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Der Tag des Abschieds war da. Du und Gil-Yeong wart ziemlich traurig, immerhin hattet ihr hier bei den Göttern ein halbes Jahrhundert verbracht. Ihr wurdet eine richtige Familie, umso größer war auch der Abschied. Deine anderen beiden Begleiter, waren in dein inneres verschwunden. Zumindest Shiro. Yatsu kam wieder heraus, damit ihr auf ihm reiten konntet.
„Y/n, Gil-Yeong, seid beide bitte vorsichtig und denkt daran, wir werden immer über euch wachen, egal in welcher Welt!", sagte Apollo und sah zu euch rauf. Ihr umarmt ihn noch einmal, eher ihr den anderen zum Abschied winkt. Yatsu nickte ihnen zu und rannte dann über die Wolken, auf ein großes, weißleuchtendes Tor zu.
„Bereit?", sagte er und ihr zwei nickt ernst, während dein Körper Gelb aufleuchtete und du einen Schleier um euch drei legt. Ihr rannt durch das Tor und keine Sekunde Später, befandet ihr euch wieder in der Schlucht. Goldene Flügel kamen auf den Rücken von Yatsu hervor, als du diese beschworen hast. Sofort seid ihr wieder nach oben geflogen. Gil-Yeong krallte sich wieder an dich und sah leicht nach oben und dann, keine zehn Sekunden Später, seid ihr an die beiden verwirrten Gildenmeister vorbeigeflogen und landet elegant einige Meter hinter ihnen.
„Y-Y/n? Y/n!", riefen sie Synchron und die beiden rannten zu euch. Der goldene Schleier verschwand wieder in deinen Körper zurück, während du Tränen in den Augen bekamst und die beiden umarmtest, nachdem du abgesprungen bist.
„Ich habe euch so vermisst!", weintest du und perplex umarmten dich die beiden.
„Wie geht's euch?", sagte nur Choi ernst und begutachtete dein und Gil-Yeongs Körper. Der Junge sprang von Yatsufusa, während du den beiden erklärtest, was geschehen ist und sie mit offenem Mund zu dir starrten.
„Was? Wie? Ernsthaft?!", Baek war fassungslos und rüttelte dich an den Schultern.
„Hier, Shiro kann es euch bestätigen.", grinst du und beschwörst deine Schlange, die sich elegant hinter dir aufrichtete und sanft zu ihnen sah.
„Meine Königin hat Recht. Sie hat die Kraft der Götter verliehen bekommen.", sagte er sanft und beugte sich runter, so dass du seine Schuppige haut streicheln konntest. Du hast allerdings weggelassen, das ihr zwei 50 Jahre dort verbracht habt, sondern nur ein paar Wochen, damit du deine Fähigkeiten unter Kontrolle bekommst, so wie er.
„Also? Bleibst du doch noch länger?", fragte Choi freudig und du nicktest.
„Natürlich. Ich kann jederzeit zu meiner Welt, wenn ich durch die Dimension reise. Aber ich muss zuerst noch etwas Geld sparen, also werde ich mich als Hunter registrieren lassen, damit ich, wenn ich nach Hause gehe, Geld habe, was ich in Euros umtauschen kann. Und vor allem, euch wiedergeben kann, für das was ihr getan habt. Ihr habt mir so sehr geholfen und Geld ausgegeben, dass ich es euch wieder zurückzahlen will.", beide umarmten dich plötzlich.
„Du bist viel zu gut für die Welt. Das musst du nicht machen. Aber wenn du dich registrierst, nehme ich dich mit offenen Armen in meiner Gilde auf, ganz gleich was dein Rang sein wird!", Choi grinste dich an.
„Bitte?! Wenn dann wird sie ja mir beitreten!", so fing der Streit der beiden an, was du lachend zur Kenntnis nahmst.
„Jungs, uns gibt es nur im Doppelpack! Ich kann dir sagen, er hat mit den Göttern gekämpft. Gil-Yeong ist mindestens auf dem Rang S.", lachst du und beide hielten inne und sahen den Jungen mit großen Augen an, der stolz grinste.
„Und was ist mit dir?", fragte Baek ruhig und betrachtete dich.
„Hm, ich vermutlich auch. Ich kann meine Kräfte nach Belieben einsetzen und muss nicht wirklich darauf achten, wie viel ich verbrauche.", meintest du Schulterzuckend und die beiden sahen dich mit großen Augen an.
„Du musst solange in meiner Gilde kommen! Ich bezahle dich gut!", sofort legte Choi seinen Arm um dich. Du kicherst.
„Nein, ich werde vermutlich alles solo machen, oder mit Gil-Yeong zusammen. Auch wenn ich es sehr begrüße. Aber ihr könnt mich jederzeit Fragen, ob ich euch helfe. Auch wenn ich in meiner Welt bin, kann ich auch jeder Zeit wieder hier zurückkehren, allerdings erst nach einem Monat. Wir können dennoch in Kontakt bleiben, dafür werde ich euch etwas von mir geben.", du lächelst und öffnest deine beiden Handflächen und liest leuchtende Kugeln erscheinen. Die drückst du auf deren Brust der beiden, die in die Körper eindrangen. Sofort spürten sie eine wunderbare Wärme.
„Damit können wir kommunizieren. Ich werde euch nachher erklären, wie das funktioniert. Doch zuerst... Heal!", du heilst deren Körper und sie kamen wieder voll zu Stärke, weswegen sie dich Dankbar ansahen. Die Mana Reserven wurden ebenfalls wieder aufgeladen.
„Wie kommen wir jetzt hier raus?", fragte dann Baek.
„Indem wir den Boss kalt machen Jungs. Shiro? Wo ist er, kannst du ihn aufspüren?", du schaust zu deiner Schlange und nickst.
„Ich habe ihn gefunden. Ich werde ihn sofort töten, oder willst du?", fragte er neugierig.
„Hm, ich. Sage mir nur die Richtung.", er deutete dir in die genannte Richtung und nannte dir noch wo genau.
„Verstanden.", du streckst deine Hand aus und einleuchtender, Magischer kreis entstand.
„Lichtblitz.", sagtest du und ein riesiger, großer Blitz kam heraus, verschwand vor allen Augen und tauchte Kilometer weit auf und hinterließ eine große Explosion. Gelbe Blitze die hoch am Horizont zu vernehmen waren, was man von dem Ausgang aus sehen konnte, beleuchteten den dunklen Himmel.
„Oh...", du schwitzt leicht.
„Mama! Du musst aufpassen, hier musst du dich zurückhalten, bei den Göttern konntest du alles geben.", schnaufte dein Sohn und tadelte dich, während Choi und Baek blass und mit einem Tropf am Kopf und leicht abstehenden Haar dabei zusahen.
„E-Entschuldigung...", murmelst du und plötzlich leuchtete der Stein hinter euch rot.
„Schnell, steigt auf meinen Rücken!", sagte Yatsufusa und hier handelt sofort und sprangt auf seinen Rücken, während Shiro sich in goldene Partikel auflöste. Du streckst erneut deine Hand aus und gabst einen leichten und kleinen Lichtstrahl auf den Stein. Sofort empfing euch ein Licht und Yatsufusa rannte los, durch einen Tunnel...
Jeder riss seine Augen auf, als das Red-Gate verschwand und plötzlich ein riesiger Wolf herausgesprungen kam und mitten in der Menge rutschte. Leicht winkelte er dabei sein rechtes Vorder,-und Hinterbein an. Sofort schossen die Reporter Fotos, als sie den Wolf sahen und auf diesen die beiden Gildenmeister vorfanden und die beiden Zivilisten.
„Uwha....", machtest du und hielts dir eine Hand auf dem Mund um nicht kotzen zu müssen. Auch die anderen sahen nicht Gesund aus, während Yatsufusa sind hinlegte und ihr alle absteigen konntet.
„Y/N!", hörtest du eine bekannte Stimme rufen und reißt erschrocken deine Augen auf, als du plötzlich in starke und warme Arme gezogen wurdest. Sofort erkanntest du diesen Geruch, der er hatte.
„Jin-Woo...?", murmelst du und wolltest dich von ihm entfernen, spürst aber wie er zitterte. Zudem bemerktest du, wie etwas Nasses deine Schultern berührte.
>>Weint er etwa...?<<, du hobst vorsichtig deinen Kopf an und Jin-Woo sah zu dir runter. Sein Blick voller Trauer und Zweifel.
„Es tut mir alles so schrecklich leid. Du hattest recht mit allem... ich habe es gehört, was Cha-Hae sagte... ich bin so blöd gewesen... ich weiß das du mir niemals verzeihen kannst und ich kann verstehen, wenn du mich nicht mehr sehen willst, aber bitte, bitte gib mir noch eine Chance.", Gil-Yeong griff von hinten in dein Shirt und schaute vorsichtig zu Jin-Woo. Normalerweise würdest du ihn abweisen, aber alle Reporter und Schaulustige waren anwesend und du wolltest ihn nicht beschämen. Anderseits...
„Weißt du Jin-Woo...? Jetzt auf einmal? Du siehst mich an, sprichst mit mir und entschuldigst dich. Glaubst du wirklich, dass es mit einer Entschuldigung getan ist? Du hast mich verletzt! Emotional war ich wegen dir am Ende! Du hast mein Herz gebrochen – mehrmals und als du mich dann noch geschlagen hast, wusste ich, dass es das war."; deine Stimme war kalt und dein Blick Emotionslos.
„Jin-Woo... ich hasse dich wirklich, gleichzeitig liebe ich dich noch... aber ich weiß auch, dass ich diese Gefühle nicht haben sollte. Ich werde noch ein Jahr vermutlich in Korea bleiben und mich als Hunter registrieren lassen, da ich in den Red Dungeon erwacht bin, und mein Sohn ebenfalls.", du deutest auf den braunhaarigen, der dich breit anlächelte. Jin-Woo sah zu ihm und reißt seine Augen auf.
„Der Junge den du gerettet hast... Sohn? Was meinst du damit? Und vor allem... wie? Wie bist du Erwacht? Du kannst kein Hunter werden! Es ist viel zu gefährlich!", er war schockiert und wütend über dein gesagtes. Du runzelst die Stirn.
„Du hast mir nichts zu sagen, Sung Jin-Woo! Ich werde mich registrieren lassen, ob du willst oder nicht! Und glaub nicht, dass ich, oder Gil-Yeong schwach sind. Er hat mindestens den S-Rang, wenn nicht sogar darüber. Und mit der Einverständniserklärung von zwei Gildenmeister, kann er zugelassen werden und diese beiden..."; du zeigst auf Choi und Baek, die sich bei Yatsufusa aufhielten um den Reporter halbwegs zu entkommen.
„...Geben ihm die Erlaubnis.", du seufzt aus und schaust zu Gil-Yeong.
„Ich habe ihn adoptiert und werde ihn auch hier offiziell adoptieren. Er wird mit mir kommen in meiner Welt. Dank meiner Kraft...", du siehst auf deine Hände. „...Kann ich jederzeit zwischen den Welten wechseln. Allerdings muss ich einen Monat pausieren, eher ich einen weiteren Dimensionsteleport einsetzen kann.", du siehst zu Jin-Woo.
„Du hast ein Jahr noch Zeit es wieder gut zu machen und glaube mir, du kennst mich – ich gebe niemanden eine zweite Chance. Also mache das beste draus. Oh und noch etwas, solltest du das schaffen, herzliche Glückwünsche, aber sei dir bewusst, dass du auch Gil-Yeong akzeptieren musst.", du streichelst über seinen Kopf und er lachte und sah zu Jin-Woo.
„Mama, ich würde mir keinen anderen Papa wünschen als ihm! Auch wenn ich ihn nicht kenne, aber ich sehe zu ihm auf, er hat mich damals gerettet, auch wenn er mich nicht kennt.", sagte er und zeigte auf Jin-Woo, der rot wurde und etwas zurückwich.
