Voller Vorfreude sah Dorothea dem Tag ihrer Vermählung entgegen. Gemeinsam mit ihren Freundinnen war sie beim Schneider gewesen, der ihr ein wundervolles Brautkleid gefertigt hatte. Die Braut fühlte sich darin wie eine Prinzessin. Ihre Freundinnen bewunderten ihre Schönheit, so manche beneidete sie sogar. Auch freute sich die junge Braut bereits auf Theodors Gesicht, wenn ihr Vater sie in der Kirche an ihren Bräutigam übergab.
Dorothea hätte sich noch wohler gefühlt, wenn ihre Mutter die Freude mit ihr geteilt hätte. Die Frau jedoch hatte nicht über ihren Schatten springen können. Sie konnte es ihrer Tochter nicht verzeihen, ohne ihr Einverständnis Theodors Antrag angenommen zu haben. Auch ihrem Gatten zürnte sie deswegen, über ihren Kopf hinweg entschieden zu haben. Mit ihm hatte sie seitdem kaum ein Wort gewechselt. Nur als Theodor mit seinen Eltern höchstpersönlich vorsprach und Dorothea noch einmal offiziell seinen Antrag vortrug, ließ sie sich herab, dem Treffen beizuwohnen.
Die Brautleute hatten die Trauung in der Kirche bereits hinter sich. Seit dem frühen Nachmittag feierte sie mit ihren Gästen ein rauschendes Fest in Theodors Elternhaus. Dorotheas Wangen war von dem vielen Champagner gerötet. Mit wie vielen Gästen sie auf ihr Wohl hatte anstoßen müssen, wusste sie bereits gar nicht mehr. Nun hatte sie einen Schwips und kicherte mit ihren Freundinnen über die Witze der anwesenden Herren.
Gerade eben hatte ihr Bräutigam ihr etwas ins Ohr geflüstert, was sie noch mehr erröten ließ. Beschämt senkte sie den Blick und nickte schüchtern. Theodors Freunde, die etwas ganz Bestimmtes vermuteten, gaben zotige Sprüche zum Besten. Einige der Damen räusperten sich gekünstelt, mussten dann aber doch glucksen.
„Meine lieben Gäste“, erhob Theodor die Stimme, als er an ein Glas geklopft und um Ruhe gebeten hatte. Sein Blick ging zur Uhr, die bereits die elfte Stunde anzeigte. „Es wird Zeit, dass ich mich mit meiner liebreizenden Gemahlin zurückziehe.“ Galant half er Dorothea auf, die vor Aufregung nicht wagte, die Gäste anzuschauen. „Meine Dame, wenn Ihr mir folgen mögt.“ Theodor lächelte Dorothea an und küsste deren Hand.
„Aber gerne“, flötete die junge Braut. Ihr Herz klopfte immer schneller in Betrachtung dessen, was sich hinter verschlossenen Türen im Brautgemach bald abspielen würde.
Auch mehrere der älteren Damen erhoben sich und versammelten sich um das junge Paar.
„So geht das aber nicht“, protestierte eine von ihnen. „Wir“, sie zeigte auf die Damenrunde, „werden Eure Gemahlin höchstpersönlich nach oben ins Brautgemach begleiten und sie auf die Hochzeitsnacht vorbereiten. Immerhin ist sie noch unwissend und muss vorher von uns unterrichtet werden, was von ihr in solch einer Nacht erwartet wird. Die Herren indessen werden Euch, lieber Bräutigam, ins Ankleidezimmer führen und Euch dort vorbereiten. Wenn die Braut für Euch bereit ist, werden wir Euch rufen lassen.“
Nun war es an Theodor, peinlich berührt zu sein. Er hätte es nicht für möglich gehalten, dass einige der weiblichen Gäste so auf Tradition pochten.
„Soll womöglich noch ein Pfaffe das Brautbett segnen?“, rief er genervt aus. Am liebsten hätte er sich mit seiner schönen Frau sofort zurückgezogen.
„Wenn Ihr es wünscht“, erwiderte die älteste der Frauen und wollte schon nach einem Diener rufen, damit dieser den Pfarrer herbeiholt.
„Untersteht Euch“, stieß Theodor entsetzt aus, worauf alle laut lachten.
