Vorbereitungen und eine kleine Zurückweisung
Ute setzte sich auf einen der beiden mit weißem Leder bezogenen Hocker im Bad und lehnte sich mit weit geöffneten Beinen zurück. Im großen, gegenüberliegenden Spiegel konnte sie sich beobachten. Immer noch glänzte ihre Vulva von der frisch erlebten Benutzung und – sie genoss diesen Anblick.
Sie hatte bei anderen Arbeitgebern ebenfalls gelegentlich ihren Unterleib eingesetzt, manchmal, weil es sie reizte, manchmal, weil sie den Dienstherr positiv auf sich einstimmen wollte und manchmal, wie bei der letzten Beschäftigung, weil es sich ergeben und dann weiterhin erwartet wurde.
Aber diesmal….?
Sie wusste, sie würde sich weiter von diesem Mann benutzen lassen.
Aber warum?
Sie wusste es nicht.
Ihr Blick fiel wieder auf Molly, die dabei war, mit einem Rasierpinsel eine Creme in einer kleinen Schale aufzubereiten, diesen Schaum dann mit dem Pinsel auf der vorgesehenen Fläche aufzutragen und mit den Fingerspitzen diesen dann etwas auf der Haut einzumassieren.
Ute schloss die Augen, genoss diese intimen Berührungen, auch und speziell, als die Bedienstete anfing, mit dem Rasiermesser über die Haut zu schaben und mit zwei Fingern dabei vorher die zu rasierende Fläche straff zu ziehen. Gerade bei den Schamlippen spürte sie, wie es sie wieder anregte…
„Sie haben sehr geschickte und sehr sanfte Finger, Molly,“ lobte sie.
„Ach,“ sie konnte spüren, dass Molly dabei wieder ihr dümmliches Grinsen aufgesetzt hatte, „an mir ist ne Frisöse verloren gegangen. Der Chef, ähh Herr van Berken, lässt sich auch nur von mir rasieren.“
Ute atmete tief durch, genoss die Finger und die Klinge auf der Haut, fragte dann leise nach: „Nur den Bart oder ?“
Wieder kam von ihr erst nur wieder dieses dümmliche Lachen.
„Nicht nur. Auch seinen Schwanz und seine Eier.“
Molly war scheinbar fertig.
Mit einem feuchten, angewärmten Tuch wischte sie letzte Schaumreste aus dem Schambereich ab, dann ließ sie wieder ihre Zunge spielen.
In Ute sträubte sich etwas. Diese Berührung genoss sie, aber – sollte ihr erster Arbeitstag so beginnen? Sie richtete sich auf und schob Molly sanft zurück.
„Danke, das war sehr gut. Aber – wir wollten noch über den heutigen Abend reden. Wie werden üblicherweise derartige Geschäftstreffen ablaufen?“
Molly richtete sich auf.
„Nun, wir stehen am Eingang, wenn der oder die Gäste ankommen. Je nach Anlass werden dort schon Getränke gereicht, dann lassen wir den Chef, ähh Herrn van Gerken seine Besprechung führen, stehen auf Abruf bereit, um zu bedienen und, wenn der Chef ein Zeichen gibt, kommen die Mädels von CRC dazu und wir ziehen uns diskret zurück.“
„Und heute Abend?“
Molly schaute sie grinsend an.
„Vorgesehen war, dass wir diesmal alleine den Gast versorgen.
Herr Kimbaso war schon öfter hier. Er ist nicht so anspruchsvoll, dass er Wert auf die Escorts legt, er mag es lieber etwas .. ähh deftiger. So was wie die Rosi oder mich. Macht Spaß mit ihm. Großer Schwanz, etwas grob, aber wir sind das gewöhnt.“
Sie stand auf und sah ihre neue Vorgesetzte an. „Heute sollen sie ja diesen Job übernehmen, oder?“
Ute erhob sich ebenfalls, richtete ihren Rock.
„Mir scheint, das soll wohl meine Einführung hier werden. Allerdings, ich werde noch mit Herrn van Berken reden, ob wir das nicht etwas stilvoller gestalten. Ich denke, sie und diese Rosi werden sich trotzdem bereithalten müssen.
Danke erstmal, Molly.“
Als sie alleine war, musste sie sich erstmal etwas sammeln.
Diese Aufgabe war doch etwas eindeutiger, als sie es sich vorgestellt hatte.
