Sehnsucht ist das Feuer meiner Kraft
Alles ist still und die Zeit bleibt stehen,
der Zug fährt ab und mir kommen die Tränen
und ich merke, es ist vorbei, du bist weg
und ich werde dich lange Zeit nicht wieder sehen
Manchmal, manchmal ist es schön
Ich rede mit meiner Familie und alles ist okay
Doch in meinem Zimmer, da bin ich allein
Und frage mich, warum kann es nicht einfacher sein
Dein Duft liegt noch in meinem Zimmer
Und ich fang an, an dich zu denken und leise an zu wimmern
Denn warum bist du wieder fort? warum lässt du mich allein?Warum kannst du nicht einfach für immer bei mir bleiben?
Dann ruf ich dich an und hoffe die Sehnsucht zu stillen
Doch es tut weiterhin weh
und du bist nicht da und ich hab das Gefühl zu fallen
Ich möchte zu dir, in deine Arme und in deine Nähe
Du nimmst das Telefon ab und ich konzentrier‘ mich auf deine Stimme
Du sagst, dass du mich liebst und dass du bei mir bleibst für immer
Und ich fang an mich zu beruhigen und fang an mich mehr zu freuen
Auf das was noch kommt und bald wieder bei dir zu sein
Wir planen die schönsten Dinge
Ob Schlittschuh laufen oder ins Kino gehen
Und ich freu mich drauf, das mit dir zu machen
Denn ich liebe dich und möchte mit dir alles erleben
Und dann kommt der Moment und du lässt mich wieder allein
Um draußen bei dir mit deinen Freunden zu sein
Und statt traurig zu werden, werde ich eifersüchtig, eifersüchtig darauf, dass du lieber bei ihnen bist als bei mir
Und dann werde ich sauer und suche die kleinsten Fehler bei dir
Und so entsteht ein immer größerer StreitMit kleinem Grund doch dieser ZielstrebigkeitDas Gefühl zu befriedigen, das in mir entstehtDas droht mich zu bewältigen wenn ich’s nicht erleg‘
Und ich merke nicht, dass dich das verletztDenn die Eifersucht schaltet mein Hirn aus, ich fühl mich ersetztDoch dann denke ich nach und denke an dich und merke dass das was ich mache nicht richtig ist
Ich will doch das Beste, das Beste für dich Und vor allem möchte ich doch eins, dass du glücklich mit mir bistUnd alles ist doch nicht wichtig solange wir immer zueinander haltenNämlich in den guten, wie auch in den schlechten Zeiten
Und nun bist du endlich wieder auf dem Wege zu mirMein Herz pocht wie wild, denn ich möchte zu dirUnd ich fühl mich wieder sicher, geborgen und frei Und bin unglaublich froh in deinen Armen zu sein
Die Tage vergehen und ich fühl mich wohler denn je Alles ist so schön und ruhig und doch beginn ich langsam zu zählenErst sind’s die letzten Tage, dann die letzten Stunden und dann die letzten MinutenDer Zug wird bald kommen und wir warten auf ihn
Es ist wie ein Schlag in den Magen,ich will dir noch so vieles sagenDie Zeit wird knapp Und meine Gefühle versagen
Und da stehst du nun vor mir und es wird still und die Zeit bleibt stehenIch sehe der Zug fährt heran und mir kommen die TränenUnd mir wird bewusst, gleich ist alles wieder vorbei, denn gleich bist du wegUnd ich frage mich wann wir uns wohl wieder sehen