Während sich die Männer mit Theodor im Schlepptau ins Ankleidezimmer trollten, huschten die Frauen mit Dorothea ins Brautgemach. Als die jungen, noch unverheirateten Brautjungfern folgen wollten, wurden sie an der Tür aufgehalten. „Nicht für unverheiratete Jungfern“, beschied ihnen die Anführerin der verheirateten oder verwitweten Frauen und warf ihnen die Tür vor der Nase zu.
Bald darauf konnte man aus dem Brautgemach ein Kichern vernehmen. Jede der Älteren hatte für Dorothea einen Rat. Die eine wusste zu erzählen, wie eine Frau am schnellsten ein Kind empfangen konnte, am besten einen Knaben, um die Erbfolge der Familie zu sichern. Eine andere berichtete, wie sie den Mann leiten musste, damit der möglichst schmerzarm den Hymen durchstoßen konnte. Dorothea wusste gar nicht, welcher Frau sie zuerst zuhören sollte. All das interessierte sie nicht, viel lieber wäre sie nun endlich mit ihrem Gemahl allein.
Während die Frauen aufgeregt durcheinander sprachen, entkleideten sie die Braut. Beschämt trat Dorothea von einem auf den anderen Fuß. Ihre Begleiterinnen nervten sie inzwischen. Doch die ließen sich nicht beirren. Ehe sie die Braut ins Bett legten, mussten sie erst noch deren körperlichen Vorzüge preisen. Da wurde von einem gebärfreudigen Becken gesprochen, oder von Brüsten, die gut und gerne zwei Säuglinge auf einmal nähren konnten. Sogar ihre Scham wurde inspiziert und ihr daraufhin geraten, sich dort die Haare trimmen zu lassen. Das sähe schöner aus als ein wirrer Busch. Außerdem wäre dies auch für den Mann sehr anziehend, wenn seine Frau an dieser Stelle mehr Blöße zeigte.
„Es reicht“, kreischte Dorothea gegen das Stimmengewirr der Damen an, die wie eine aufgeregte Schar Hühner durcheinander gackerten.
„Aber…“, sprach eine der Frauen einfach weiter.
„Ich möchte nun gerne allein sein. Mein Bräutigam erwartet mich sehnsüchtig“, wehrte Dorothea ab. „Den Rest schaffe ich auch allein. Geht jetzt!“
Sie legte sich auf das breite Bett und drapierte ihren Brautschleier so, dass er so wenig wie möglich verdeckte. Dann scheuchte sie die Frauen endgültig hinaus. „Gebt noch meinem Herrn Gemahl Bescheid, ich wäre jetzt bereit für ihn“, gab sie noch eine letzte Anweisung, ehe sich die Tür hinter den Frauen schloss.
Wenig später hörte sie, wie sich die Männer im Flur dem Zimmer näherten.
„Bis hierher und nicht weiter“, wehrte Theodor seine Freunde ab, die am liebsten mit ihm in den Raum stürmen wollten, um die Braut zu begaffen.
„Ach, komm schon. Einen kleinen Blick auf deine hübsche Frau wirst du uns doch wohl gönnen? Sie liegt bestimmt schon nackt im Bett und erwartet dich sehnsüchtig“, sagte einer der Freunde und wollte Theodor beiseite schieben.
„Nichts da! Haut ab!“, widerstand dieser erneut dem Ansturm seiner Freunde. Dann warf er die Tür hinter sich zu und verriegelte sie.
Dorothea erstarrte. Auch Theodor war, genau wie sie selbst, bereits nackt. War er womöglich ohne einen Fetzen am Leib vom Ankleidezimmer herüber gekommen? Neugierig blickte sie ihm entgegen, wagte es aber nicht, etwas zu sagen.
Theodor war entzückt von seiner Braut, die nur mit dem Schleier im Haar auf dem Bett lag. Einladend streckte sie ihm die Arme entgegen. Langsam schritt er auf das Bett zu, wobei Dorothea jeden seiner Schritte beobachte. Sein Glied, noch schlaff, ruhte zwischen seinen Schenkel. Bei jedem Schritt wippte es mit, als würde es ihr zuwinken. Auch dahin schaute sie ohne Scheu.
Ob er auch so aufgeregt ist wie ich, dachte Dorothea, fragte aber nicht nach.
