderen Projekte sind so kurz oder etappenweise (wie zB Kurzgeschichtensammlungen), dass sie hier nicht weiter erwähnenswert sind. Oder sie sind tiiiieef in der mentalen Werkstatt versunken.
Ich zeichne sehr gern und schon recht lange, in erster Linie meine eigenen Charaktere.
Musik machen kann ich leider nicht, aber ich höre sie sehr gerne (Lieblingsbands und Genres könnt ihr weiter oben finden).
Beides!
Variiert pro Projekt. Manches plane ich mehr, manches wird mehr ge-discovery-t. Grundsätzlich brauche ich ein Gerüst und dann turne ich darauf herum und frage mich, wie zur Hölle ich jetzt von A nach B kommen soll, weil noch irgendwelche Streben fehlen. Aber es wird tatsächlich immer einfacher.
Ein Wortspiel aus dem Begriff "Imperator" und einem meiner Vornamen. Ich bezeichne mich gern scherzhaft als krasser, als ich bin, weil mich selbst runterzuziehen doch irgendwie traurig macht. Ausserdem betont es meinen Hang zu (schlechten) Wortspiel-Enn.
Ich nehm das mal sehr wortwörtlich: Die coolsten Träume sind diejenigen, in denen ich ein kleines fliegendes Ding bin. Mal ein Rabe zu sein oder ein kleiner Drache würde mich sehr glücklich machen, aber liegt definitiv im geträumten Bereich xD
Lieblingsbuch ist wahrscheinlich "Tschick" von Wolfgang Herrndorf, wenn man sich daran orientiert, wie oft und wie begeistert ich ein Buch gelesen habe. Es wäre noch mehr mein Lieblingsbuch, wenn Geister oder Hexerei drin vorkämen.
Weitere Bücher, die ich sehr toll finde:
Jugend Ohne Gott (Ödön von Horváth)
Das Parfüm (Patrick Süskind)
Lockwood & Co. (Reihe, Jonathan Stroud)
Geheimer Ort (Tana French)
Krabat (Otfried Preussler)
Meines Vaters Pferde (Clemens Laar)
In Meinem Himmel (Alice Sebold)
Meistens suche ich mir meinen Lesestoff in der Fantasy-Abteilung, aber eher Urban Fantasy. Sagenstoffe mag ich auch gern. Grundlegend hat man bei mir mit einer schönen Sprache und / oder tollen Charakteren gute Chancen, (fast) unabhängig vom Genre.
Ich schreibe Urban Fantasy, weil ich mir viel zu gern Zeug ausdenke und viel zu gern Zusammenhänge zwischen meinem ausgedachten Kram und unserer Realität herstelle, um es nicht zu tun. Irgendwie geht es auch immer darum, anders zu sein und dämliche Witze zu machen.
Daran anschliessend schreibe ich auch wahnsinnig gern über das Schreiben. Mich fasziniert es total, wie Texte die Wirkungen erreichen, die sie erreichen (oder wie sie die Wirkungen verfehlen, die sie erreichen wollen), und wie man das möglichst gezielt zustande bringt als Schreiber:in.
Irgendwas ausgedacht habe ich mir schon immer, aber so richtig ins Zeug gelegt habe ich mich mit 11. Da habe ich auch angefangen, am Computer zu schreiben. Die Geschichte habe ich mit ca. 14 oder 15 beendet. Selbstverständlich habe ich mich für ein literarisches Genie gehalten. Für das Alter hatte ich sehr gute Rechtschreibung und Grammatik und sowas, und witzig finde ich den Text heute noch, aber inhaltlich war der Text furchtbar chaotisch und, na ja, halt so selbstüberzeugt, wie das nur Kinder in dem Alter hinkriegen. Ich hatte mir danach geschworen, das irgendwann zu überarbeiten und was "Richtiges" draus zu machen, aber eh, das heb ich mir für die Rente auf. Das wäre ein sehr aufwendiges Projekt xD
