Was tätest du,
wenn alles leer,
wenn alles sinnlos wär’?
Was tust du, dann,
wenn alles schweigt,
der Tag der Nacht sich neigt?
Fragst du dich, wann,
ja, wann vielleicht
der Welt der Unsinn reicht?
Fragst du dich, wie -
wenn nie allein -
ein Herz kann einsam sein?
Gedanken, manche simpel nur,
Fragen, manche starr und stur,
Gedanken aber, die auch sehen,
dass sie so vieles nicht verstehen.
Ich denke, weiß es aber nicht,
dass alles, was der Nachwelt bleibt,
aus einer Quell’ entstand wie Licht,
doch nichts, was sehend sich beschreibt.
Kein Sinn, den wir nicht selbst erschafften,
kein Dunkel, ohne Licht zu kennen,
kein Ende, das wir Affen rafften,
geschieht, ganz ohne abzubrennen.
Auch wenn der Trubel unvermeidbar,
so fühlt es sich zu mancher Zeit,
doch einsam, nicht zuletzt auch starr,
in Zweifeln tief, noch nicht bereit.
Und irgendwie und irgendwann -
was wissen wir denn überhaupt,
wenn uns’res Horizonts beraubt? -
wird alles enden, wie’s begann …