Sonnenstrahlen kitzelten an Sunnys Nase. Wohlig streckte sie sich aus. Doch was war das? Sie schaute sich um und entdeckte im Bett neben sich auf der einen Seite Sandro und auf der anderen Josh. Sie wollte entsetzt aufschreien, da fiel es ihr ein, sie war ja auf der Marula-Treetop-Lodge mit den beiden im Urlaub. Zwar etwas verwegen, aber …
Noch etwas verschlafen blickte sie auf ihre Bettnachbarn, die noch tief und fest schlummerten. Irgendwie fehlt mir ein wenig der Faden, dachte sie. Was war gestern Abend? Was haben wir getrieben und warum liegen wir hier zu dritt in einem Bett?
Die Erinnerung an den gestrigen Abend setzte nur sehr langsam ein. Gut, wir sind mit dem Flugzeug hier angekommen, wurden mit einem Landrover hierher gebracht. Das tat eine gewisse Indira. Doch was war danach?
Plötzlich war ein Klopfen an der Tür zu hören. Sunny schreckte hoch. „Herein“, antwortete sie auf das Klopfen.
Indira steckte den Kopf herein. „Es gibt gleich Frühstück“, meldete sie. Sie wollte gerade wieder gehen, da bemerkte sie Sunny zwischen den beiden Männern. Ein breites Grinsen huschte über ihr Gesicht. Sie sagte darauf nur: „War´s schön?“, und weg war sie wieder, ehe Sunny etwas darauf antworten konnte.
„Hey, ihr Schlafmützen, aufwachen“, rüttelte Sunny erst an Josh, dann an Sandro, um die beiden wach zu bekommen.
„Lass mich schlafen“, murrte Josh.
„Was ist los?“, war Sandro dagegen sofort wach. „Schon Zeit zum Aufstehen?“, fragte er sie grinsend, dann sah er auf seinen noch pennenden Freund.
„Ja, es gibt gleich Frühstück“, erwiderte Sunny und sprang aus dem Bett. „Ich geh schon mal ins Bad. Mach, dass Du Josh wach bekommst“, und schon war sie in der Nasszelle verschwunden.
Doch Josh aufzuwecken, fiel Sandro nicht im Traum ein. Er schlich zu Sunny ins Bad. Ehe sie vor Schreck aufschreien konnte, hielt er ihr den Mund zu.
„Pst“, flüsterte er ihr ins Ohr. „Wir wollen Josh doch nicht gleich aufwecken. Ich hätte jetzt Lust auf etwas anderes.“
„Auf was denn?“, fragte Sunny, nicht so ganz ernst. Ahnte sie doch, was Sandro wirklich vorhatte.
Anstatt einer Antwort presste dieser seinen Unterkörper gegen Sunnys Hinterteil. Sunny spürte dort etwas Hartes.
„Geh pinkeln“, sagte sie scherzend, „dann ist auch deine Morgenlatte weg.“
„Pah, bist du gemein“, motzte Sandro. „Dann gehe ich eben Josh aufwecken.“
***
Eine halbe Stunde später saßen die drei am Frühstückstisch in der Lounge. Sunny amüsierte sich mächtig über Sandros bitteres unbefriedigtes Gesicht.
„Was ist denn mit euch beiden los?“, wollte jetzt Josh wissen, „hab ich irgendwas verpasst?“
„Ach nichts weiter. Sandro wollte nur ´ne Extrawurst und hat sie nicht bekommen“, lachte Sunny leise auf.
„Extrawurst? Ich hab wohl doch was verpasst?“, murrte Josh.
„Nee, gar nicht“, versuchte Sandro abzulenken.
„Ich bin mir fast sicher, da war doch was“, drängelte Josh auf eine Antwort.
„Na gut“, gab Sandro klein bei und beichtete ihm seinen kleinen Fehltritt vom Morgen und Sunnys Abfuhr ihm gegenüber.
Josh hörte interessiert zu. Als Sandro geendet hatte, prustete er los. „Hahahaha, das ist echt Sunny. Das war wohl echt Pech für dich“, foppte er seinen Freund, der daraufhin nur ein noch finsteres Gesicht machte.
„Na ihr seid aber lustig drauf“, grinste Indira, die sich neben Josh setzte, um auch zu frühstücken. „Guten Morgen erst einmal. Hattet ihr eine gute Nacht?“
„Ja, wir können nicht klagen“, erwiderte Sunny. „Ach so, was ich noch fragen wollte“, sprach sie weiter, „wir würden gerne eine kleine Safari machen. Ist das möglich?“
„Aber ja“, antwortete Indira. „Ich rede deswegen gleich mit dem Chef.“
Am späten Vormittag saßen unsere drei Helden aufgeregt im Landrover, der von Pipo gesteuert wurde. Er legte, auf dem sowieso schon holprigen Steppenpfad, ein höllisches Tempo vor.
