Eine Party in einem Mauseloch gehört zu den Dingen, die du nie vergessen wirst. Mit Streichhölzern wurde ein Feuer entfacht, Ketten aus Bierdeckeln und glitzerndem Kleinzeug verzieren die Höhle und aus alten Pappschachteln wurden Stühle, Tische und Bänke gebastelt.
Der Einfallsreichtum der Mäuse überrascht dich ziemlich. Trotzdem hast du die beste Laune. Es gibt haufenweise Essen, insbesondere Käse, das die Mäuse aus der Speisekammer gestohlen haben. Collin und Rex Baldur rollen zwei riesige Weintrauben wie Bierfässer herein, Finger liegt in einem Käse und schmatzt selig, und Thilda, eine graue Maus mit lebendigen Augen, schneidet riesige Brotscheiben in kleine Teile und macht daraus Butterbrote.
Zwei davon darfst du mitnehmen.
Gegenstand erhalten: Butterbrote
Bitte merke dir dein Inventar.
Maginos kommt auf dich zu und schüttelt dir die Hand. „Du hast ein gutes Gespür für Taktik, Weltenwanderer.“
Nachdem dich alle Mäuse so fest umarmt hatten, dass es dir beinahe die Knochen gebrochen hat, ist Maginos' Dank überraschend höflich.
Du machst eine schüchterne Verbeugung. „Gern geschehen.“
Maginos lächelt und gibt dir dann einen Gegenstand, so groß wie seine Pfote. Es sieht ein bisschen aus wie ein Kompass aus Blech mit einem blau leuchtenden Stein in der Mitte. „Hier, nimm das. Es ist ein Wegefinder. Falls du dich in einem Labyrinth verlaufen solltest, kannst du mit seiner Hilfe wieder herausfinden. Aber leider braucht er Sauerstoff, um zu funktionieren. In Tunneln wie diesem kannst du ihn nicht gut verwenden.“
Gegenstand erhalten: Wegefinder
Bitte merke dir dein Inventar.
Du dankst Maginos wortreich und steckst den Wegefinder ein. Der Dank der Mäuse rührt dich, aber vor allem bist du froh, dass jede Einzelne überlebt hat.
Du verabschiedest dich ziemlich bald von der bunten Schar und kriegst sogar ein schiefes Lächeln von dem mürrischen Finger.
Dann wanderst du weiter.
Du verlässt das Mauseloch und findest dich in einer normal großen Stadt wieder. Noch während du läufst, bemerkst du, dass die Häuser zu beiden Seiten sich verändern. Du scheinst eine Reise in die Vergangenheit zu machen. Die Häuser zu beiden Seiten werden immer älter, wobei sich „älter“ auf den Baustil bezieht, der immer verwinkelter wird. Die Häuser selbst scheinen sehr neu zu sein, sie glänzen förmlich und ihre Fassade ist kein bisschen abgeblättert.
Die Häuser haben unzählige Spitzdächer, Veranden und Balkone, breite Eingangstreppen und verzierte Geländer. Die Spitzdächer wachsen darauf wie Pilze auf einem Baumstamm und du fragst dich automatisch, wie und wo die Räume dazu liegen müssen.
Vor dir erhebt sich ein großer, majestätischer Torbogen. Du hast eine neue Welt entdeckt.
Betritt "Deine Reise nach Phantasma: Stadt der Vampire" (von Nicht Geli).