„Ich meine... du sagst ihr wart verlobt, oder? Du bist meine Mama, also macht das ihn zu meinem Papa!", sagte er überzeugend. Jin-Woo zuckte zusammen.
>>War... wir waren Verlobt... aber wenn es heißt Y/n lächeln wieder zu sehen, ist mir alles Wert.<<, Jin-Woo sah zu den braunhaarigen und lächelte sanft.
„Hum, ich werde mir Mühe geben, dass du Stolz auf dein Papa sein kannst.", nun war es Jin-Woo der überzeugt war, was dich die Augenverdrehen liest. Du mochtest manchmal seine Selbstbewusste Seite nicht.
„Hm? Mama, schau, da ist die verrückte, die Eifersüchtig auf dich ist!", rief dein Sohn quer und ungeniert über das Feld und zeigte auf Cha-Hae, die rot anlief und wütend zu dem Bengel sah.
„Was fällt dir Balg ein! Warum sollte ich auf das Schwache etwas Eifersüchtig sein?", du verrenkst deine Augen.
„Vorsicht wie du mit meinem Sohn sprichst du dumme Heuchlerin. Sonst werde ich dich wirklich töten.", dein Blick wurde finster und deine Augen leuchteten Golden auf.
„Mama! Ich wollte sie leiden sehen! Bitte lass mich-Arg!", du gabst ihm einen klaps auf dem Hinterkopf. Er schmollte.
„Aber die Frau hat dich zum Weinen gebracht...", murrte er.
„Wie dem auch sei! Gil-Yeong, lass uns erstmal los. Wir kommen bei Choi erstmal unter. Ich brauche ein Bad.", meintest du laut genug und legst einen Arm um ihn.
„Oh ja, ich auch!", sagte er sofort.
„Gut, dann lass uns zusammen Baden! Unsere erstes Mutter und Kind Bad!", grinst du vorfreudig und siehst wie er rot wird.
„N-Nein Mama. I-Ich kann allein ba-ah!", er wurde am Kragen mit geschliffen.
„Papa! Hilf mir! Ich will mit dir baden, nicht mit Mama!", rief er jammernd aus und streckte seine Arme nach Jin-Woo.
„Papa? Mama? Was?", die Reporter flüsterten untereinander, während Jin-Woo wohl den zweitgrößten Fehler machen wird. Er trat nach vorne und nahm sanft das Handgelenk von ihm. Du bliebst stehen und siehst ihn an.
„Er möchte mit mir baden!", sagte er mit einem leichten Grinsen.
„Ich meine, wir können auch alle zusammen baden!", sagte Gil-Yeong mit einem grinsenden Unterton. Er wollte dich und Jin-Woo unbedingt wieder zusammenbringen. Jin-Woo grinste.
„Damit hätte ich kein Problem.", doch du hingegen hast dich angespannt, was der Schwarzhaarige merkte.
„Aber ich habe damit ein Problem. Ich will erstmal Abstand von dir.", du schaust ihn irgendwie angeekelt an.
„Ich will dich nicht nackt oder sonst was sehen. Und unterlasse es auch mich zu umarmen. Ich will das nicht, schon gar nicht, wenn du zuvor die Schla... die dumme Frau in deinen Armen hattest und wer weiß mit ihr angestellt hast. Nein Danke. Momentan ekel ich mich noch vor dir.", sagtest du hart und hast damit Jin-Woo getroffen. Er konnte richtig hören, wie sein Herz in tausend Teile zerbrach. Er hatte es wirklich versaut.
„Mama...", flüsterte Gil-Yeong leise und sah zu deinem traurigen Blick.
„Wir haben nichts gemacht. Ich habe nichts gemacht. Wir haben uns weder umarmt, noch sonst etwas getan...", sagte er leise.
„Ich weiß nicht ob ich dir glauben kann. Mein Vertrauen in dich ist zerstört, schon allein, weil du unseren Jahrestag vergessen hast, weil du lieber mit der Hurentochter unterwegs warst! Vergiss es. Mein Vertrauen war in dich schon vorbei, wo du mich ignoriert hattest und sagtest, du würdest auf einen Raid gehen und wo sehe ich dich? Mit der da im Restaurant.", er riss seine Augen weit auf. Er hatte das vergessen. Das war bei dem vierten Mal wo sie sich gesehen hatten. Sie lud ihn ein, als Dank sie gerettet zu haben.
„Es ist wirklich nichts passiert!", wiederholte er schnell.
„Und das soll ich dir glauben? Jin-Woo, ich bin kein dummes kleines Kind. Du kennst mich am besten. Eine Chance. Eine zweite wird es bei mir nicht geben! Woher soll ich überhaupt wissen, das du mir vertraust und dir das nicht alles ausdenkst? Ach nein... weißt du was? Vergessen wir es. Es ist mir egal mit wem du zusammen bist und mit wem nicht. Es ist dein Leben und ich bin kein Teil mehr von diesem – wenn ich es überhaupt je war... naja, früher vielleicht.", du sahst dabei weg und schließt deine Augen und gehst auf Yatsufusa zu. Gil-Yeong sah zwischen dir und Jin-Woo hin und her und war nervös, eher er dir hinterherrannte und traurig und entschuldigend zu Jin-Woo sah. Dieser lächelte nur schwach und sah dabei zu, wie du dich von Baek hochziehen ließt und anschließend dein Sohn. Yatsufusa sprang sofort über alle Köpfe hinweg...
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Du standest mit Gil-Yeong, Choi und Baek bei der Huntervereinigung im Raum um zu prüfen, welchen Rang ihr habt. Alle waren skeptisch als sie den jungen sahen und sich fragten, wie er schon erwachen könnte und wieso man ihn als Hunter registrieren lassen würde. Als er seine Hand auf dem Messgerät legte, schlug dieser komplett aus, was jeden im Raum die Luft einziehen ließ, bis auf dich und deine beiden Freunde.
„W-Was... d-das ist... wow...", fing die Dame an zu stottern, während er sich gelangweilt wieder zu dir stellte. Nun warst du an der Reihe und legst deine Hand drauf, doch zur Überraschung aller, hast du das Messgerät zerstört, genauer genommen, pulverisiert. Wieder schwitzt du während du aus dem Augenwinkel siehst, wie sich Baek und Choi ihren Kopf hielten und etwas genervt wirkten.
„Ahaha...", lachst du nervös und wurdes gepackt und zu einem anderen Raum gebrach, wo du plötzlich einen großen Kristall gegenübergestanden hast.
„Ähm...?", machtest du und man befahl dir Regelrecht den zu berühren.
„Das Messgerät muss wohl kaputt gegangen sein. Bitte. Der hält sehr starke Magie aus, also halte dich nicht zurück.", sagte die Frau und fügte hinzu: „Eigentlich sind diese Krsitallgeräte nur für S-Hunter, die ihre Kräfte steigern möchten, aber sie zeigen auch an, wie stark du jetzt bist.", du nicktest nur, zuckst mit den Schultern und liest dein Mana in den Kristall fließen. Dieser leuchtete auf und alle rissen ihre Augen auf, noch mehr, als der Kristall plötzlich ebenfalls zersprang und du eine Lichtbarriere um dich und den Mitarbeitern erstellt hattest, wo die Kristallsplitter abprallten. Du wurdest von allen mit offenem Mund angesehen...
Choi, Baek und Gil-Yeong blieben draußen, hörten nur etwas rumsen, während sie alle drei ihre Augen schließen.
„Ich habe das Gefühl, dass es dieses mal Teurer werden wird...", seufzte Choi und die anderen stimmten zu.
„Ja... ich glaube, wir sollten zusammenlegen...", fügte Baek hinzu und sah auf, als die Tür sich öffnete und du mit deprimiertem Kopf herauskamst, einen großen, gelben Zettel in der Hand. Langsam und unschuldig gehst du auf die beiden Gildenmeister zu, während sie ihre Hände bereits nach dem Wisch ausstreckten und ihre Augen aufrissen, als sie die ganzen Nullen sahen. Mit bösen Blicken erdolchten sie dich, während du nur pfeifend wegsiehst und Gil-Yeong interessiert auf das Blatt sah.
„Woooow, ich habe noch nie so viele Null gesehen! 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9. Neun Nullen?!", du fühltest dich nur noch schlechter und schwitzt am ganzen Körper und versucht langsam das weite zu suchen, aber beide packten dich am Kragen und zogen dich zurück, während die Mitarbeiter Wild hin und her telefonierten.
„Mrs. L/n. Bitte warten Sie mit ihrem Sohn. D-Der Vereintsvorsitzender des Hunterverbandes, Go Gun-Hee wird gleich da sein.", sagte sie und sah mit einem Tropf auf die Szene, die sich ihr bei euch bot und doch war sie mehr als nur nervös.
>>Sie... wird höher sein als ein S-Rangerin... vielleicht auf Nationalebene, oder sogar darüber... nicht mal die von den Nationalen Hunter, konnten große Risse verursachen. Sie aber zerstörte den ganzen Kristall.<<, die schwarzhaarige beobachtete dich, wie du von den beiden Männern angemeckert wurdest.
>>Außerdem... hatte sie uns so schnell beschützt. Diese Barriere war unglaublich...<<, fügte sie Gedanklich hinzu...
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Ihr steht in der großen Halle und jeder sah Erwartungsvoll zu dir und Gil-Yeong. Er demonstrierte zuerst seine Fähigkeiten, beschwor seine große Gottesanbeterin, zog diesen wieder zurück, konnte aus seinen Rücken die Fängen von Mantris erschaffen und zuschlagen und hatte zudem eine große Reichweite mit Gift. Und dazu eine sehr gute Stärke.
„Das ist noch nicht alles, oder?", fragte der alte Mann musternd.
„Nein. Ich kontrolliere noch alle Insekten und kann auch durch ihre Augen sehen. Zum Beispiel die Spinne dahinten.", er zeigte auf eine Ecke der Halle. „...Sehe ich euch sowohl von meinen, als auch aus ihren Augen. Selbst Insekten, die Kilometerweit weg sind. Momentan beträgt meine Reichweite etwas an die 10 Kilometer.", sagte er ruhig und jeder sah zu ihm.
„Hörst du auch alles?", fragte der Mann und er nickte.
„Ja.", bestätigte er und Go Gun-Hee war fasziniert gewesen und stellte ihm die Karte als S-Hunter aus.
„Obwohl es ein Wunder ist, dass du als zehnjähriger ein S-Hunter bist. Wie konntest du so früh erwachen?", fragte er und dein Sohn sah dich an.
„Durch ein Zwischenfall im Dungeon. So auch bei mir.", erklärtest du und Baek und Choi wussten, dass du ihnen nicht die Wahrheit sagen konntest.
„Gut, dann zu Ihnen, Fräulein Y/n L/n. Übrigens... warum nennen Sie sich so?", fragte er am Ende neugierig.
„Ich kann mich wieder an alles Erinnern, aber meine Vergangenheit interessiert niemanden. Ihr solltet nur meinen richtigen Namen kennen.", meintest du kühl und aktiviertes deine Fähigkeiten. Deine Augen leuchteten golden auf, während dein Körper von einem warmen Schleier umgeben wurde. Du erschufst eine Barriere, die die ganze Halle einnahm.
„Die Barriere kann ich noch wesentlich größer machen. Damit könnte ich ganz Korea einhüllen. Mein Licht löscht übrigens auch die Feinde aus, die anderen Menschen Schaden wollen, oder Korea angreifen. Bevor ich wieder zurück in meiner Heimat kehre, werde ich um Korea eine Barriere errichten, die man nicht erkennen wird.", erklärtest du und löst deine Barriere auf. Du erschufst gelbe Lichtblitze, danach formst du mit deinem Licht ein paar Waffen und zum Schluss hast du tausende von kleinen magischen Zirkel beschworen, wo Pfeile herauskamen und auf alle niederschossen. Jeder hielt sich die Arme über den Kopf, aber auch wenn sie getroffen wurden, tat ihnen nichts weh.
