„Endlich! Das erste eigene Buch in der Hand!“
10 Jahre lang ist sie dem Traum nachgerannt.
Sie kämpfte verbissen wie ein wildes Tier.
Ja, sie focht’ Kriege auf dem Papier!
Die ständige Angst davor, nicht zu genügen;
sich mit dem Perfektionismus selbst zu betrügen.
So sucht sie eine Anleitung für ihren Weg
und ängstigt sich nachts, sie fände sie zu spät.
Der Pöbel wirft alle ihrer Art in einen Topf;
sieht nie das Chaos in ihrem Kopf.
Wirklich den eigenen Weg ganz verlassen?
Nur damit andere sie weniger hassen??
Was ist der Sinn in ihrem Leben?
Wie kann sie mit Worten alles geben?
Will nicht alle kokettieren und will es doch,
denn das Urteil der Kollegen tötet sie noch.
Wer spuckt nur Galle, wer meint es gut?
Wo lauert die Falle, wo spritzt ihr Blut?
Ist Lobgesang von Freunden nur Dienst aus Liebe?
„Wie lange noch, Gott?! Wann enden diese Kriege!?“