Sunny, die vorn neben ihm auf dem Beifahrersitz saß, schaute den Fahrer immer wieder verstohlen an, wie seine kräftigen Hände das Lenkrad umfassten oder den Ganghebel bedienten. Er war wirklich ein netter Kerl. Vor allen Dingen der Ganghebel hatte es ihr angetan. Sie stellte sich vor, es wäre Pipos Schwanz und es wäre ihre Hand, die da tätig war. Unruhig rutschte sie auf ihrem Sitz hin und her. Was einem im Urlaub für seltsame Ideen kommen, dachte sie, aber schämen tat sie sich nicht.
Josh und Sandro hatten Sunnys Unruhe schon längst bemerkt. Sie kannten sie inzwischen gut genug, um zu wissen, in welchen Nöten sie sich gerade eben befand. Doch sie sagten nichts dazu, sondern grinsten sich nur wissend an. Jetzt etwas zu ihrer Freundin zu sagen, käme einem Selbstmord gleich. Ihre Antworten konnten tödlich sein!
Selbst Pipo schien Sunnys Unruhe bemerkt zu haben. Auch, wie sie immer wieder heimlich auf seine Hand schaute, wenn er den Ganghebel bediente. Doch er sagte nichts dazu. Dem bekannten Frauenflüsterer kam jedoch der Einfall, sie später, wenn das Lager eingerichtet war, ein wenig zu foppen. Vielleicht käme er dann auch zum Ziel. Ganz abgeneigt, Sunny seinen Ganghebel zu zeigen, war er nämlich nicht. Aber jetzt, wo ihre beiden Freunde mit dabei waren, wagte er es nicht. Immerhin waren die Gäste, er nur Angestellter.
***
„Wir nähern uns jetzt unserem Ziel“, erklärte Pipo. „Hier in der Nähe haben wir vor einiger Zeit einen Platz gefunden, wo man beruhigt die Zelte aufstellen kann. Er ist geschützt, auch vor dem Wind, was für unsere Erkundungen ganz besonders wichtig ist. Sobald uns die Tiere nämlich riechen können, sind sie weg und wir schauen ins Leere. Das wollen wir ja nicht.“
„Was gibt es hier denn für Wildtiere?“, wollte Sunny wissen.
„Da gibt es so einige. Löwen, Elefanten, Zebras, Antilopen, auch Giraffen wurden schon gesichtet. Aber auch Affen, die allerdings gleich in Unmengen. Vor diesen Biestern müssen wir uns besonders in Acht nehmen. Die klauen alles, was nicht niet– und nagelfest ist. Also nie etwas unbeaufsichtigt herum liegen lassen. Wenn die doch mal was erwischt haben, auf keinen Fall versuchen, es ihnen wieder zu entreißen. Die können sehr schmerzhaft zubeißen, was nicht ganz ungefährlich ist wegen der Infektionsgefahr.“
„Ist es denn schon einmal vorgekommen, dass die Affen was mitgehen ließen?“, wollte Josh wissen.
„Ja, natürlich“, antwortete Pipo. „Die unmöglichsten Dinge waren da schon dabei. Einmal klauten die einem Gast, ein ganzes Paket Kondome. Einer Frau gar die Unterwäsche, sie hatte die ausgewaschen und auf eine Leine gehängt. Manchmal frage ich mich, was die mit dem Zeug machen.“
Alles lachte darüber.
Endlich waren sie angekommen. Pipo hielt an einem sichtlich dafür vorgesehenen Platz und stieg aus. Die anderen folgten ihm und sahen sich um.
„Und wo sind nun die Elefanten?“, fragte Sunny.
„Ungeduldig wie immer“, meinte Sandro. „Denkst du, die kommen gleich nur weil du sie sehen willst?“
„Bäh, du gemeiner Kerl“, wurde er von Sunny angeknurrt.
„Genau so gemein, wie du heute Morgen mit mir warst“, erwiderte Sandro grinsend.
„Und so was muss ich mir gefallen lassen“, knurrte Sunny weiter. Doch das Grinsen stand ihr ins Gesicht geschrieben, so ernst, wie sie tat, nahm sie die Sache nun doch nicht.
