Und irgendwann.
Da bin ich fort.
Meine Worte verflogen.
Meine Taten vergessen.
Meine Existenz ergeben.
Und irgendwann.
Dann werden sie fragen.
Wo ich hinreiste.
In welche Stadt.
In welches ferne Land.
Ein niemand wird die Antwort kennen.
Ein niemand wird mich gekannt haben.
Ein niemand wird mich vermisst melden.
Und irgendwann.
Da komme ich zurück.
Aus meiner Hülle.
Meinem leeren Körper.
Meiner verschwundenen Seele.
Meinem kaputten Herzen.
Und dann.
Dann sehen sie mich alle.
Nur dass keiner weiß.
Wer ich bin.
Weil ein jeder vergaß.
Wie meine Stimme klang.
Sie laß sich die Worte kein einziges Mal durch.
So als wüsste sie, dass es ihr Herz zerreißen würde.
Als wüsste sie, dass sie sich nie mehr wieder finden würde.
Dass sie verloren gehen würde.
Im Nichts des Universums.
Im Nichts dieser Welt.
Und dann.
Schließlich nur noch eine Hülle.
Voller ungelebter Emotionen sein würde.
Ihre wunderschönen lockigen, blonden Haare wehten im Wind.
Ihre leuchtend grünen Augen füllten sich mit ungeweinten Tränen.
Die sie ertränken würden.
Sie nahm das Blatt knüllte es zusammen.
Warf es in die Luft.
Und überlas es seinem Schicksal.
Der Wind, der Wind.
Er wird den Fetzen Papier davontragen.
Herumwirbeln.
Vielleicht durch den ganzen Park.
Vielleicht in die nächste dunkle Gasse.
Vielleicht wird es von einem Hund zerfetzt.
Vielleicht wird es in einem See ertrinken.
Doch vielleicht.
Ganz vielleicht.
Wird es gelesen.
Und dann weiß ein niemand mehr wie die Stimme, des Mädchens klang.
Aber jemand weiß, wie sich ihre Gedanken anhörten.
Und so lächelte das Mädchen.
Noch ein letztes Mal.
Bevor sie sprang.
Und einmal in ihrem Leben fühlte sie sich.
Als würde sie fliegen.
Vielleicht tat sie das ja wirklich.
Flog davon.
Hinein in die Ungewissheit.
Dem Tod entgegen.