Trixis Sicht.
Zeit: Nachdem sie am Morgen aufwacht.
Ich schlug die Augen auf. Das Bett war leer und ich hatte keine Klamotten an. Ich zog mich an und suchte sie doch sie war nirgends aufzufinden im Haus. Nach gestern Abend kein großes Wunder. Ich rief sie immer wieder an, doch sie ließ es klingeln. Tobias wusste auch nichts. Moritz war seit er heimlich mit Katrin gesprochen hatte auch so komisch. Ich rief ihn an. Und dann Tobias. Wir trafen uns alle an der alten Eiche. Ich beschloss später Moritz zu beichten was ich getan hatte. Jeder für sich machte sich auf die Suche nach ihr. Doch sie war nirgends zu finden. (Wo kann sie nur sein? ) Nach zwei Stunden rief Tobias an. „Ich weiß wo sie ist. Geht nach Hause, ich rede allein mit ihr.", sagte er. Ich rief dann Moritz an. „Moritz? Ich muss mit dir reden. Ich weiß warum sie weg gelaufen ist.", sagte ich zu ihm. Wir trafen uns an der alten Eiche. Ich beichtete ihm alles. Er wurde wütend, aber da war noch etwas anderes. Eifersucht. Aber diese war eher gegen mich gerichtet. Sein Handy unterbrach uns. Ich verstand kein Wort. Moritz antwortete dass er kommen würde. Aber wohin. „Trix das klären wir noch. Ich muss erst mal etwas mit mir selbst klären. Ich hol dich nachher ab, ich fahr mit Tobias ein Rennen.", sagte er. „Wie kannst du jetzt daran denken! Bin ich dir völlig egal?!", schrie ich ihn an. „ Ich schlafe nicht mit meinem besten Freund. ", sagte er trocken und ging. Moritz holte mich später ab und zusammen fuhren wir zur Rennstrecke. Er prüfte noch einmal sein Bike. Dann umarmte er mich und flüsterte mir ein " Es tut mir leid " ins Ohr. Dann fuhren wir zusammen zum Start. Ich stellte mich an den Rand und hörte jedes Wort. Und worum es da ging brach mir endgültig mein Herz. Die Beiden wetteten um Katrin. Und ich sollte den Start machen. (Meinte er mit ' Es tut mir Leid' das wir beide zwei Menschen lieben?) Ich trat an den Start und tat das, was ich immer tat. Dann fuhren sie los. Tobias lag schnell in Führung. Es schien schnell vorbei zu sein, doch Moritz holte auf und drängte ihn an den Rand. Tobias stürzte. Stolz stand er da. Tobias lief zu Fuß durchs Ziel, doch der Blick, dieser arrogante Blick von Moritz, lies Tobias rot sehen. Sie stritten heftig und dann schlug Tobias, Moritz voller Wucht auf die Nase.
Als er noch einmal zuschlagen wollte, ging ich dazwischen. „Moritz! Es tut mir leid. Ich liebe dich aber Katrin halt auch. ", sagte ich und brach wieder in Tränen aus. Dann sah ich hoch und stellte fest dass Moritz stark blutete. Ich gab ihm meinen Schal und brachte ihn zur Notaufnahme. Seine Nase war gebrochen. Nach der Untersuchung fuhr ich ihn nach Hause und lief dann das Stück zu mir zu Fuß. Als ich dort ankam ging ich sofort hoch und lies mich ins Bett fallen. (Was hab ich nur angestellt?! Moritz wird Schluss machen, Katrin wird nie wieder mit mir reden und Tobias auch nicht. ) Leise weinend fand ich nach Stunden voller Überlegungen den Schlaf.