„Diese Pfeile verletzen nur diejenigen, die ich will. Und diese Pfeile kann ich als Lichtpfeile oder Heilpfeile verwenden.", deine magischen Kreise änderten sich leicht und andere kleine Pfeile entstanden, die auf die anderen einschlugen. Ein gelbes Licht umfing sie und sie spürten, wie ihr Mana gestärkt wurde und die Kopfschmerzen, die Go Gun-Hee hatte, verschwanden sogar.
„Ich kann auch normale Heilung einsetzen, wie Heal, mit Recovery kann ich sogar fehlende Gliedmaßen wiederherstellen. Die Reichweite meiner Waffen ist übrigens unbegrenzt, oder soweit mein Sichtfeld reicht. Und ich kann mich Teleportieren, mich, oder andere und auch in einer Dimension etwas lagern. Alles mit meinem Licht.", wenn du dir das jetzt alles so überlegst, scheinst du wirklich Over powert zu sein! Die Götter hatten dich nicht nur gesegnet, sondern auch verdammt noch mal stark gemacht, auch wenn du nicht ansatzweise eine Chance gegen auch nur einen Gott hättest. Dennoch fühltest du dich, als hättest du ein Cheat benutzt.
Leicht schwitzt du.
>>Die waren viel zu großzügig, dabei hatten sie mir nur ein Zehntel ihrer Kräfte gegeben.<<, dachtest du und beendest deine Fähigkeiten und gähnst einmal.
„D-Das ist unglaublich! Deine Kraft übersteigt die eine S-Ranges... nein, sogar einen auf den Nationalrang! Wie... hast du das geschafft? Laut Aufzeichnungen, hattest du vorher keine Fähigkeiten?", fragte der Alte dich Fassungslos.
„Nun... ich hatte anscheinend Glück in den Dungeon gelandet zu sein. So konnte ich irgendwie erwachen, als wir zwei in einer Notsituation waren.", du legst einen Arm um Gil-Yeong.
„Ich werde den Jungen auch adoptieren.", du küsst sanft seinen Kopf und er wurde rot und wandte verlegen sein Gesicht ab.
„Verstehe... welcher Gilde wirst du beitreten? Mit deiner Stärke...", du hast ihn unterbrochen.
„Gar keine. Wir zwei bleiben allein und helfen nur mal Choi oder Baek aus. Und wenn... dann würde ich eher nur einer Gilde beitreten...", dein Blick senkte sich traurig.
„Aber es hat sich erledigt. Er hat mich schon einmal abgewiesen, obwohl ich nur als Sekretärin arbeiten wollte.", wenig wusstest du, dass du erneut von Jin-Woo beobachtest wurdest. Du vergisst jedes Mal sein Schatten. Doch er wusste, dass damit seine Gilde gemeint war. Ihr Blick sagte alles und Jin-Woo fühlte sich noch schuldiger. Er suchte noch eine dritte Person die nicht daran interessier war, an Raids teilzunehmen, aber er wollte dich einfach nicht dabeihaben. Er weiß nicht einmal wieso er ablehnte. Vermutlich um dich nicht in Gefahr zu bringen.
„Na dann kannst du doch einer anderen Gilde beitreten oder unsere Huntervereinigung. Wir bezahlen zwar nicht so viel wie die Gilden, können dir aber vieles versprechen. Beziehungsweise euch.", sagte der alte Mann und deine Jungs sahen musternd zu dir.
„Nein. Auch dann nicht. Wir möchten es Solo machen, da wir unsere Kräfte zu zweit gut kombinieren können und andere uns dann nicht im wegstehen. Vielleicht klingt das Arrogant, und das tut mir auch leid, aber wir helfen nur andere Gilden aus.", erklärtest du ruhig und sieht den leicht traurigen Blick in seinen Augen, während die anderen Gildenmeister erleichtert ausatmeten.
Jin-Woo hingegen war entschlossen, dich zu sich zu holen und dieses Mal würde er dich nicht abstoßen!
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„Geschafft...", jammerst du, während Gil-Yeong nur gelangweilt dreinblickte und ihr euch zusammen mit Baek und Choi auf dem Weg zum Ausgang macht.
„Wollt ihr da wirklich raus? Die Reporter warten schon auf euch, den neuen S-Rang und du sogar auf dem Nationalrang. Besonders du wirst ins Visier genommen.", Baek hob dabei eine Hand, als er sprach und die vielen Reporter vor dem Eingang sah.
„Nun, lieber jetzt als Später. Sonst lassen sie uns nicht in Ruhe.", erklärte dein Sohn fachmännisch.
„Da habt ihrs!", grinst du frech und die beiden lachten leicht. Endlich hattest du wieder bessere Laune und hast ein ehrliches Lachen aufgesetzt.
„Na dann raus in die Höhle des Löwen.", sagte Choi und öffnete für euch beiden die Türen. Sofort seid ihr durch die Blitzlichter erblindet und hieltet euch einen Arm vor die Augen.
„UNGLUABLICH! EIN ZEHNJÄHRIGER BEKLEIDET DEN RANG EINES S-RANG HUNTERS UND EINE NEUER NATIONALRANG WURDE REGISTRIERT! WIE FÜHLEN SIE SICH DABEI?", schrie die Reporter und versuchten alles um von euch Informationen zu erhalten. Die Reporter würden alles aufsaugen, was du ihnen sagtest!
„Mama... so schlimm habe ich mir das nicht vorgestellt...", murrte dein Sohn und versteckte sich etwas schüchtern hinter dich.
„Yatsufusa!", sofort kamen goldene Partikel neben euch hervor und materialisierten den großen Wolf, der sich vor euch kniete und ihr zwei auf ihn gesprungen seid, während die Reporter zurückwichen. Choi kam ebenfalls mit euch mit, da ihr momentan bei ihm wohnt. Von Baek verabschiedet ihr euch. Du und Gil-Yeong umarmt ihn, während Choi ihn nur zunickte. Sofort sprang die Wolf über die Köpfe hinweg und lief geschwind über den Platz, über den großen Zaun und sprang dann von Dach zu Dach. Du schließt genüsslich deine Augen und sieht auf deine Stadt herunter.
„Mama? Können wir ins Heim? I-ich möchte s-so schnell wie möglich...", er wurde leicht rot und schüchtern, während Choi und du euch ansieht.
„Du bist ein Hunter, du kannst ihn adoptieren ohne Geld zu zahlen, sie würde niemals die bitte eines so Hohen Rangs ablehnen.", lachte er und ihr zwei wurdet mehr als nur glücklich.
„Außerdem bist du ein S-Rang Hunter, Gil-Yeong.", fügte er hinzu und der braunhaarige freute sich sehr darüber.
„Endlich habe ich eine so tolle Mama!", er kicherte und lehnte sich an dich, während du beide Arme um ihn geschlungen hast.
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Du hieltst die Adoptionspapiere in die Hand und grinst deinen nun offiziellen adoptieren Sohn an.
Eine Woche war seither vergangen.
Als ihr reingekommen seid, hatte man euch sofort erkannt, immerhin wurden die Nachrichten Weltweit ausgetragen.
Und ihr zwei habt sogar von Go Gun-Hee ein Apartment erhalten, dafür, dass ihr ihnen auch mal aushelfen werdet. Zu deinem Missglück, war der Wohnkomplex Gegenüber von Jin-Woos Haus. Genauer genommen, hattest du einen direkten Blick auf ihn. Du seufzt, legst die Papiere beiseite und schaust auf das Haus von deinem Ex-Freund. Kurz darauf klingelt dein Handy und du siehst die Nummer von Jin-Woo.
„Geh ran Mama!", tadelte dein Junge dich und du seufzt und gehst mit einem genervten: „Was?", ran. Er gratulierte euch zur Registrierung und möchte mit dir einen Kaffee trinken. Du siehst zu deinem Sohn der dich ernst ansah.
„Du kannst froh sein, das Gil-Yeong dich mag. Komm her. Ich wohne gegenüber von deinem Haus.", kurz darauf erschien er in eurer Wohnung.
„Du hattest also doch noch ein Schatten bei mir... unterlasse das. Ich will nicht ausspioniert werden.", verlangtest du und siehst ihn direkt an. Er sah deine schlechte Laune, die nur durch ihn verursacht wurde. Ein erneuter Strich beanspruchte sein Herz.
„Mama! Ich gehe in mein Zimmer, sprecht ihr euch beide aus!", sofort verschwand er und du siehst ihn lächelnd nach, während du ihn innerlich zurückziehst. Du wolltest nicht allein mit ihm sein.
Du gehst zu deiner offenen Küche und bereitest Tee zu, da du keinen Kaffee hattest, womit Jin-Woo einverstanden war.
„Du wohnst schön hier.", sagte er ruhig, als er sich umsah und auf deine große Couch setzte.
„Ein bisschen Groß, aber damit müssen wir leben. Ist ja nur für ein Jahr. Und zahlen muss ich auch nicht.", meintest du Schulterzuckend und setzt den Wasserkocher auf und bereitest schon mal die Tassen vor. Ihr beide liebt den Pfefferminztee, den du auch machtest. Zwei Löffel Zucker bei Jin-Woo und drei bei dir. Du wartest einige Minuten und gießt das Wasser in die Tassen, während du die getrocknete Pfefferminze in einem Teebeutel gabst und mit den Tassen ins Wohnzimmer gehst. Du stellst die dunkle Tasse auf vor Jin-Woo der sich bedankt. Du setzt dich ihn gegenüber auf die Couch. Jin-Woo sah den Inhalt und hatte leicht einen offenem Mund und lächelte sanft.
„Y/n... ich weiß ich wiederhole mich... aber bitte lass mich dir alles erklären.", flüsterte er leise.
„Ich höre zu.", meintest du neutral, verschränkst Arme und Beine, während du ihn kühl ansiehst.
„Als du aus dem Haus gegangen bist... war ich selbst wütend und geschockt... das ich dich... geschlagen habe, bereue ich mehr als alles andere, wirklich... ich ging in mein Zimmer und musste mich einige Stunden abreagieren und dann... habe ich mit meinen Schatten Cha-Hae beobachtet. Ich tat es nur, weil ich wissen wollte, ob es meine Mutter gut geht und den anderen, die einen Schatten haben... und als ich bei Cha-Hae war, sah und hörte ich alles, wie sie mit ihrem Bruder sprach und alles plante. Sie sagte, sie schlug dich, drohte dir und war glücklich darüber, als ihr Bruder erzählte, das du aus dem Haus gerannt bist... weinend. Sie meinte, sie hätte dann jetzt eine Chance bei mir... doch als ich alles erfahren habe... war ich nicht mal wütend auf sie, sondern eher auf mich, weil ich so ein Idiot-" – „Arsch.", korrigiertes du ihn. Leicht schmunzelte er.
„...Arsch war. Ich wollte dir sofort hinterher, mich entschuldigen und habe dann gesehen, wie du mit den beiden Gildenmeister unterwegs warst... ich habe alles gehört... wie du über deine Vergangenheit gesprochen hast und warum du so reagiertest... ich dachte immer, ich sei zu schnell gewesen, oder du wolltest das alles gar nicht... ich wusste aber nicht, dass es das war und entschuldige mich, dass ich dir nicht zugehört habe um dich zu verstehen...", er senkte trüb seinen Blick, während du deine Augen schließt und fest in deine Arme greifst.
„Ich wollte sooft mit dir schlafen, weil ich dir blind vertraute... aber es überkam mich irgendwann immer so eine Panik und ich wusste nicht warum, bis ich mich erinnerte. Ich dachte, dass es dann für mich besser laufen würde, aber da irrte ich mich...", du siehst ihn nicht an und schaust aus deine großen Panorama Fenster.