„Komm her“, flüsterte sie und lächelte verführerisch. Sie war sich ihrer Anziehungskraft durchaus bewusst. Heute würde sie endlich bekommen, was sie sich schon so lange Zeit gewünscht hatte. Schon an dem Tag, an dem Theodor ihr den Antrag machte, wollte sie ihn tief in sich spüren und sich von ihm die Flötentöne beibringen lassen.
Theodor trat zu ihr und legte sich neben sie. Sein Blick glitt über ihr Gesicht, hinunter zu ihren Brüsten, wo er vorerst einige Zeit verweilte.
Dorothea genoss die Blicke und sonnte sich darin. Sie spürte, wie sich ihre Brustwarzen verhärteten und sich ein Kribbeln in ihrem Körper ausbreitete. Sie kannte es bereits und streckte sie aufseufzend. Es machte sie beinahe trunken.
Theodor glitt näher neben sie und nahm sie in seine Arme. Die Wärme, die sein Körper ausstrahlte, übertrug sich auf den ihrigen.
„Liebster“, seufzte Dorothea leise. Eng presste sie sich an ihn, dass ihre harten Brustwarzen in seine Seite stachen. Eines ihrer Beine umschlang ihn und hielt ihn fest.
Der junge Mann wagte es nicht, sich zu bewegen. Dorotheas verführerischer Leib und ihr Duft erregten ihn. Obwohl er sich zwang, an etwas anderes zu denken, gelang es ihm nicht, sich zu kontrollieren. So musste er zu seinem Entsetzen feststellen, wie sich sein Glied aufrichtete und zwischen Dorotheas Schenkeln verschwand.
„Deine Flöte rührt sich“, kommentierte sie das Ereignis und bewegte ihren Unterkörper aufreizend. Als der harte Schaft an ihrer Scham entlang rieb, stöhnte sie leise auf.
„Du quälst mich“, beschwerte sich Theodor lächelnd.
„Nein, du mich!“, behauptete Dorothea.
„Ich werde dich gleich noch mehr quälen“, erwiderte er und riss sich beinahe verzweifelt los. Wieder sah der die nun unter ihm liegende Frau an. Lüstern spitzte sie ihre Lippen und verlangte nach einem Kuss.
Zärtlich tupfte Theodor mit seinen Lippen über Dorotheas Gesicht, bis er endlich auf ihre Lippen traf. Sie zog ihn auf sich. Ihre Lippen berührten sich erneut.
„Lass mich nicht los“, keuchte sie erregt zwischen zwei Küssen. Theodor täte nichts lieber als das. Die Frau unter ihm bewegte sich wie eine Schlange und reizte ihn noch mehr.
„Lass uns diese Nacht genießen“, flüsterte er ihr zu. „Du machst mich wahnsinnig“, keuchte er dann auf, als sie erneut sein Glied berührte.
„Ich will dich endlich“, stöhnte ihm Dorothea entgegen.
„Noch nicht, später.“ Theodor musste sich zwingen, Dorotheas Bitten nicht sofort nachzugeben. So ließ er vorerst von ihrem Mund ab und widmete sich ihren Brüsten.
Zärtlich küsste er deren Spitzen, die sich ihm keck entgegen streckten. Er biss sogar leicht hinein, aber gerade nur so viel, dass es nicht schmerzte. Die kleinen Hügelchen fand er entzückend. Wohlgeformt lachten sie ihm entgegen und verlangten nach einer liebevollen Behandlung. Theodor griff zu und beschäftigte sich hingebungsvoll mit den hübschen Zwillingen.
Dorothea genoss es und ließ sich vom Wirbel der Gefühle mitreißen. Lang ausgestreckt bot sie ihrem Liebsten ihren Körper an wie eine reife, süße Frucht. Als Theodor dann auch noch ihr Schenkel weit spreizte und seinen Kopf dazwischen vergrub, glaubte sie sich im siebten Himmel. Stöhnend und keuchend warf sie sich ihm entgegen. Ihre Hände krallten sich ins Laken, als er sie auch noch mit der Zunge verwöhnte. Wahre Tänze vollführte sie auf ihrer intimsten und empfindlichsten Stelle. Dorothea wurde es wunderbar heiß, ihr Körper verkrampfte. In ihrer Mitte brach ein Feuerwerk aus. Die Hitze zog durch ihren ganzen Leib, dass es sie beinahe verbrannte.
