Im Angesicht des Mondes
erstarb ihr Lächeln nun.
Fortan getrübt ihr Antlitz
durch aller Herren Fluch.
Durch aller Herren Länder
verfolgt von dem Gesuch.
Den Abschied zu lindern,
der unweigerlich ruft.
Der sich breitet wie kaltes Leinen
Verzweifelt nach dem Tode schreit.
Schwarz gewandet, hemdsärmelig
fliegt sein Schauer über ihr Gesicht.
Erloschen, was die Glut geschürt.
In schwarze Asche umformiert.
Wie rabenschwarz zu Staub verbrannt
die Hoffnung sich in Sucht verwandelt.
Die letzte Flut seit Stunden gegangen.
Ein einzig Flehen im Feuer der Flammen.
Des Herzens schwacher Ruf verhallt
ohne Echo in den Unterwald.
Da liegt sie nun in ihrem Blut.
Seine Liebe hat der Teufel geholt.
Wie der schwarze Ritter,
der Herzensbrecher.
Ist sie das Opfer des ewigen Rächers.
Luisa Clark