„Dafür brauchst du dich nicht entschuldigen Jin-Woo. Das liegt an meiner Schwäche mich daran zurück zu Erinnern. Es war ein perfektes Tempo gewesen, aber für mich... ich war dafür nicht bereit und gab mir die schuld daran, dass du dein Interesse an mir verloren hattest. Immerhin sind wir seit Jahren zusammen gewesen und mehr als Küssen, Kuscheln oder Händchenhalten war nichts. Und du bist auch nur ein Kerl und hast deine Bedürfnisse. Daher habe ich mir auch gedacht... ich kann nichts machen, aber jemand anderes bestimmt... verdammt, ich hätte es sogar in Kauf genommen, wenn du Schluss gemacht hättest, selbst das hätte mich nicht so viel verletzt, wie deine Ignoranz mir gegenüber. Ich war sogar darauf vorbereitet das du Schluss machst, aber dass du alles hinter mein Rücken getan hast, hat mich mehr verletzt und mein Vertrauen absolut gebrochen.", erklärtest du ruhig und er hörte Aufmerksam zu. Noch mehr Schuldgefühle machten sich breit.
„Es war alles meine Schuld, nicht deine Sh- Y/n.", sagte er ruhig und stand auf und kam auf dich zu. Aufmerksam siehst du zu ihm. Deine Augen verfolgten jeden seiner Bewegungen. Er setzte sich neben dich und beugte sich leicht über seine Beine, damit er sich abstützen konnte.
„Als ich ein zweites mal erwacht bin... habe ich Hoffnung gesehen, endlich die beschützen zu können, die ich liebe. Und meine Hoffnung, meine Mutter zu heilen wurde erhöht. Ich hatte mich nur darauf konzentriert und dich nicht mehr beachtet... ich wollte nur stärker werden. Durch meine Missionen, lernte ich einige andere kennen, so auch Cha-Hae... sie ist Stark, das war das einzige was mich interessierte... aber ich wusste nicht, dass es so enden würde. Du hast gesagt, dass sie nur dieses Ich von mir mochte... aber ich wollte dir nicht glauben und bin wütend geworden und habe dich für alles verantwortlich gemacht. Habe dir Sachen am Kopf geworfen, die du nicht verdient hast. Dafür schäme ich mich. Von meiner Schwester, meiner Mutter und verdammt, sogar Beru haben mich geschlagen und ausgemeckert...", du warst etwas überrascht.
„Beru? Das Insekt was Loyaler ist, als ein Ei zu einem Kuchen? Er hat dich geschlagen und zusammengestaucht?", fragtest du überrascht und grinst breit.
„Super gemacht, mein Lieblingsschatten!", grinst du breit und fügst hinzu: „Auch wenn du ruhig etwas mehr hättest zuschlagen können.", Beru tauchte auf mit gesenktem Kopf.
„D-Das war eine Kurzschlussreaktion... i-ich entschuldige mich auch noch mal dafür...", er kniete vor euch nieder und Jin-Woo winkte es gelangweilt ab.
„Beru?", fragtest du süß und er sah dich an.
„Wenn ich deinen König jetzt schlagen würde, würdest du mich aufhalten und als Feind sehen?", fragtest du und knackst schon einmal mit deinen Fingern. Jin-Woo schwitzte und sah zu Beru.
„Auch wenn ich dafür wahrscheinlich getötet werde, werde ich euch nicht aufhalten meine Königin. Ich gehe zu deinem Sohn und sehe nichts.", damit verschwand er und tauchte bei Gil-Yeong auf, der kurz überrascht aufschrie, aber sich dann beruhigte. Jin-Woo sah dein finsteres Gesicht und wie du aufstehst.
„Wir gehen an einem anderen Ort, ich möchte nicht meine neue Wohnung zerstören.", Jin-Woo schluckte und nickte.
„Einverstanden. Ich habe es verdient geschlagen zu werden. Wenn ich es damit wieder gutmachen kann, dann nehme ich auch ein Koma hin.", meinte er, was dich leicht belustigte.
"Vorsicht, bringe mich nicht in Versuchung.", warntest du.
Du öffnest ein Portal aus Licht und interessiert sah er zu.
„Komm.", du gehst durch diesen und er folgte dir. Sofort kamt ihr in der Halle der Hunter an. Überrascht sieht er sich um.
„Also Jin-Woo... geheilt wird nicht! Meine ganze Wut lasse ich jetzt an dir aus. Wenn du hinterher noch stehst, wirst du der erste sein, der eine zweite Chance erhält. Aber sei dir bewusst... es wird nicht mehr so sein, wie es einst war. Wir werden dann einen Neuanfang beginnen. Und solltest du es noch einmal vermasseln, bist du komplett für mich gestorben und ich werde deine Existenz vernichten.", deine goldenen Augen loderten unheilvoll und er schluckte, fügte sich aber seinem Schicksal. Er hatte alles verdient.
„Schlag zu, wo du willst.", sagte er und schließt seine Augen und schwitzte noch mehr, als er dein unheilvolles kichern und knacken deiner Finger hörte.
Und schon spürte er seinen ersten Schlag im Bauch und gleich darauf, wie er anfing Blut zu spucken. Wie konntest du so stark werden? Was ist da im Dungeon passiert?!
Dann spürte er einen Tritt. Instinktiv wollte er sich verteidigen, aber er tat es nicht und nahm die schmerzen hin.
>>Ich habe dich mehr verletzt...<<, dachte er und öffnete einen Spalt seine Augen, während er sie sofort aufriss, als er deine verzweifelten Tränen auf deinem Wutverzerrtem Gesicht sah. Kurz danach schlug sie ihm ins Gesicht, wo er wirklich Meterweit wegflog. Du atmest schwer, während dein Herz viel zu schnell schlug und du das Blut an deinen Knöcheln siehst. Du schließt deine Augen und legst deine Faust auf deiner Brust und atmest viel ein und aus, während Jin-Woo an der Wand lehnte und dich ansah. Leicht lächelte er, als er merkte, wie du dich entspanntest. Du siehst zu ihm und gehst auf ihn zu und bliebst vor ihm stehen.
„Letzte Chance. Nun komm.", du öffnest wieder ein Portal und schreitest durch diesen und Jin-Woo kam dir nach ein paar Sekunden trottend hinterher. Verwirrt bleibt ihr stehen, als ihr seht, wie Gil-Yeong auf Beru saß und ihn ritt und er anscheinend ziemlich viel Spaß hatte. Doch abrupt blieb er stehen, als er euch bemerkte. Er schwitzte und seine weißen Augen wurden unschuldig.
„Nwww Beru du bist viel zu süß, wenn du so bist!", kicherst du und er wurde rot.
„Es ist erstaunlich, dass Beru sich wie ein Haustier von einem fremden behandeln lässt.", murmelte Jin-Woo und versuchte weitestgehend seine Schmerzen zu ignorieren.
„M-mein König, geht es Euch gut?", sagte er leise und kam auf euch mit den Jungen auf seinem Rücken zu.
„Ja, alles bestens.", du grinst neben ihn.
„Nun, Gil-Yeong kann alle Arten von Insekten kontrollieren und hat eine enge Verbindung zu ihnen, vermutlich deswegen.", fügte sie hinzu.
„Das auch. Aber auch, weil er euer Kind ist, meine Königin.", er sah zu Jin-Woo.
„Also ist wieder alles in Ordnung? Wird Gil-Yeong auch das Kind von meinem König werden?", fragte er aufgeregt und hatte leicht rosige Wangen. Du bliebst still und sagtest nichts. Denn du hattest keine Ahnung.
„Ja! Wenn Jin-Woo mein Papa wird, wäre ich das glücklichste Kind! Bitte Mama!", dein Kind sah dich mit großen, unschuldigen hoffnungsvollen und gefaltete Hände an. Beru war schon schlimm, wenn er so unschuldig schaute, dein Kind ebenfalls, aber beide zusammen, als Beru denselben Ausdruck aufsetzte, ließ dich schmelzen.
„Nun, ich habe damit kein Problem.", sagte er einfach und lächelte leicht. Sofort sprang Gil-Yeong zu Jin-Woo und umarmte ihn. Er fing ihn auf und grunzte leicht, als ihm die Schmerzen Bewusst wurden.
„So sehr ich dich mag, Papa, aber das hast du verdient! Du hast Mama sehr verletzt.", er drückte sein Gesicht an seiner Halsbeuge und Jin-Woo entspannte sich leicht.
„Sowas wird nie wieder passieren.", versprach er den Jungen.
„Das hoffe ich. Wenn Mama noch mal verletzt wird, werde ich dir das dieses mal nicht verzeihen!", innerlich seufzte Jin-Woo. Er glaubte wirklich es sei dein Kind. Zumindest konnte er genauso drohend schauen und sprechen wie du.
„Mama! Heile Papa, dann können wir rausgehen und als Familie den Tag verbringen!", rief er nun gut gelaunt aus.
„Das Verschieben wir auf morgen mein Schatz. Heute muss er noch etwas leiden, also genießen wir es.", sagtest du mit einem sanften Lächeln.
„Okay!", stimmte der Junge sofort zu und Jin-Woo fühlte sich mehr als nur ausgeschlossen, musste aber lächeln. Das war es ihm Wert.
„Gut, dann werde ich mich für heute zurückziehen. Bis morgen sind meine Verletzungen geheilt. Ich hole euch 14 Uhr ab.", er sah dich an, wollte dich umarmen, aber wusste nicht, ob er es dürfte. Als ob du seine Gedanken verständest, übernahmst du es Kurzerhand und umarmst ihn und gibst ihn einen Kuss auf die Wange.
„Ruh dich aus.", du siehst nicht, wie Beru und Gil-Yeong einen High-Fife gaben. Jin-Woo legte vorsichtig auch seine Arme um dich und vergrub seinen Kopf in dein dunkles Haar und zog deinen lieblichen Duft ein, eher er sich von dir löste. Er wollte es nicht übertreiben, zumal er leicht spüren konnte, wie du dich etwas verspanntest. Beru sah danach zu seinen Meister, und Jin-Woo kletterte auf seinen Rücken, eher er auf die Terrasse ging und Beru nach einer Verbeugung dir gegenüber, von der Terrasse sprang und zu Jin-Woos Haus flog.
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Wie versprochen, klingelte Jin-Woo bei dir und Gil-Yeong öffnet die Tür, wo Jin-Woo mit einem großen Rosenstraß ankam und du ihn Augenverdrehend anschaust.
„Wo hast du die blauen Rosen her?", fragtest du stattdessen und er lächelte leicht.
„Das ist doch egal. Aber ich weiß wie sehr du Rosen liebst, besonders blaue Rosen.", sagte er mit einem Lächeln und kam zu dir und küsste deine Stirn, nachdem er einen Arm um dich legte. Du umarmtes ihn zurück und tust etwas, was du eigentlich nicht machen wolltest – du küsst ihn auf den Mund. Er war überrascht, aber erwiderte es sofort und drückte seine Lippen gegen deine. Er genoss es und vermisste dieses Gefühl von dir auf seinen Lippen. Du hingegen genießt es auch und hieltst dich verzweifelt an seinen Schultern fest. Er drückte dich unbewusst näher an sich. Er hatte dich so vermisst. Deine kleine Statur, dein süßes Lächeln, deine Stimme. Er fragte sich jetzt noch, warum er so dumm war, das alles einmal verloren zu haben. Er spürte ein Grinsen an seinen Lippen und wie du dich zurückziehst. Verwirrt sieht er dich an.
„Lass uns bitte ein paar Bilder machen – ich will es hochladen und Cha-Hae darauf markieren.", grinst du Hinterhältig und er sah überrascht zu dir, eher er kichern musste.
„Damit bin ich einverstanden.", er lachte leicht und du holst dein Handy hervor, ziehst Jin-Woo runter und küsst seine Wange, während er kurz überrascht war und lächeln musste. Das Foto hast du geschossen. Ein ähnliches Foto entstand, als Jin-Woo sich runterbeugte und dich auf die Stirn küsste. Und das letzte Foto ist, als ihr beide euch richtig auf den Mund geküsst habt, während deine Hand auf die von Jin-Woo lag, der den Rosenstraß hielt. Auch das wurde fertig geschossen. Etwas bist du rot, während der schwarzhaarige breit grinste.