Theodor gab nicht auf. Er wollte seiner Liebsten ein wundervolles erstes Mal gönnen, auch wenn er dabei den Kürzeren ziehen sollte. Immer wieder reizte er deren empfindliche Stelle, seine Zunge verirrte sich sogar in Dorotheas noch jungfräuliche Scheide, um gleich darauf mit den Lippen die kleine Perle zu umschließen. Doch zum Höhepunkt wollte er sie noch nicht kommen lassen.
Ohne Dorotheas Stimulation zu unterbrechen, drehte sich Theodor so, dass sie sein Glied erreichen konnte. Sie verstand und griff danach. Die Neugier war geweckt. Zärtlich erkundete sie das Unbekannte. Sie fuhr über den harten Schaft, liebkoste die dunkelrot hervortretende Eichel und sogar die kleine Öffnung an deren Spitze.
Verlangend streckte Theodor ihr seine Stange entgegen. „Die Flöte ist dein“, keuchte er Dorothea entgegen, als sie mit ihrer kleinen Faust den Schaft umfasste. „Bring sie zum Klingen“, forderte er sie auf.
Sie verstand. Zum ersten Mal berührten Dorotheas Lippen seinen Schwanz. Vorsichtig kostete sie, ließ den herben Geschmack auf sich wirken. Dann stülpte sie ihre Lippen über die Eichel und ließ diese in ihrem Mund verschwinden.
Theodor war hin und weg. „Du bist ein Naturtalent“, stöhnte er, als Dorothea ihn aus ihrem Mund entließ. „Ich will dich jetzt!“ Seine Augen blickten auf die geliebte Frau, die ihn lächelnd anschaute. Ihr Atem ging ebenfalls schnell, kleine Schweißperlen standen auf ihrer Stirn. Der Schleier hatte sich in ihrem Haar verwirrt. Ungeduldig zerrte sie daran, bis sich auf die letzten Klammern lösten und sie das Zeichen ihrer Jungfräulichkeit entfernen konnte.
„Das brauchen wir nun nicht mehr“, sagte sie darauf nur und rekelte sich aufreizend auf dem Bett. Theodor kam über sie, glitt zwischen ihre gespreizten Schenkel. Wieder umschlang sie ihn wie eine Schlange. Sie bog sich ihm entgegen und lockte. Als es ihr nicht schnell genug ging, griff sie nach Theodors Glied und führte es zu ihrem Eingang.
Für Theodor war dies eine letzte Aufforderung. Vorsichtig drang er in die dargebotene Spalte ein. Als seine Eichel versenkt war, hielt er kurz inne.
Dorothea lächelte ihn aufmunternd an. Trotz des ungewohnten Gefühls des Ausgefülltseins, war ihr der Eindringling nicht unangenehm. Wieder lockte sie.
„Nimm mich endlich“, flüsterte sie erregt.
„Dann mach dich bereit“, erwiderte Theodor und begann, sich zu bewegen. Mal stieß er vor, dann zog er sich wieder zurück. Mit jedem Stoß drang er ein wenig tiefer vor in den noch ungepflügten Acker vor.
Dorothea genoss mit allen Sinnen. Die Hitze überkam sie erneut, das Feuerwerk breitete sich aus. Wollüstig bog sie Theodor, der immer schneller vorstieß, ihren Leib entgegen. Ihre Münder vereinigten sich, sie stöhnten und keuchten im Einklang.
Dann endlich, als Dorothea einen jubelnden Schrei ausstieß und ihr erstes Feuerwerk erlebte, versenkte sich Theodor mit seiner gesamten Länge in ihr. Dass er dabei ihr Hymen durchstieß und somit vollends zu seiner Frau machte, bemerkte sie in ihrem seligen Glückstaumel gar nicht.
„Meine liebste kleine Frau“, sagte Theodor glücklich, als die beiden Liebenden schwer atmend nebeneinander lagen.
Dorothea lächelte erschöpft. „Das müssen wir unbedingt wiederholen“, sagte sie nach einer Weile.
„Und das Flötenspiel auch noch ein wenig üben“, erwiderte Theodor lachend und warf sich erneut auf seine Braut, um ihre Saiten erneut zum Klingen zu bringen.
Ende