Ich selbst liebe Assassine’s Creed, wenn ich auch der Meinung bin, dass diese Reihe den Namen nicht mehr verdient. Assassinen bleiben ungewöhnlich blass oder kommen mittlerweile gar nicht mehr vor. Man kopiert Spielelemte aus Witcher 3, kommt aber nicht an diese Qualität heran.
Die Stärke der Reihe lag auch nie in ausgeklügelter Skillung, Ausrüstung und Schwierigkeitsgrad, sondern in einer tollen linearen Geschichte, die logisch aufgebaut war, nicht zu schwer, und die Möglichkeit, Gegner mittels der versteckten Klinge sofort zu eliminieren.
Dazu noch ein paar optionale Dungeons in Prince of Persia Manier und Sammelobjekte, die auch verzichtbar waren.
Insbesondere die Kombination von geschichtlichen Schauplätzen, historische Berühmtheiten und tatsächliche Ereignissen mit den dazuerfundenen Templer- und Assassinenaktivitäten, die sich aber gut dazu einreihen, macht vieles möglich und fasziniert.
Leiser nutzt Ubisoft seit der Ezio- Trilogie diese Chancen nicht mehr und macht auch aus an sich guten Settings einfach nichts Richtiges mehr draus. Man merkt einfach, dass hier nicht mehr die Autoren dabei sind, die sicher noch einiges Episches vorhatten (man denke z.B. an Juno).
Davon abgesehen, scheint die Firma Ubisoft ihre eigene Welt nicht mehr zu verstehen. Animus und Entscheidungsmöglichkeit? Das geht von der Logik gar nicht, da man ja Erinnerung seiner Vorfahren nacherlebt – Auswahlmöglichkeiten sind da nicht logisch.
Ich möchte hier einige kurze Geschichten veröffentlichen, so wie ich AC verstehe.
Was Größeres soll später kommen.