Trigger-Warnung, Gewalt
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Eine Frau erwirbt ein altes Buch und entdeckt eine handgeschriebene Nachricht am Rand. Anfangs geht sie davon aus, es stammt vom Vorbesitzer, doch mit jeder Seite, die sie liest, bemerkt sie, dass jemand mit ihr kommuniziert. Anfangs legt sie das Buch beiseite, aber kann es nicht vergessen und liest ängstlich weiter. Sie lässt sich darauf ein und erfährt es ist der Geist einer Frau. Je weiter sie liest, desto mehr erfährt sie über das Buch, dem Geist, dass einiges nicht immer so ist, wie es scheint oder man es vermutet und anders interpretiert wird und zwischen den Zeilen lesen sollte.
Sie denkt, der Geist ist die Frau des Autors, die sich, wie sich später rausstellt, geschlagen und ermordet wurde. Die Wahrheit ist jedoch, dass diese Frau die leibliche Tochter des Autors ist. Seine Psyche war angeschlagen und er drehte beim schreiben des Buches durch. Einige Zeit war er lieb zu seiner Tochter, bevor er sie dann wieder schlug und schließlich bei lebendigen Laibe einmauerte, bis sie starb. Er schreibt das Buch weiter, doch hört ihre Stimmen von der Wand und wird so an seine eigene Schande erinnert. Kurz nachdem das Buch rauskam, nahm er sich das Leben.
Das Ziel des Hauptcharakters ist es, dieses Geheimnis zu lüften und den Geist zu erlösen.
(Anmerkung: Ich hatte mal eine Idee, was mit dem Autor los ist, aber die stand nie ganz fest. Und während ich das so aufschreibe, realisiere ich immer mehr, dass meine Träume mehr nach Alpträumen klingen.)