🏮 Tjen 🏮

Beides! Manchmal kommt einfach kein ordentlicher Satz aus mir raus - dann flüchte ich mich in die abstrakte Richtung und nenne das dann Poesie.

An anderen Tagen bin ich aber auch so im Schreibfluss, dass mir ein Gedicht oder Poetry Slam (o.Ä.) zu kurz wäre und ich meine Gefühle und Gedanken auf andere Art mitteilen will. Das nenne ich dann Kurzgeschichte oder der verzweifelte Versuch an etwas Längerem.

Nun, beginnen wir ganz von vorn. Ich habe als Hobby Geschichten geschrieben.

Eine davon lautete „Turban - ein Gefährte in der Wüste“. In der handelt es, um es kurz zu machen, von einem jungen Mann im Turban (deshalb dieser Spitzname im Titel), er führt eine Beziehung mit einem Mädchen namens, wer hätte es gedacht, Tjen. Ich habe sie so genannt, weil ich den Namen mal irgendwo gehört hatte und schön fand.

Mit diesem Namen habe ich mich dann einfach mal kurzerhand auf FanFiktion.de angemeldet. Durch Freunde habe ich Wattpad kennengelernt, durch einen der Escanor-Accounts auf Wattpad dann Belletristica.

Jetzt verwende ich den Namen überall, wo ich anonym unterwegs bin.

Diese Antwort ist lang, weil sie vor allem für mich selbst ist. Aber lies sie trotzdem gerne.

Ich war schon immer ein kreativer Geist, der sich in die Welt der Geschichten flüchtete, egal ob Bücher, Filme oder eigene Rollenspiele.

Meine eigentlichen Schreibanfänge liegen so weit zurück, als ich irgendwann im Grundschulalter eine Geschichte über mich und mein Kuscheltier geschrieben habe. Mit 13 fing ich dann richtig an und schrieb exessiv an allem Möglichen - von meinem Herzensprojekt The Shark bis hin zu seltsamen Krimis und Dystopien. Poesie war immer ein treuer Begleiter und mit der Zeit traute ich mich auch an abstraktere Formen heran.

Mittlerweile schreibe ich aktiv seit 4 Jahren und habe eine drastische Entwicklung durchgemacht (Lange Schreibblockade Dez 18 - Aug 19). Zwischenzeitlich versuchte ich mich an unzähligen Ideen für Romane, als ich noch zu den Spring Flowers gehörte. Das habe ich aufgegeben und ich suchte nach dem richtigen Ansatz, The Shark neu zu schreiben.

Da dieses Vorhaben jedoch irgendwie in den Hintergrund rückte, suchte ich nach der perfekten Idee für einen ersten Roman - der momentan seit 2020 in Arbeit ist (jeder in seinem eigenen Tempo, ne? qwq).

Ich bin eher Discovery Writer, da mich Pläne einengen und ich sowieso am Ende mit Plottwists alles über den Haufen werfe. Ich probiere mich aber momentan am Plotting.

Edit: Plotting geht, aber ich plane zu viel, weil ich nichts falsch machen will...

Ich male recht gerne und relativ gut, auch wenn ich mich auf Grafikdesign spezialisiert habe und meine Fähigkeiten dort ausbaue.

Musikalisch bin ich zwar, aber an meinem zarten Stimmchen sollte ich noch arbeiten.

Ein erfülltes Leben zu führen :3

Das alles wird bestimmt in Zukunft verändert, aber vorerst ein paar Motive und andere Eindrücke über meine Geschichte:

Es wird gay und anderweitig hoffentlich sehr divers, geht um Rassismus, spielt aber in einer "modernen" Fantasy-Welt. Außerdem spiele ich mit Stigmata des Genres und möchte Charaktere mit Schwächen kreieren, die man einfach lieben muss :3