"Und bitte passt schön auf, wohin ihr lauft und bleibt in der Nähe!" "Ja Mutter!" meinte Edward, dann ging er mit seinen Freund Enno los. Edward war eher schüchtern, Enno der Draufgänger. Und so kam es, dass sich beide bald einer Mutprobe stellen wollten.
"Aber, Enno! Das können wir doch nicht machen! Ich habe Mutter verspro-", "Dann bist du eben ein Feigling!" Edward hasste es, wenn Enno ihn als feige beleidigte. "Gut! Dann mache ich es!" "Toll Ed! Also, wir gehen jetzt in diesen Wald." "Ist das nicht der-", "Ja, der Paragoniwald. Komm!" Enno schleifte Edward mit in den Wald.
Im Wald bekam selbst Enno Angst. "Lass uns raus gehen, bitte!" jammerte Edward. Beide waren mittlerweile tief in den Wald eingedrunken. "Aber, ich finde den Ausgang nicht!" "Enno! Mutter macht sich bestimmt große Sorgen!" Edward heulte.
Edwards Mutter machte sich wirklich große Sorgen. Sie rief die Polizei, die Tagelang nach beiden suchten. Schließlich suchten sie auch den Wald ab, in dem sie gegangen waren.
"Paragonie!" "Ein Paragoni!" Der Polizist erschrak. Er wusste, dass beide nicht mehr am Leben waren. 2 Tage später fand man ihre Leichen.
"Paragonie ist die Seele eines Kindes, welches sich in einen Wald verlaufen hat."