Müde richtete sich der Wolf auf. Er schüttelte sein schwarzgraues Fell und gähnte, das Maul weit aufgerissen und die scharfen Zähne entblößt. Auf leisen schnellen Pfoten schlich er an dem Wiesenstück mit den vielen pelzigen Beutetieren vorbei. Für ihn war es Wolkenbeute, weil das Fell sich aufbauschte, wie die Wolken am Himmel. Er war jedoch nicht an den Beutetieren interessiert. Schnell hatten ihn die Pfoten die bekannten Pfade zu dem kleinen Bau aus Holz gebracht. Es roch nach Rauch und Feuer, doch er hatte keine Angst. Ein lauter Pfiff ließ ihn freudig bellen, ein Geräusch, dass er eigentlich verlernt haben müsste, doch er hatte es sich behalten. Es war nicht das einzige, was diesen Wolf von seinen Artgenossen unterschied, schließlich war er auf dem Weg zu seinem Rudel.