Andererseits – sie wusste, dass ihre Möglichkeiten beschränkt waren. Ergo musste sie versuchen, das Beste daraus zu machen.
Sie schaute sich bei der Garderobe um, etwas Passendes zu finden, als das Telefon klingelte.
Wer konnte hier anrufen?
„Schäfer.“
Sie erkannte seine Stimme sofort.
„Frau Schäfer. Ich habe gerade von einem ihrer Mädchen, dieser Sieglinde, besser Molly, erfahren, dass sie eigene Vorstellungen für den heutigen Abend planen?“
Ute erschrak.
Anscheinend wurde hier alles sehr schnall weiter getragen.
„Ja, Herr … van Berken. Ich,“ sie stotterte verlegen, „ich wollte mich deswegen noch mit ihnen absprechen und um, um ihre Zustimmung bitten.“
„Ich mag solche Eigenmächtigkeiten nicht. Aber gut. Ich erwarte sie in 15 Minuten!“
…. Aufgelegt.
* * *
Ute starrte erschrocken auf den Hörer.
Sollte nun schon wieder alles vorbei sein? Gerade nachdem sie sich über ihre bisherigen Grenzen hinaus eingewagt hatte? Sie fühlte sich aber plötzlich auch in ihrer Berufsehre verletzt. Schließlich – sie war nicht eines der billigen Putz- und Servicemädchen, sie sollte und wollte hier wieder etwas bewirken. Auch wenn sie dafür vor dem Arbeitgeber kriechen sollte – allein der Gedanke daran ließ sie erschauern und immer noch ein wohliges Ziehen in ihrem Unterleib verursachen.
Aber – ihr Kampfgeist war nun ebenfalls erwacht.
Sie sollte quasi als Servicenutte eingesetzt werden, also würde auch so vor ihm auftreten.
Sie zog sich aus, betrachtete sich ausgiebig im Spiegel, cremte ihren Körper sorgfältig ein und legte auch noch etwas dezentes Rouge auf die Wangen, band sich dann lediglich eine längere weiße Schürze um und sah auf die Uhr.
Pünktlich 15 Minuten später klopfte sie so an sein Arbeitszimmer.
Von drinnen tönte , durch die Tür gedämpft, “Herein“ und etwas zögernd öffnete sie die Tür.
„Ah ja, Frau Schäfer.“
Sie sah ihn entspannt an seinem Schreibtisch sitzen, leicht spöttisch auf sie herunter schauend.
„Ich sehe, sie haben sich auf das Niveau ihres Arbeitsplatzes eingestellt..“
Ute, schluckte, schritt langsam vor seinen Schreibtisch und kniete sich unwillkürlich davor auf den Boden.
„Herr …van Berken, ich wollte mich mit ihnen Absprechen wegen der Veranstaltung am heutigen Abend. Ich..“
Er fuhr ihr ins Wort.
„Sie haben kaum die Erfahrung und das Hintergrundwissen, um eine Veranstaltung wie den heutigen Abend zu planen und betreuen. Es reicht nicht, nur ihre begrenzten körperlichen Möglichkeiten einzusetzen.“
Ute schluckte verletzt, aber hielt seinem Blick stand.
„Ich wollte damit nur demonstrieren, dass ich bereit bin, mich auch von der Optik her an die scheinbar hier üblichen Vorgaben anzupassen.“
Van Berken schmunzelte.
„Ich bin es gewohnt, nur außergewöhnliche Mitarbeiter um mich zu haben. Ja,“ er sah seine Hauswirtschafterin etwas von oben herab an, „und selbst eine Molly hat ihre Qualitäten. Und sie..“
Er deutet auf den Stuhl ihm gegenüber.
„Setzen sie sich. Nun, sie haben sicher auch ihre speziellen Begabungen.
Aber, weswegen sie hier sind: Termine und Veranstaltungen, die ich ansetze, laufen nach klaren Vorgaben ab.
Meinen !
Und wenn ich sage, dass sie uns alleine bedienen und umsorgen sollen, ist das doch eine verständliche Ansage, oder?
Oder trauen sie sich das nicht zu?“
Ute schluckte. Sie merkte, dass er keinen Widerspruch gelten lassen würde. Aber vielleicht…
„Herr … van Berken. Ich habe verstanden. Ich werde alleine arbeiten, wenn sie es wünschen.