„Schick mir die Bilder.", verlangte er und du nicktest. Ohne zu zögern hast du deine Bilder hochgeladen und einen schönen Text erfasst, wie glücklich du seist, auch wenn es viele Schwierigkeiten gab, die ihr beiden überwunden habt. Und um Cha-Hae damit reinzuziehen, ohne sie in der Öffentlichkeit komplett bloßzustellen, bedankst du dich bei ihr. ‚Danke In Cha-Hae. Dank dir ist unsere Beziehung wieder aufgeblüht.'.
„Hehe...", kicherst du dunkel. Jin-Woo lachte leicht und erstellte sich ebenfalls einen Account und lud die Bilder hoch, markierte dich darauf, was du sofort ebenfalls getan hast. Er postete die Bilder mit den Text:
„Ich habe viele Fehler gemacht, die nicht mehr gutzumachen sind, aber trotzdem gab mir meine Liebe Freundin eine zweite Chance, obwohl ich diese nicht verdient habe. Ich war dumm und blöd sie ignoriert zu haben und ihr nicht zu glauben, als sie mir mehrmals die Wahrheit über eine bestimmte Person erzählte, ich dies aber nicht wahrhaben wollte. Umso glücklicher bin ich, dass ich nun meine wundervolle Freundin wiederhabe und wir sogar einen liebevollen, adoptierten Sohn haben."
Als du den Post gelesen hast, musstest du lächeln und umarmst ihn noch einmal.
„Sie weiß das sie damit gemeint ist.", kicherst du.
„Lass uns ein Familienbild machen.", sagte er einfach heraus und brachte dich damit zum Blinzeln.
„Wir haben viel nachzuholen!", fügte er hinzu. Du nicktest.
„Sehr vieles.", murmelst du und rufst nach Gil-Yeong der euch beide in die Arme sprang und umarmte. Jin-Woo nahm ihn auf einen Arm und du stellst dich neben die beiden und öffnest noch einmal deine Kamera.
„Kommt, das müssen wir machen!", sagtest du grinsend.
„Oh ja!", dein Sohn war sofort einverstanden gewesen und legte auch eine Hand auf deine Schulter. Sofort schießt du ein erneutes Foto und schickst es gleich Jin-Woo.
„Diese Fotos laden wir Später hoch, wir müssen noch mehr machen!", rief Gil-Yeong freudig aus. Du lachst.
„Natürlich. Also? Wo wollen wir hin?", fragtest du Jin-Woo und ihr beide seht ihn mit großen Augen an.
„Wie wäre es, erstmal in den Park, Picknicken und dann etwas in den Freizeitpark?", meinte er und du lachst leicht, was ihn verwirrte.
„Was ist los?", fragte er fast schmollend. Du konntest ihm nicht sagen, wie ahnungslos er gerade war. Früher hätte er sowas geplant um dir alles Recht zu machen, doch jetzt hatte er keine Ahnung.
„Nein, alles gut. Dann lass mich essen vorbereiten. Ihr könnt mir ja helfen.", beide nickten und du nahmst den Blumenstraß aus Jin-Woos Händen und holtest eine Vase hervor, fülltest diese mit Wasser und stellst sie hinein. Kurz darauf hattest du Toast, Wurst, Marmelade und Butter herausgeholt.
„Ihr könnt ja den Toast vorbereiten, ich werde uns eine schöne Erfrischung mit Obst machen.", beide nickten, krempelten sich die Ärmel nach oben und wuschen sich die Hände. Gil-Yeong schob die kleine Fußbank an die Tresen und half Jin-Woo damit die Brote zu schmieren, während du aus dem Augenwinkel die beiden beobachtest und lachen musstest, vor allem, als die beiden nach einigen Minuten anfingen sich gegenseitig zu ärgern. Wie Vater und Sohn. Sanft siehst du zu beiden und dann wieder auf dein Obst, was du anfingst in kleine Stücke zu schneiden. Doch deine Gedanken wichen ins Nachdenkliche über.
>>Ich werde mit Gil-Yeong in meine Welt kehren... aber was ist mit Jin-Woo? Er hat seine Familie hier. Er würde nicht einfach mitkommen und ich möchte ihn auch gewiss nicht von seiner Familie trennen, zudem gehört er nicht mal zu unserer Welt. Was passiert, wenn er dort ist und alles ändert sich?<<, unbewusst hast du aufgehört zu schneiden. Während Gil-Yeong lachte, sah Jin-Woo deinen Blick und fragte sich, was dich gerade so traurig stimmte. Hattest du doch deine Meinung geändert? Nein, das war es nicht, also muss dich etwas anderes beschäftigen. Innerlich seufzt du und schneidest weiter dein Obst. Äpfel, Bananen, Kiwi und Melone, was du alles zusammengemischt hast in einer großen Schüssel. Du lächelst wieder und auch deine beiden Männer waren fertig.
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Du und Jin-Woo haltet die Hände von Gil-Yeong, der zwischen euch ging und sanft lächelte. Ihr seht euch nach einem geeigneten Platz im Park um, konntet erfolgreich den Reportern ausweichen und habt dann einen gefunden, an dem ihr euch niederließt.
Du holst aus deiner Dimension das Essen, während Jin-Woo die Picknickdecke hervorholte und auf dem weichen, grünen Rasen ausbreitete. Der Baum hinter euch, spendete euch Schatten. Während ihr zwei alles aufstellt, war Gil-Yeong im Busch verschwunden.
„Er und seine Insekten...", murmelst du nur und lachst leicht. Jin-Woo schmunzelte auch.
„Warum warst du vorhin so traurig...?", flüsterte er leise. „Hast du... es dir doch anders überlegt....?", seine Stimme war leicht brüchig.
„Nein... darum geht es mir nicht.", murmelst du und hast leicht deine Augen aufgerissen. Er sah es?
„...Es ist nur so... ich... Gil-Yeong und ich bleiben nur noch ein Jahr hier, eher wir in meiner Welt zurückkehren... und bleiben. Wir kommen hier nur mal her, wenn wir euch besuchen, aber sonst wollen wir unser Leben dort verbringen... dort wo ich wirklich hingehöre... aber somit würde ich dich ebenfalls verlassen. Du liebst deine Familie genau so sehr wie ich meine, um sie zu verlassen. Aber ich habe sie sehr lange nicht mehr gesehen... über 70 Jahre, wenn man die 50 Jahre Training mit den Göttern dazuzählt.", ja, du hattest es inzwischen Jin-Woo erzählt und er war mehr als nur erstaunt. Jin-Woo war ruhig und riss leicht seine Augen auf.
>>Sie tat es, weil sie Angst um mich hat?<<, dachte er traurig. Du warst schon immer so. Hast dir immer um andere zuerst Gedanken gemacht.
„Y/n... ganz egal wie du dich entscheidest – ich komme mit dir. Meine Schwester ist alt genug, meine Mutter geht es gut. Und wenn ich in ein anderes Land ziehen würde, könnten sie auch nichts machen. Wenn es heißt, ich kann bei dir bleiben, nehme ich auch eine Dimensionsreise in Kauf... außerdem sagtest du, werden wir sie alle besuchen. Ich möchte bei dir, bei euch bleiben. Mein Teil was mit gefehlt hat, ist wieder vorhanden, dank dir und Gil-Yeong.", sagte er und du hattest tränen in den Augen bekommen. Sofort zog er dich in seine Arme und du vergrubst deinen Kopf an seinen Schultern.
„Bist du dir... da sicher?", schluchzt du und er nickte.
„Ganz sicher. Ich habe dich schon einmal verlassen – ich werde es nicht wieder tun!", er küsste deinen Kopf, während du seine sanften Arme um dich genossen hast.
„Aber... ich trenne dich hier von deiner Welt, deiner Familie...", fügst du leise hinzu.
„Sie können uns jederzeit erreichen, wenn was ist, oder nicht? Hast du doch selbst gesagt. Und ich lasse ein paar meiner Soldaten hier. Und wenn es passiert, wie du sagst, dass ich den Kelch der Inkanation trinke und alles Rückgängig mache, werden keine Dungeon, Monster oder Erwachte Menschen mehr geben. Jeder wird vergessen was passiert ist, keiner wird sich mehr untereinander als Hunter kennen. Alle vergessen ihre Erinnerungen, außer wir. Da du bereits alles kennst.", sagte er ruhig und sah dich an und du ihn. Leicht seufzt du.
„Nun, wir könnten es auch einfach schnell beenden. Ich weiß wo sich die Monarchen aufhalten, mit den richtigen Plan, können wir sie einzeln überwältigen und töten.", meintest du ruhig und rufst Gil-Yeong, der auch sofort zurückkam, in seiner Hand eine große Heuschrecke.
„iik!", schreckst du auf und versteckst dich hinter Jin-Woo. Dein Sohn schmollte und setzte die Heuschrecke ab.
„Nun, das wäre machbar.", sagte Jin-Woo ruhig und du wusstes was er meinte.
„Dann jeder ein?", ihr beide seht zu Gil-Yeong, der euch verwirrt ansah. Du erklärst ihm die Situation.
„Nun, dann übernehme ich den Insekten-Monarch.", meinte er ohne zu zögern. Während Jin-Woo bei seinen Worten zögerte, nicktest du entschlossen.
„Du weißt was du kannst und wenn nicht, rufst du Shiro oder Yatsu zu dir.", er nickte.
„Gut... dann nehme ich den Beast-Monarch.", sagte Jin-Woo, während du schmolltest.
„Ich kriege den schwächsten von allen. Das dauert keine fünf Minuten~"; jammerst du und ließt dich nach hinten fallen und legst deinen Kopf auf Jin-Woos Schoß. Er sah kurz überrascht zu dir und streichelt dann dein Kopf.
„Mama! Hör auf faul zu sein und lass uns essen!", rief Gil-Yeong aus und du blickst ihn finster an und ziehst an seiner Wange.
„Whaa Mhamhma....", nuschelte er und wurde leicht rot, als du ihn los liest. Du kicherst und setzt dich auf.
„Auf jeden Fall! Essen!", riefst du gutgelaunt und ihr fingt an zu essen und erzählt nebenbei. Gil-Yeong sah immer wieder zu dir und Jin-Woo.
>>Ich hoffe... ich bekomme ein kleines Geschwisterchen!<<, dachte er erfreut.
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Mit großen und freudigen Augen sah sich Gil-Yeong um, während er die vielen bunte Stände des Freizeitparks sah. Viele Menschen sahen euch an, zückten ihre Handys und machten Fotos, während sie zu euch wollten, aber die Schatten von Jin-Woo sie alle aufhielt.
„Du bist seid vorhin ziemlich glücklich, was ist los?", fragte er skeptisch und sah zu Gil-Yeong, der an einem Schießstand war.
„Hehe~ unsere Bilder haben eine riesige Resonanz und du bist bei ziemlich vielen Follower."; lachst du und er sah dich verwirrt an.
„Nun, unsere Bilder wurden Millionenmal aufgerufen und tausende haben die geteilt. Und tausende von Kommentaren. Manche sind negativ, aber ansonsten sind es alles positive Kommentare und mit ziemlicher Sicherheit hat die Schlampe es gewiss gesehen!", du riebst dir Grinsend deine Hände. „Es wäre nur schöner, wenn ich ihr Gesicht dabei sehen könnte.", fügtest du am Ende etwas enttäuscht hinzu. Er lachte leicht und legte dir einen Arm um die Schulter und küsste deine Stirn. Du lächelst leicht und siehst sanft zu Gil-Yeong, der gerade den Hauptpreis abgeräumt hatte und einen großen Stoffbären erhielt.