Pipo, der das Geplänkel seiner Gäste beobachtet hatte, dachte sich seinen Teil dazu. Diese Sunny schien nicht gerade auf den Mund gefallen zu sein. Das gefiel ihm. So wie sie ihn vorhin im Auto angeschaut hatte, würde es bestimmt was bringen, sie ein wenig anzubaggern. Pipos Schwanz machte einen Freudenhüpfer. Erschrocken sah er an sich herunter, drehte er sich weg und tat so, als müsste er etwas erledigen. Geschäftig räumte er den Landrover aus, immer darauf bedacht, diese verdächtige Beule, die seinen Schritt zierte, zu verdecken.
Doch da hatte er die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Sunny hatte es längst bemerkt, was in ihm vor sich ging. Sie ging zu Pipo und wollte angeblich was wissen.
„Du, wo kann ich mal für kleine Mädchen?“, fragte sie scheinheilig.
Pipo verstand allerdings nicht, was sie damit sagen wollte und fragte nach, was für kleine Mädchen denn bedeute.
„Ich muss mal“, erklärte es ihm Sunny. „Wo kann ich da hin?“
„Ach soooo“, tat Pipo erstaunt über die seltsame Wortwahl. „Da drüben, da sind ein paar Büsche, da kannst du unbeobachtet das tun, was du musst“, erklärte er und zeigte auf eine kleine Ansammlung von höheren Sträuchern.
„Gibt es da auch keine wilden Tiere, die mich beißen können?“, wurde er mit ängstlicher Miene gefragt.
„Nein, normalerweise nicht, die haben meist Angst und rennen vor dir weg“, sagte Pipo.
Doch Sunny wollte es nicht glauben. Im Gegenteil, Pipo wurde sogar noch gebeten, als Begleitschutz mitzukommen und nachzuschauen, ob da wirklich keine wilden Tiere sind.
„Ich zeige nur Sunny schnell mal was“, sagte der zu Josh und Sandro.
Er zog nun die junge Frau hinter sich her, dass sie kaum Schritt halten konnte. Am Gebüsch angekommen, hielt er an und schaute gründlich nach.
„Hier ist nichts, was für dich gefährlich sein könnte“, meinte er nach eingehender Untersuchung der Sträucher zu Sunny.
„Auch nicht die gefährliche einäugige Hosenschlange“, fragte seine Begleitung ängstlich.
„Von solch einem Tier habe ich noch nie gehört. Das gibt es hier ganz bestimmt nicht“, behauptete Pipo. Er verstand nur Bahnhof.
„Doch, die gibt es hier“, bestand Sunny auf eine Untersuchung. „Ich habe dieses gefährliche Ungetüm sogar schon gesehen, gleich hier ganz in der Nähe.“
„Nein, das glaube ich nicht“, blieb Pipo bei seinem Standpunkt.
Sunny allerdings blieb eisern dabei, diese wilde Tier gäbe es hier. Sie ging zu Pipo, stellte sich auf die Zehenspitzen und flüsterte ihm ins Ohr: „Diese einäugige Hosenschlange ist sogar ganz nah hier.“
Verständnislos schüttelte Pipo den Kopf. Weiße Frauen und ihre komischen Ansichten, das verstand er nun gar nicht.
„Soll ich dir das böse Untier womöglich zeigen?“, fragte Sunny scheinheilig.
„Ja, tu das. Eher glaube ich dir sowieso nicht“, bat Pipo höchst interessiert.
Nun kam, was kommen sollte, oder besser gesagt, was Sunny wollte. Sie griff Pipo beherzt in den Schritt. Sogleich bekam sie dessen Schwanz zu fassen.
„Da ist sie ja, die gemeine einäugige Hosenschlange“, lachte sie und umfasste das Ungetüm noch fester.
Pipo wusste gar nicht, wie ihm geschah. Sollte doch das, wovon er seit der Fahrt hierher träumte wahr werden?
„Diese böse Schlange ist allerdings nicht so böse wie sie immer tut. Ich weiß sogar, wie man sie bändigen kann“, behauptete Sunny.
„Ja bitte, zeig es mir“, kam gleich Vorfreude bei Pipo auf,
„Abhilfe kann da im Besonderen die gemeine Nacktschnecke schaffen. Auch dieses Tier ist nicht weit von hier“, sagte Sunny. „Ich kann sie dir sogar zeigen.“
Pipo lachte nur. So wie er von Sunny angeschaut wurde, ahnte er schon, was jetzt kommen sollte.
Sunny machte kurzen Prozess und zog ihm einfach die Hose herunter. Seine böse Hosenschlange sprang hervor. Auch Sunny ließ schnell ihre Hose fallen und Pipo bekam die gemeine Nacktschnecke zu Gesicht.
