Was ist schön?
Das Model, das der Hunger quält,
Während sie stumm die Kalorien zählt?
Der Reiche, mit vielen Schätzen, mit viel Geld,
Der alleine ist, in seiner eigenen Welt?
Der Sportler, der jedes Turnier noch gewinnt,
Ohne darauf zu achten, wie sein Körper verrinnt?
Nein, ich glaube, viel zu oft sind wir blind,
Dafür, wie schön die kleinen Dinge sind.
Schönheit, das ist das Gefühl jemandem eine Freude zu machen,
Und auch ein lautes Kinderlachen,
Wie man sie hören kann, den Spaß, und das Glück,
Während die Gedanken schweifen; weit weg, in die eigene Kindheit zurück.
Schönheit, das sind Sterne, die am Himmel glühen,
Und die Hoffnung, die sie dabei versprühen,
Weil es selbst in dunkelster Nacht,
Immer ein Licht gibt, das über uns wacht.
Schönheit, das ist die Magie, die sich hinter all den Worten versteckt,
So gut getarnt, dass man sie ewig nicht entdeckt,
Und die man, wenn es doch gelingt irgendwann,
Einfach nicht mehr vergessen kann.
Schönheit, das bedeutet um vier Uhr aufzustehen,
Einfach nur, um den Sonnenaufgang zu sehen,
Und sich dann mit einem großen Lachen,
In einen neuen Tage aufzumachen.
Schönheit, das ist Schnee, der zart vom Himmel fällt,
Und die Welt in winterlichem Schlafe hält,
Bis im Frühling alles erwacht
Und voll von neuem Leben lacht.
Warum nur sind wir so unglaublich blind,
Und können nicht erkennen, wie schön die kleinen Dinge sind?
So entgeht uns Tag um Tag,
Wahre Schönheit, die unser Auge nicht zu begreifen vermag.