Ich sehe dich,
zerschundene Seele.
Erkenne mich,
in den stummen Schreien deiner Kehle.
Du bist nicht allein.
Ich fühle dein Leid.
Spüre auch diese schwarze Pein,
die mich umfasst, von Zeit zu Zeit.
Die Suche nach dem Sinn
treibt uns voran.
Die Frage, wer ich bin
und die Angst vor dem "Wann".
Wann wird das alles enden?
Diese Leere tief in mir ...
Wann wird sich alles wenden?
Bevor ich mich für immer verlier ...
Wie kann ich lachen,
gleich den Leuten um mich herum,
wo doch die Schatten wie Wachen
raunen, ich sei dumm?!
Ich sehe dich,
in all deinen Zeilen.
Zerreiße mich,
wie den Kummer, den wir teilen.