Gibt es irgendetwas, was ich beachten muss? Haben sie, hat ihr Gast bestimmte Wünsche oder Vorstellungen, auf die ich Rücksicht nehmen muss? Leider habe ich noch keinem ihrer Termine beiwohnen dürfen.“
„Da haben sie allerdings Recht. Nun, er griff zum Telefon, „mein Fahrer wird sie informieren. Und vielleicht ist es doch besser, wenn Molly und diese Polin“
„Roswitha,“ warf Ute ein.
„Ja diese Roswitha, ihnen zur Hand gehen.“
Er sprach kurz in sein Telefon und aus dem hinteren Raum kam ein kräftiger, breitschultriger, dunkelhäutiger Hüne.
„Das ist Rodrigo, mein Fahrer, mein Security und der eigentlich Verantwortliche für Personalfragen hier im Haus. Quasi ihr Vorgesetzter in Sachen Personalbeschaffung. Er plant auch manchmal bestimmte Events.“
Die beiden Männer sahen sich an, grinsten.
Van Berken kam um den Schreibtisch herum, legte ihr seine Hand auf die Schulter.
„Rodrigo, das ist Frau Schäfer, Ute Schäfer. Ich habe sie eingestellt als …. Haushälterin.
Schau sie dir an – ich denke, sie wird uns gute und willige Dienste leisten.“
Verlegen schaute Ute hoch, etwas peinlich berührt ob ihrer Bekleidung, aber mit rotem Kopf rutschte sie aus dem Stuhl und kniete sich auf dem Boden. Zögernd sah sie ihn an, streckte ihm dann die Hand entgegen.
„Hallo, ich bin Ute Schäfer.“
Er griff die Hand und zog sie hoch auf ihre Beine.
„Vor mir brauchst du nicht knien. Vorm Chef vielleicht ja, aber sonst nur, wenn du mir einen bläst.“
Er lachte.
Ute sah an ihm herunter. Das müsste der Mann sein, von dem Molly gesprochen hatte.„
„Ich habe schon von dir gehört. Von deiner Vorgehensweise bei der Auswahl der Mitarbeiter, der Art, wie du dir bisher Respekt verschafft hast..“
„Ich habe von ihnen auch schon gehört.“
„Nur Gutes, hoffe ich doch,“ er lachte
„Sie sollen hier auch der Tester und … Zureiter sei. Allerdings, von ihren anderen Tätigkeiten wusste ich noch nichts.“
Burschikos legte er ihr seine Hand auf die Schulter.
„Nun, der Chef kümmert sich um das Geschäft und die Firmen, ich um diesen kleinen Puff.“
Er grinste und sah zu van Berken hin.
„Die Kunden erwarten hier bei uns exklusive Bedienung und Amüsement. Aber dazu müssen die Voraussetzungen stimmen. Viel machen wir über die Mädels aus dem Escort, aber solche kleinen Sachen wie heute Abend, das könntest du locker alleine machen.
So wie du aussiehst,“ er drückte mit der linken Hand ihr Kinn höher und unwillkürlich streckte sie sich, „Arsch und Titten sehen auch noch passabel aus. Sollten für den Schwarzen reichen. Äh, hast du schon nen Neger gefickt?“
Sprachlos starrte sie ihn an.
„Nein, ich..“
„Der Chef erwähnte, du hättest ihm zugesagt, ohne Vorbehalte alle Vorgaben zu erfüllen.“
Gespannt zwinkerte er sie an. „Na komm, sag ihm, dass du keine Schwarzen ficken willst.“
Ute sah verwirrt zu van Berken.
„Herr van Berken, ich habe es zugesagt und.“
„Also wirst du ihn bedienen, oder?“ unterbrach Rodrigo sie, „fang nicht gleich am Anfang schon so an wie deine Vorgängerin.“
Ute unterdrückte eine bissige Antwort, dann schluckte sie.
„Ja, ich werde auch einem farbigen Gast zur Verfügung stehen.“
“Na also. Ich hab auch nichts anderes von dir erwartet.
Für den Anfang ist der noch der ideale Kandidat. Was später kommen wird,“ er schmunzelte und streichelte ihr gönnerisch über die Wange, „wird sich noch zeigen.“
Ute schob seine Hand weg.
„Ich werde mich bemühen, seinen Ansprüchen zu genügen.“