Langsam drückt er zu, er drückt weiter und weiter. Bald hat er es geschafft. Bald hat er sein Werk vollendet. Und obwohl langsam die Kälte einkehrt, drückt er immer weiter. Er packt mit seinen Händen immer fester zu. Immer wieder wechselt er den Griff den seine Hände formen. Ob ihn auch wirklich niemand sieht? Hoffentlich kommt ihm niemand vorzeitig auf die Schliche. Er fühlt etwas zwischen seinen Fingern hindurch rinnen und sieht auf sie hinunter. Die klare Flüssigkeit bahnt sich in ersten Tropfen ihren Weg durch seine noch warmen Hände. Erneut ändert er den Griff. Langsam erkalten auch seine Hände, aber noch sind sie einigermaßen warm. Er drückt wieder zu, aber nicht zu fest. Seine Hände sind inzwischen vollständig nass. Immer wieder fallen Tropfen auf den Boden. Er sieht sich noch ein letztes Mal um, drückt, ändert die Haltung seiner Hände erneut und im letzten Akt der Vollendung seines Werkes presst er seine Hände, die die kalte Masse umschließen, noch ein letztes Mal zusammen, wieder rinnt etwas Flüssiges zwischen seinen Fingern hindurch und er wirft den Schneeball.