„Mama! Papa seht mal!", lachte er stolz und hielt deinen Bären nach oben. Du kicherst leicht, während Jin-Woo ihn über den Kopf strich.
„Na? Wollen wir auf die Achterbahn?", fragtest du gutgelaunt. Dein Sohn war sofort einverstanden...
So verging auch dieser Tag und ihr wart am Ende fertig auf deiner Couch im Wohnzimmer. Gil-Yeong ist bereits eingeschlafen, fest an seinen Teddybären gekuschelt, während Beru ihn vorsichtig ins Bett brachte. Du lehnst an Jin-Woo und geniest seine starken und warmen Arme um dich. Du summtest leicht und Jin-Woo liebte es. Es hörte dich gerne singen, doch du hast es ewig nicht mehr gemacht. Das letzte mal war ein trauriges Lied. Er schüttelte leicht seinen Kopf und biss sich auf seine Lippen. Er war dafür verantwortlich. Ihm wunderte es, warum er überhaupt noch eine zweite Chance erhalten hatte. Jeder der dich kannte wusste, du gibst niemanden eine zweite Chance. Er sollte es nie wieder verbocken. Und er würde alles tun, damit auch nie wieder sowas passiert.
„Bleibst du heute...", murmelst du leise und überraschst ihn damit.
„Willst du das denn?", flüsterte er und du nicktest an seiner Brust. „Dann bleibe ich. Komm, dann sollten wir uns auch fertig machen.", du nickst erneut und Jin-Woo nahm dich vorsichtig in seinen Armen. Doch zu seiner Überraschung, hast du dich nicht angespannt.
„Y/n... vielleicht ist es unpassend... aber... deine Narben...", fing er leise und vorsichtig an. Du zuckst zusammen und liest dich von ihm auf dein Bett setzen.
„Du willst sie sehen?", fragtest du leise und er nickte. Du seufzt und knöpfst dir deine Bluse auf, stockst aber bei dem Letzen Knopf.
„Sie sind abartig und hässlich... mein Körper ist hässlich..."; flüsterst du, als du auf den Boden siehst. Deine Augen zeigten eine unendliche Leere. Er nahm deine Hände in seiner und küsste deine Stirn.
„Du bist wunderschön. Egal wie dein Körper aussieht, egal was du für Narben hast. Ich werde sie genauso wie dich lieben", bestätigt er ihr ernst und öffnete vorsichtig den Letzen Knopf und zog deine Bluse vorsichtig aus. Du liest es geschehen und siehst dabei auf seiner Brust. Nur mit BH sahst du gerade vor ihm. Er beobachtet alles, fuhr mit seinen Fingern sanft über vereinzelte Narben, was dich etwas zum zusammenzucken brachte, aber nur, weil du so überrascht warst.
„Vielleicht... kann der Trank dir helfen, wenn du willst?", flüsterte er und küsste deine Stirn. Du wusstest was er meinte. Den Heiligen Trank der alle Wunden heilt. Tatsächlich warst du an der Überlegung, aber hast den Gedanken wieder daran verworfen. Immerhin, wenn du wieder zurück bist und man dich ohne deine Narben sieht, könnte man sonst etwas denken und man würde die unzähligen Fragen stellen, zumindest die Leute, die dich kennen.
>>Obwohl... es ist nur meine Familie und meine damaligen engsten Freunde...<<, dachtest du ruhig. Du siehst Jin-Woo an, der dich mit einem sanften Ausdruck ansieht.
„Ich überlege es mir.", du legst deine Arme um ihn und küsst ihn. Du weißt nicht warum, aber du hattest irgendwie den Mut dazu und zudem musstest du leicht grinsen, als Jin-Woo überfordert zu sein schien. Nur langsam erholte er sich von den Schock und deine Brüste, die gegen seine Brust lagen, und legte beide Arme um dich. Sanft fuhr er mit seiner Zunge über deine Lippen. Ohne zu zögern hast du ihn Einlass gewährt. Ein heißer Zungenkuss entstand, den keiner zu gewinnen schien. Erst nach einigen Minuten, musstest ihr euch lösen. Ein Speichelfaden zog sich über eure Münder, während ihr euch gegenseitig in die Augen seht.
„Y/n...", flüsterte er, während du seinen Namen hauchst. Sanft fuhr er vorsichtig mit seiner rechten Hand über deinen Körper, streichelt deine Haut und fuhr erneut die vereinzelten Narben nach. Entspannt schließt du deine Augen und versuchst es zu genießen.
Doch sobald du deine Augen schließt, fühlst du nach einigen Sekunden nicht mehr die Hand von Jin-Woo, sondern die von deinen Peinigern. Unbewusst hieltst du deine Luft an und drückst seine Hand instinktiv weg. Deine Atmung wurde flach und du siehst in den sanften Augen von Jin-Woo, der dir die Stirn küsste.
„Lass uns schlafen.", hauchte er und legte sich neben dich, eher er dich in seine Arme zog, was du sofort erwidert hast und dich schuldig fühltest.
„Fühle dich nicht schuldig. Ich werde niemals weitergehen, wenn du nicht willst."; flüsterte er dir zu.
„A-aber... was ist... wenn du wieder dein Interesse an mir verlierst... wei-weil ich so angst habe...?", flüsterst du mit zusammengekniffenen Augen. Er drückte dich enger an sich und küsste deinen Haarschopf.
„Das wird nie wieder passieren! Mein Interesse für dich war schon immer da, nur die Letze Zeit... da habe ich einfach alles vergessen, was mir wichtig ist.", flüsterte er und schüttelte auch sein Herz bei dir aus. Du streichelst sanft seine Brust und schließt deine Augen.
„Vergessen wir es einfach, Jin...", murmelst du und Jin-Woos Herz schlug so schnell in seiner Brust, dass er Angst hatte, du würdest es hören. Er wusste nicht, wie lange du ihn nicht mehr so genannt hattest. Doch er war froh das zu hören. Er liebte es, den Klang deiner Stimme zu hören, wie du seinen Namen sagst.
„Ich liebe dich, Jin....", hauchst du und siehst ihn an.
„Und ich liebe dich.", er küsste dich, eher ihr beide entspannt eingeschlafen seid.
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Weitere Wochen waren seither vergangen, während Jin-Woo schon irgendwie bei dir und Gil-Yeong wohnt. Er war auf jeden Fall mehr hier, als sonst wo.
„Warum bist du so glücklich, Mama?", fragte dein Sohn dich neugierig und kniete sich vor dich nieder und legte seine Arme auf deine Oberschenkel ab, während er unschuldig zu dir sah.
„Ich bin nur glücklich über die ganzen Bilder von uns drei. Und durch Beru habe ich erfahren, dass Cha-Hae verzweifelt geweint hatte und mich bis aufs Blut beschimpfte und verfluchte."; kicherst du erfreut.
„Deswegen war Beru nicht da, als ich ihn gerufen habe. Ich wollte ihn eine Bestrafung geben, aber jetzt weiß ich warum.", hörtest du die Stimme von Jin-Woo, der neben Beru steht, der schwitzte.
„Noooin! Du kannst mein Beru nicht bestrafen, er hatte keine andere Wahl! Wenn dann bestrafe mich!", sagtest du und stehst auf und umarmst das Insekt. „Er hat mir nur geholfen!", schnaubst du. Beru sah dich glücklich an und rieb seinen Kopf gegen deinen was du lachend zur Kenntnis nahmst und Jin-Wo mit verschränkten Armen wegsah.
„Sag bloß du bist eifersüchtig auf Beru?", sagtest du scheinheilig und mit einem grinsenden Unterton.
„Che! Als ob ich auf ein Insekt eifersüchtig sein würde!", schnaufte er. Du kicherst, während Beru sein lachen unterdrückte.
„Beru ist nun einmal mein bester Freund!", du umarmst ihn noch fester und er legte auch seine dürren Arme um dich.
„Und ihr seid meine beste Freundin, meine Königin!", sagte er und linste zu seinem König, der eine Wutader auf dem Kopf hatte, es aber mit einem räuspern abtat.
„Nun denn, wir sollten langsam an unserem Plan wenden. Y/n, du weißt wo sich die anderen Monarchen aufhalten?", fing dann Jin-Woo ernst an und du nicktest. Gil-Yeong kam ebenfalls zu euch.
„Ja, jeder von ihnen hat sein eigenes Reich. Das Problem ist nur, wie wir dort hinkommen. Der Frostmonarch wird einfach sein, der Beast und der Insektenmonarch werden schwieriger sein.", sagtest du nachdenklich.
„Wir vertrauen dir!", sagten beide Synchron und mit ernstem Gesicht. Du siehst sie an und umarmst beide, was sie sofort erwiderten.
„Gut. Ich werde Apollo fragen ob er uns helfen kann. Er mag mich von allen Göttern am meisten.", grinst du und öffnest eine Dimension zu der Welt der Götter.
„Können wir mit?", fragte Jin-Woo dich und du nickst.
„Klar, sie würden sie freuen dich kennenzulernen.", lächelst du und ihr geht durch das Portal.
Sofort umgab euch ein weißes Licht und ihr landet kurz darauf am Tisch der Götter, die wohl eine heftige Diskussion hatten und euch nicht merkten. Ihr drei seht euch an, während Jin-Woo etwas schwitzte, schauten du und Gil-Yeong genervt drein.
„Ich wette um 1000 Won, dass sie sich darüber streiten, wer denn nun kocht.", meinte Gil-Yeong.
„Wette angenommen!", sagtest du sofort, während ihr eure Hände einschlägt. Doch du dropst, während Gil-Yeong nun breit grinste.
„Nein! Poseidon ist heute mit dem Essen dran!" – „Nein! Er wird uns vergiften! Jemand anders muss kochen!", mischte sich Zeus sofort mit ein, während du dich räusperst.
„Was!", kam es genervt von allen, bis sich ihre Gesichter aufhellten und sie dein und Gil-Yeongs Namen riefen.
„Hey das ist schon lange her! Wie ist es euch beiden ergangen?", Afrodite kam sofort an und zog euch an ihre großen Brüste. Ihr zwei wart es schon gewohnt und liest es einfach über euch ergehen. Nachdem gefühlten zwei Stunden, ließ die euch zwei los und ihr atmet erleichtert aus, doch ihr findet euch kurz darauf in Apollos Armen wieder, denn er drückte euch auch an sich und freute sich euch zu sehen.
„Was macht ihr zwei hier? Huh?", der blondhaarige Gott blinzelte, als er Jin-Woo ansah. Sein Blick wurde leicht finster.
„Das ist also der Drecksack, der meine Y/n traurig gemacht hat?", er ging bedrohlich auf Jin-Woo zu, der ruhig stehen blieb, aber respektvoll sein Kopf senkte.
„Apollo! Bitte lass ihn, wir haben alles geklärt. Wir kommen eher wegen einer bitte her. Ich weiß dass das viel verlangt ist, aber ich bitte euch!", du verbeugst dich tief vor ihm und er sah dich mit überraschten Augen an.
„Verbeuge dich nicht! Was ist dein Anliegen, Y/n?", er drehte sich zu dir um und hob mit zwei Fingern deinen Kopf an und dir tief in den Augen. Jin-Woo wandte sein Kopf ab und war tatsächlich eifersüchtig. Zum einen, war Apollo ein Gott und selbst er musste sagen, dass er wunderschön war. So musstest du dich gefühlt haben, als er mit Cha-Hae unterwegs war. Nun konnte er mehr deinen Schmerz verstehen.
„Nun, es geht um die restlichen drei Monarchen. Sie aufzuspüren ist schwierig, da wollte ich fragen, ob du uns helfen könntest.", sagtest du direkt und er sah dich an. Lange sah er dich an und du nickst.
„Einverstanden. Gib mir etwas Zeit.", du nickst und Apollo entfernte sich von dir.
„Kommt her ihr drei, während Apollo sich abmüht, werden wir Tee trinken!", Izanami rief euch freundlich zu und ihr setzt euch mit am Tisch und bedankt euch. Zeus schenkte euch Tee ein.
