Alles wird teurer
wir flüchten
in unsere Angst -
verstehen nicht,
was wenig Geld
bewirken kann.
Was wäre
wenn viele
ein wenig abgeben
an die fern unserer Inflation:
Kindern helfen
mit kleiner Münze
ein klingendes Leben.
***
Hintergrund:
In zum Beispiel Indien können (tibetische) Kinder zur Schule gehen, denen das Internat ohne (ausländische, also unsere) Unterstützung nicht möglich wäre.
Nicht, dass am traditionellen Leben dort etwas falsch wäre.
Aber mit Schulbildung bekommen sie eine Wahl.
Ich spreche von meiner Erfahrung mti der Schule Jamyam Ling, die in privater Trägerschaft vom deutschen Vereine Shambala e.V. getragen wird. Der Initiator des Vereins, Bernd Balaschus, hat viele Jahre in Indien gelebt, sich mit der Kultur und Religion beschäftigt, und arbeitet unter anderem als Reiseleiter. In der Eigenschaft habe ich ihn vor vielen Jahren kennen- und schätzen gelernt. Nämlich auf einer Reise ins Himalaya.
Die Schule Jamyang Ling kann übrigens auch besucht werden. Ich selbst war dort nicht. Habe aber ein Kind finanziell durch die Jahre begleitet. Für uns Deutsche lächerliche 20 Euro pro Monat öffnen einem Kind Türen.
Vermutlich gibt es ähnliche Bildungsprojekte auch in anderen Ländern, Fernost, Afrika, Südamerika, nehme ich an.
Und frage mich, ob wir nicht das Geld für einmal Essen gehen oder Kino im Monat abgeben mögen?
Wenn es viele tun, bewegt sich etwas, das dann auch nicht nur im Einzelschicksal sichtbar wird.
Wir werden dann zu echten globalen Miteinander Spielenden.