„Du musst die Hosenschlange in die Nacktschnecke stecken, dann wird sie nach einer Weile ganz zahm“, sagte Sunny mit belegter Stimme. Pipos Schwanz ließ sie nicht gerade kalt. Sie hatte schon gehört, Schwarze hätten recht große Dinger in der Hose, doch Pipos Anhängsel war weitaus größer als sie es sich vorgestellt hatte. Aber sie war stur, wenn sie auch etwas Angst bekam. Angefangen, mitgehangen, dachte sie und hielt ihm ihre Nacktschnecke hin.
Pipos Schwanz schnellte augenblicklich steil in die Höhe, als er Sunnys sorgfältig rasierte Nacktschnecke sah. Das wollte und konnte er sich nicht entgehen lassen. Er machte kurzen Prozess, lehnte Sunny an einen der kleinen Bäume und wollte seinen Schwanz flugs in diese bezaubernde Nacktschnecke hineinschieben.
„Fick mich“, bettelte Sunny, vor Erregung konnte sie kaum stehen. So beugte sie sich jedoch so weit sie konnte, nach vorne, bis sie sich mit den Händen auf dem Boden abstützen konnte. Dabei wollte ihr Partner doch lieber am Baum. Er dachte jedoch nicht daran, konnte es auch nicht wissen, dass Sunny einen empfindlichen Rücken hatte. Im Schilf, seinem Lieblingsplatz in der Lodge, gab es deshalb schon viele zerschnittene Mädchenhintern.
Pipo war jedoch überrascht von so viel Gelenkigkeit dieser Frau. Nun machte es ihn ungemein geil, sie so vor sich zu sehen, was seinen Lümmel noch mehr anschwellen ließ.
„Komm, mach“, forderte sie. „Wir haben nicht viel Zeit. Jetzt nur schnell einen Quickie, es richtig auskosten können wir später noch.“
Pipo tat wie ihm geheißen. Heftig und mit kurzen Stößen rammte er seinen Schwengel tief in das dargebotene Loch. Er wusste, wie er schnell zum Erfolg kommen konnte, auch wenn er mit einer ihm noch unbekannten Frau zusammen war. Immer schneller rammelte er.
Sunny hatte Mühe, sich zu halten, so sehr wurde sie von Pipos Stößen geschüttelt. Doch ihr war es vorerst egal, Hauptsache sie fiel nicht und konnte ihre Lust so schnell wie möglich stillen.
„Oh, ja, fick mich mit deinem Riesending“, jammerte sie in den höchsten Tönen, was Pipo dazu veranlasste, sein Bestes zu geben. Sunnys enge Nacktschnecke tat dazu noch ihren Anteil. Fest umspannten ihre Muskeln Pipos Harten. So kam, was kommen musste, Pipo spritzte mit einem Urschrei ab. Im selben Moment erschütterte es auch Sunny.
„Nun kennst du dieses gefährliche Tier“, meinte Sunny danach grinsend zu Pipo, als sie ihre Kleidung wieder gerichtet hatte.
Der lachte nur und meinte, die gemeine Nacktschnecke wäre wirklich ein gutes Mittel die böse einäugige Hosenschlange zu besänftigen.
***
Als sie nach, für Sandro und Josh sehr langen Zeit zurückkamen, wurden sie von den beiden ein wenig schräg angeschaut.
„Was habt ihr denn so lange da hinten gemacht?“, wollte Josh, neugierig wie er war, wissen.
Sunny tat unwissend, auch Pipo verlor kein Wort darüber. „Ach, nichts weiter“, sagte er nur, zu mehr war er nicht zu bewegen.
Es wurde nun einfach zum Programm übergegangen. Pipo zeigte allen die Umgebung, ein kleiner Ausflug wurde auch noch gemacht. Erst spät am Abend kamen sie zurück in ihr Lager. Nach einem Abendessen, das recht karg ausfiel, auch an Worten karg, verzogen sich alle in ihr Zelt. Sunny bestand darauf, dass alle in einem schlafen. Doch war sie einfach zu müde, noch weiteres zu tun.
Am nächsten Tag ging es gleich am Morgen, mit einem kleinen Umweg zu einem See, wo noch Vögel beobachtet wurden, zurück zur Marula-Treetop-Lodge, wo unsere drei Helden noch knapp zwei Wochen eine schöne Zeit erlebten.
Leider kam es nicht noch einmal dazu, dass Sunny Pipo treffen konnte, denn der wurde dazu abberufen, andere Gäste auf eine längere Safari zu begleiten. Doch darüber war sie nicht traurig, hatte sie doch wenigstens einmal die Möglichkeit gehabt, einen schwarzen Schwanz zu sehen und zu spüren. Josh und Sandro taten ihr bestes, sie gehörig abzulenken, was ihnen auch gut gelang. Es wurde ein geiler Urlaub, den alle drei genossen und aus dem sie völlig erholt nach Hause zurückkehrten.