So habt ihr alle angefangen zu erzählen und auch die Götter erzählten viel aus ihrer Vergangenheit, vor allem die Kriege. Mars der Kriegsgott, schien sich besonders gut mit Jin-Woo zu verstehen, denn beide schienen dieselben Interessen zu haben, stärker und stärker zu werden.
„Achso, liebe Y/n, wenn ihr zurück in deine Welt kehrt, wie sieht das mit der Sprache bei Jin-Woo aus?", stellte Tsukuyumi die Frage.
„Ah...", fingst du an und schließt deinen Mund wieder. Alle Götter fingen an zu kichern. Afrodite stand auf und ging auf Jin-Woo zu. Er sah zu ihr raus und sie kniete sich zu ihm auf Augenhöhe.
„Wow, du bist der erste Mann, der mir nicht verfällt.", kicherte sie und zwinkert ihn zu. Jin-Woo blieb ruhig und meinte, das er nur dich liebe. Du schaust musternd zu den beiden und beobachtest alles. Sie legte beide Finger aus Jin-Woos Schläfen und schloss ihre Augen. Kurz darauf leuchtete er leicht auf. Wenige Sekunden Später entfernte sie sich wieder von ihm.
„Jetzt Y/n, sprich ihn auf deiner Sprache an.", sagte sie liebevoll und du fingst an auf Deutsch etwas zu sagen, was er sofort verstand und ebenfalls antwortete. Ihr drei wart ziemlich überrascht gewesen.
„Warum hast du das bei mir nicht auch gemacht? Dann müsste ich mich nicht all die Jahre quälen!", schmollte Gil-Yeong und rupfte die Wolken mit seiner Hand raus, als würde er Gras aus der Erde ziehen. Einige lachten.
„Naja, du hattest viel Zeit und hast gelernt. Ist doch super!", lachte Izanagi und der braunhaarige schmollte.
So vergingen noch weitere Stunden und Apollo kam tatsächlich zurück. Er ging direkt auf dich zu und tippte deine Stirn an, kurz darauf schossen dir Bilder in den Kopf, wo sich alle aufhielten.
„Apollo! Du bist ein Schatz!", riefst du gutgelaunt aus und springst ihn in die Arme. Er erwiderte deine Umarmung und setzt dich wieder ab, während er sich schräg neben dich setzte. So habt ihr alle noch einige Stunde gequatscht, bis ihr meint, das ihr gehen werdet. Ihr erhobt euch und verbeugt euch respektvoll vor allen.
„Jin-Woo, warte."; sagte Mars der Kriegsgott und stand plötzlich vor ihm. Der schwarzhaarige sah ihn an. „Reich mir deine Hand.", verlangte er von ihm und der Koreaner reichte ihm die Hand, sofort leuchtete sein Körper Lila auf und eine Stärke, die er niemals für möglich gehalten hatte, durchströmte ihn.
„Ich mag dich, also habe ich dir etwas von meiner Stärke abgegeben, so wie wir es mit deiner Freundin gemacht haben."; damit deutete er auf dich. Du grinst ihn dankend an und auch Jin-Woo bedankte sich aufrichtig.
„Gil-Yeong! Dann bekommst du von mir auch Kraft.", sagte Apollo und gab ihn ebenfalls etwas Kraft.
„Die braucht ihr, wenn ihr sie einzeln fertig machen wollt. Doch nun geht.", sagte der blondhaarige und ihr zwei nickt. Ihr nahmt die Hand von Gil-Yeong und die Götter schickten euch zurück...
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„Beru, du gehst mit Gil-Yeong mit. Du unterstützt ihn im Kampf.", Beru verbeugte sich und legte beide seine Klauen auf die Schulter des kleineren.
„Ich werde ihn beschützen!", der braunhaarige sah zu Beru rauf und grinste.
„Wir schlagen die locker!", sagte er stolz.
„Natürlich! Du bist das Kind meiner Königin und meines Königs!", sagte er nickend.
„Y/n...", sagte auch Jin Woo und lächelte dich leicht an.
„Wir werden easy damit fertig werden, also keine Sorge.", lachst du und umarmst und küsst ihn, eher du einen Arm ausstreckst und Gil-Yeong sofort verstand und sich der Umarmung anschloss.
„Passt gut auf euch auf. Also los, töten wir die Monarchen!", sagte Jin-Woo ernst und funkelte mit seinen lilanen Augen. Sein Level war durch Mars eingreifen, weit über 300. Demnach sollte es für ihn einfach sein. Dein Level war nicht ersichtlich, aber du hattest von jedem Gott einen Teil ihrer Kräfte bekommen, also wirst du vermutlich ein noch höheres Level haben als dein Freund. Gil-Yeongs Level muss auf 150-200 sein.
„Okay. Wenn was ist, sagt Bescheid. Wir können jederzeit untereinander kommunizieren, auch in Gedanken, durch die Verbundenheit und des Lichts.", deine beiden Jungs nickten und ihr setzt einen entschlossenen Blick auf. Du öffnest für jeden ein Portal und ihr stellt euch vor diesen.
„Also, wir haben uns zwei Monate darauf vorbereitet. Auch wenn wir verdammt stark sind, unterschätzen wir sie nicht.", sagtest du.
„Ja!", antworteten die beiden.
„Dann los!", du gehst durch dein Tor, Jin-Woo durch seines und Gil-Yeong durch seines...
Du warst froh eine dicke Winterjacke mitgenommen zu haben, die du aus einer Dimension holst und dir überziehst. Alles war komplett weiß und zu deinem Pech, schneite es auch noch. Da ihr euch nicht direkt vor der Tür der Monarchen teleportieren könnt, hattest du Portale weit außerhalb aufgestellt, was du bereust. Zumindest bei dir. Um dich vor den Schnell noch weiter zu schützen, hast du um dich eine Barrikade erstellt, die dich auch noch warmhält. Das stimmte dich zumindest glücklich, also bist du deinen Weg entlanggegangen.
>>Y/n, rufe mich, dann kann ich dich fliegen.<<, sprach in Gedanken dein Drache zu dir. Doch du schüttelst deinen Kopf.
„Nein, du würdest zu sehr auffallen. Aber in den Kampf werde ich dich rufen, wenn es dich nicht stört.", antwortest du.
>>Du hast Recht. Gut, dann beschwöre mich im Kampf.<<, damit schlief er erst einmal wieder.
„Yatsufusa.", rufst du und er materialisierte sich, legte sich auf den Bauch und du springst auf seinen Rücken. Sofort rannte er los. Du hieltst dich an deinen Wolf fest, der ebenfalls von deiner Barriere umhüllt wurde.
„Master, wir sind hier in der Nähe von Eiselfen.", sagte er dir und schon kamen die ersten Pfeile, die aber an deiner Barriere abprallten. Deine Augen leuchteten Gelb auf und deine Sicht wird schärfer. Du nimmst die schwache Mana Präsens der Eiselfen wahr und erschufst Lichtpfeile direkt vor ihnen und vernichtest sie damit. So ging das den Halben Wald weiter, bis ihr das Ende erreicht hatten und einer großen Schlucht Gegenüberstandet.
„Keine Brücke oder sonst desgleichen."; sagte er, während du gähnst und deine helle, gelbe Platte entstand, über die dein Wolf rannte, bis rüber zur anderen Seite, wo der Schneefall von jetzt auf gleich plötzlich aufgehört hatte.
„Hm? Seltsam...", murmelst du und treibst deinen Wolf weiter voran. Seine Ohren zuckten leicht und du schaust zu ihm.
„Was hast du?", fragtest du ruhig.
„Ich höre so einen seltsamen Ton, aber es ist auch angenehm... hört sich fast an wie Musik.", du zogst eine Augenbraue nach oben.
„Ob der Frostmonarch Musik hört?", murmelst du nachdenklich.
„Na los, ignorieren wir das. Lauf schneller. Ich will heute noch fertig werden.", meintest du ruhig. Er nickte und sprintete los. Dabei durchquert ihr kleine Gebirge, was du nebenbei genießt. Du denkst daran, wie deine Mutter das lieben würde.
„Y/n... da vorne...", sagte Yatsufusa ruhig und lief etwas langsam.
„Ein Eischloss? Na das ist ein arroganter Mistkerl. Lass uns nett an der Tür klopfen!", riefst du gutgelaunt aus und er kicherte leicht.
„Das klingt nach Spaß. Willst du dich aber nicht schon einmal ankündigen?", gab er dir eine Idee, die du sofort akzeptierte hast und ein großen, magischen Kreis über das Schloss aktiviert hattest. Millionen von Speeren zeigten sich.
„Kurz bevor wir ankommen!", kicherst du unheilvoll und dein Wolf lief schneller.
Und schon nach zwei Minuten, wart ihr fast da. Du ließt die Speere wie ein Komet nach unten fallen. In Sekundenschnelle war das komplette Schloss in Schutt und Asche.
„Shiro! Wenn du ihn findest – halte dich nicht zurück!", rufst du deine Schlage zu dir und er flog sofort los und nahm die Wahrnehmung auf.
Und da war er. Irritiert und dann wütend, sah der Frostmonarch zu den Drachen und wusste nicht, wer diese Kreatur war. Du kamst kurz darauf neben ihnen zu stehen.
„Yo, du Eiswürfel!", grinst du und lachst anschließend. Dein Drache landet hinter dir, während du herablassend auf de Frostmonarchen schaust.
„Was willst du widerlicher Mensch hier?!", Eiskristalle schossen auf dich zu, die du mit deiner Barriere abblockst. Du gähnst und setzt ein Lichtpfeil ein und durchbohrst damit seine Brust. Dadurch das du das Licht beherrscht, beherrscht du auch die Lichtgeschwindigkeit. Dementsprechend konnte er es nicht kommen sehen.
„Tut mir leid, aber ich lasse nicht zu, das du dich mit den anderen Monarchen triffst. Denen ergeht es gerade genauso wie dir. Aber da ich es Shiro versprochen habe, das er kämpfen darf, wird er auch dein Gegner sein. Shiro?" du siehst zu ihm rauf und die Schlange senkte sein Haupt zu dir, weswegen du ihn streichelst.
„Mach bitte schnell. Es ist kalt hier.", er schloss seine goldenen Augen und richtete sich auf, während Yatsufusa zurücktrat und du dich an ihm kuschelst.
„Warum sind wir dann hergekommen?", fragte er neugierig.
„Um sein verlierenden Arsch zu sehen, natürlich!", lachst du und siehst, das der Frostmonarch wütend zu dir sah und dein Drache angriff, der aber seine Attacke mit seinem Flügel abwehrte...
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Wie zu erwarten, der Kampf war schnell zu Ende. Keine zehn Minuten dauerte es, da war der Frostmonarch nicht mehr von Existenz. Du teleportierst dich zurück in deiner Wohnung und warst überrascht, dass deine Jungs bereits schon da waren und Tee tranken.
„Im Ernst...?", genervt schaust du zu ihnen.
„Ich dachte ich würde schneller fertig sein...", dabei warst du der Meinung, nicht lange in dieser Dimension gewesen zu sein.
„Nun, wir sind seid drei Stunden zurück.", antwortete Gilyeong.
„Che... ihr musstet durch kein Schneesturm!", murrtest du.
„Keine Ausreden.", meinte Jin-Woo leicht grinsend und du gähnst und setzt dich auf die andere Couch und legst dich danach hin.
„Mir ist kalt...", murmelst du. „Aber hey, wir haben es geschafft. Du brauchst den Kelch der Reinkarnation nicht mehr zu trinken. Es wird frieden herrschen. Und klar, die restlichen Dungeons und Raids werden bleiben, aber es sollte für jeden Hunter machbar sein. Keine Red Gates mehr und nur noch die normalen Dungeon.", du liest deinen Arm baumeln und siehst aus dem Augenwinkel, wie Gilyeong sich auf dein Hintern setzte und dich sanft anfing dein Rücken zu massieren, was du summend zur Kenntnis nahmst. Leicht knetete er auf deinen Rücken rum und runzelte leicht seine Stirn, als er deine Narben spürte. Er hatte dich damals immer gefragt, aber du hattest ihn nie die Wahrheit erzählt. Erst seit kurzem wusste er es, weil du es nicht mehr ausgehalten hast, wie er dich traurig angesehen hat. Umso überraschter war er, was er hörte. Er hasste und verachtete diese Menschen abgrundtief.
„Ohhh~ tut das gut...", murmelst du und entspannst dich.
„Wirklich? Wäre es nicht besser wenn es vielleicht Papa macht? Dann kannst du dich besser entspannen.", sagte er unschuldig, was dich rot werden ließ. Du räusperst dich und sagst nichts, während Jin-Woo ebenfalls leicht rot wurde und dich dann anlächelt.
„Das würde mich nicht stören, wenn du damit kein Problem hast.", sagte er.
„Perfekt! Ich habe jetzt ein Date mit Beru! Wir wollten mir neue Insekten holen gehen! Papa, ist doch in Ordnung, oder?", Gilyeong sah zu den schwarzhaarigen, der lächelnd nickte. Er stand von dir auf und verschwand dann mit Beru, der sich in seinen Schatten versteckte. Langsam stand Jin-Woo auf und setzte sich zu dir und beugte sich runter. Er küsste sanft deinen Nacken und flüsterte:
„Darf ich?", du nickst und wurdest wieder rot. Vorsichtig begann er sanfte Kreise um deine verspannten Muskeln zu drehen, während du sofort wieder entspannst und merkst, dass dir Jin-Woos Berührungen nicht mehr viel ausmachten, wie zuvor.
„Jin-Woo? Kommst du mit duschen?", fragtest du unbewusst und merkst, wie seine Finger sich kurz verspannten. Du selbst beißt dir auf die Lippen und fragst dich, was in aller Welt dich dazu brachte, das zu sagen. Aber du konntest es auch nicht verleugnen seinen Körper endlich zu sehen. Natürlich nur als Vorsichtsmaßnahme!
„Willst du das denn auch?", flüsterte er und du nickst dann entschlossen.
„Hum...", machtest du und er ließ von dir ab.
„Dann habe ich damit auch kein Problem. Doch sobald es dir unangenehm wird, sag es, ich werde sofort die Dusche verlassen.", sagte er fürsorglich und du richtest dich auf und küsst ihn, nachdem du dich zu ihm rumgedreht hast. Er erwiderte sofort den Kuss.
Nach einigen Minuten löst ihr euch voneinander und du stehst auf, während er sich ebenfalls erhob und deine Hand in seiner nahm. So seid ihr zusammen in eurem Schlafzimmer gegangen, habt euch neue Klamotten rausgeholt und seid dann ins Badezimmer gegangen. Unschlüssig stands du im Badezimmer, während Jin-Woo leicht lächelte und den Anfang machte, in der Hoffnung, er würde dich damit etwas beruhigen. Und es klappte. Du starrst aufmerksam auf sein Oberteil, was er sich entledigte und nun mit nackter Brust vor dir stand. Auch du ziehst deinen Pullover über und, gleich darauf dein T-Shirt. Nun standst du im BH vor ihm.
„Du siehst wunderschön aus.", sagte er dir Liebevoll und begutachtet deine Narben mit einem Lächeln. Du beruhigst dich etwas und öffnest dann deine Hose und ziehst sie ebenfalls runter, was er dir gleichtat. Anstandshalber drehte er dir seinen Rücken zu, damit du dich komplett entkleiden konntest, wofür du äußerst Dankbar bist. Er zog sich auch aus und du stiegst zuerst in die Dusche, gefolgt von Jin Woo. Rück an Rücken standet ihr nun dort und liest das warme Wasser auf eure Körper rasseln. Du genießt es und entspannst dabei. Leicht neigst du deinen Kopf und siehst zu Jin-Woo, der ruhig dastand und zur Brause hochschaute. Unbewusst hast du dich umgedreht und ihn von hinten umarmt. Deine Arme schlängelte sich durch seine und du umschließt seine Brust. Deine Brust drückte gegen seinen Rücken, weswegen er etwas rot wurde und seine Hände auf deine legte.
„Danke.", flüsterst du.
„Wofür?", flüstert er ebenfalls.
„Einfach das du da bist und mir die Zeit gibst.", du küsst seine Rückenmuskulatur und hauchst immer wieder sanfte Küsse auf diese. Eine angenehme Gänsehaut bescherte ihm und er schloss genießerisch die Augen.
„Y/n... nicht...", flüsterte er etwas außer Atem. Deine sanften Liebkosungen und dein sanftes streicheln deiner Finger über seine Brust, ließen sein Herz viel zu schnell schlagen. Du merkst was du da tatest und wie leicht er sich angespannt hatte. Doch zu deiner Überraschung, grinst du nur leicht spottend.
„Wirst du deswegen schon geil?", er räusperte sich und lief rot an.
„N-Natürlich... du bist meine Freundin... und ich nur ein Kerl... und wir sind beide...nackt...", er räusperte sich erneut und nahm sanft deine Hände beiseite.
„Bitte... wir sind so lange zusammen... irgendwann kann ich auch nicht mehr.", murmelte er und du hieltst inne. Dein Blick wurde nachdenklich.
>>Was passiert... wenn er sich jemand anders sucht, um Spaß zu haben, weil ich mich weigere? Ich will ja, aber... ich habe Angst... soll ich es einfach so weit ankommen lassen, wie ich kann?<<, dachtest du und nickst entschlossen.
>>Ich muss meine Angst überwinden und das tue ich gerne bei ihm! Er würde nie etwas machen, was mich in Panik versetzen würde...!<<, du legst wieder deine Arme um ihn und küsst erneut seinen Rücken.
„Lass mich machen. Schließe einfach deine Augen und entspann dich.", flüsterst du und Jin-Woo drehte leicht seinen Kopf zu dir. goldene Augen, trafen auf graublaue Augen. Dann nickte der schwarzhaarige und schloss seine Augen, während er deine Berührungen genoss. Doch als deine Hände immer tiefer wanderten, stockte auch er, erst recht, als er spürte, wie sein Blut seine Leiste erreichte und er etwas mehr atmen musste.
Kurz musst du Grinsen, als dir eine Idee kam. Du ließt deine Hände auf seiner Brust und ziehst sanfte Kreise auf dieser, während du vorsichtig mit deiner Zunge über seine Schulter leckst und ein angenehmes summen von ihm erhieltst. Mutiger beißt du auch leicht an der Stelle, nur um entschuldigend wieder drüber zu lecken und ein weiteres stöhnen von ihm erhältst. Du stellst dich nun vor ihm und zeihst deine Hände zu seinem Nacken rauf und ziehst ihn leicht zu dir herunter und küsst ihn, was er sofort erwiderte, auch wenn er etwas überrascht ist. Seine Augen blieben dabei geschlossen. Nach einigen Sekunden löst du dich allerdings von ihm und nahmst seine Schulter in Anspruch und küsst seinen Nacken, wo du auch sofort einen Knutschfleck hinterlässt.
„Haaaa....", atmete er lang aus und war in Versuchung dich an ihn zu drücken. Du grinst leicht gegen seiner Haut.
„Du gehörst mir!", flüsterst du in seinem Ohr und beißt leicht hinein. Eine angenehme Gänsehaut breitete sich auf deinem Körper auf, als er mit leider und verruchter Stimme antwortete: „Und du mir...", dabei atmete er sanft in dein Ohr. Deine Hände erkundigten weiter seinen Körper, runter zu seinen Hüften, wo du bereits die leichte Ausbuchtung sehen konntest. Es machte dich irgendwie stolz, da du weißt, dass es nur wegen deiner Berührung kam.
>>Wie groß wird er, wenn...?<<, etwas zögerlich umfasst du seine beachtliche länge mit deiner Hand und bringst ihn so überrascht zum aufstöhnen. Die Tatsache, dass er nichts sah und nicht weiß was du machst, machte ihn nur noch mehr an.
„Y/n...", amtete er sanft deinen Namen und genoss deine Berührung und stieß unbewusst mit seinen Hüften in deiner Hand, was dich nicht störte und du deinen Griff etwas festigst und schneller bewegtest. Du merkst, dass er steifer und härter wurde und dein Unterleib angenehm kribbelte. Sowas hattest du noch nie gespürt. Und um ehrlich zu sein, wolltest du, dass er dich auch berührt, aber... trautest du dir das zu? Du drückst dich näher an ihm, dass deine Brust seine berührt und du ihn mit deiner anderen Hand zu dir runterziehst und gegen seine Lippen hauchst: „Fass mich bitte an...Jin.", flüsterst du und drückst deine Lippen gegen seine. Das ließ er sich nicht zweimal sagen und berührte vorsichtig deinen Rücken, bis seine Hände zu deinen Arsch fuhren, dein Unterleibt mehr kribbelte, als er deinen Arsch etwas massierte und du gegen seine Lippen stöhnen musstest. Seine Bewegungen wurden durch dein keuchen, unbewusst forscher, während deine Hand mehr mit seinem Schwanz spielte, du über seinen Schlitz fährst, wo schon die ersten Lusttropfen herauskamen. Eine Hand von ihn, wandert hinauf zu deinen Wangen und er küsste dich zärtlich, spielte mit seiner Zunge an deine Lippen, während du deine Hand schneller bewegst. Er löste sich von deinen Lippen und legte seine Stirn gegen deine. Ihr beide seht euch an und er weitete leicht seine Augen, als er dein rotes Gesicht und deinen verklärten Blick sah. Und die Situation machte es ihm nicht besser, als er den speichelfaden eurer Münder ausmachen konnte.
„Ahh... Y/n... ich komme gleich...", murmelte er und du grinst sanft.
„Dann komm~", hauchst du ihm entgegen und er schloss wieder seine Augen und küsste dich, während deine andere, freie Hand, anfing sanft über seine Brust zu kratzen und Jin-Woo es nicht mehr aushielt und in deinen Händen kam. Dabei stöhnte er deinen Namen während du auf deine Hand starrst. Jin-Woo sah zu dir und riss erneut seine Augen auf, als du sein Sperma von deinen Fingern lecktest und ihn dabei grinsend angesehen hast.
„Mh~", summst du und schließt genüsslich deine Augen. Plötzlich aber wurdest du sanft gepackt und gegen die Duschwand gedrückt. Sein Bein stemmte sich zwischen deinen Beinen, während er dich küsste.
„Das hättest du nicht machen dürfen...", flüsterte er und berührte dich an deinem Nacken, Schultern und spielte langsam und vorsichtig mit deinen Brüsten, was dich zum stöhnen brachte, du dich aber nicht so unwohl fühltest, wie du eigentlich gedacht hast. Das spornte Jin-Woo mehr an und er verband seine Lippen mit den deinen und fuhr mit seinen Händen hinunter zu deinen Hüften.
Er öffnete leicht seine Augen und sah in deine geschlossenen, die du aber öffnest. Er sah dich ernst an und du nicktest langsam. Vorsichtig bewegte er seine Finger über deine empfindliche Stelle und brachte dich zum Zusammenzucken. Diene Atmung wurde ebenfalls schwerer. Er verweilte so eine weilte, bis du dich entspannen konntest. Nur langsam begann er sanfte Kreise zu ziehen und brachte dich dazu die ganze Zeit zu stöhnen. Dein Stöhnen machte ihn wieder erregt und wenn er könnte, würde er dich am liebsten Packen, hochheben, gegen die Duschwand drücken und dich nehmen bis du nicht mehr stehen kannst. Aber da dies vermutlich noch ein etwas längerer Weg sein wird, gab er sich mit dem zufrieden, was er gerade machen dürfte...