Ein eisiger Wind strich um die Häuser des kleinen Städtchens und trieb Schneeflocken vor sich her, die sich auf die Dächer und Mauervorsprünge der Backsteinhäuser legten. Schneemänner standen neben eingeschneiten und vergessenen Gartenzwergen in den Vorgärten, doch ließen sich nun bei der einbrechenden Dunkelheit nur wenige Menschen auf den Straßen blicken. Allein eine schwarze Katze maunzte vor einer verschlossenen Tür, bis ein Kind das Tier einließ. Danach stellte sich das Mädchen wieder an das Küchenfenster, um die tanzenden Schneeflocken zu beobachten. Das glänzende Weiß erinnerte sie an das Versprechen ihres Papas, der mit ihr am Wochenende rodeln gehen wollte und an die Mama, die danach noch Plätzchen backen wollte. Ihr älterer Bruder dachte bei dem Schnee an die wilden Schlachten, die er mit den anderen Jungen der Nachtbarschaft führte und an das Mädchen seiner Parallelklasse, das er an dem zugefrorenen Teich im Park zum ersten Mal geküsst hatte.
Für Raisa dagegen trug der Schnee nur den Geruch von Schmerz mit sich. Es war der Schmerz jenes Tages, an dem sie als Elfjährige ihren Lebenswillen verloren und sich in den Schnee gelegt hatte, um zu sterben. Ihr Vater hatte sie gefunden und mit Tränen in den Augen auf seinen Schoß gezogen, der ihr in diesem Moment Sicherheit und Geborgenheit verheißen hatte. In den Tränen dagegen war ihr die Hoffnung auf Veränderung erschienen, denn war sie es von ihrer Mutter gewöhnt, dass diese sich in den Schlaf weinte, doch ihr Vater hatte noch nie Schwäche vor ihr gezeigt. Aber ebenso schnell wie der Wind jetzt an den Fensterläden rüttelte, war auch ihre Hoffnung wieder entschwunden, als ihr Vater all seine Versprechen brach und am nächsten Morgen erneut auf sie einschlug.
Mit den Schneeflocken, die andere Menschen so erfreuten, kamen bei ihr nur Tränen.
Dennoch war sie jetzt hier. Hier in einer verlassenen Straße, wo sich hinter den Fenstern glückliche Paare küssten.
Für einen Moment blieb Raisa stehen, schüttelte den Schnee von ihrer Jacke, zog sich die Kapuze tiefer in die Stirn und hauchte ihre erkalteten Hände an, bevor sie diese wieder in den Jackentaschen verschwinden ließ. Wie so oft hatte sie ihre Handschuhe vergessen.
Ihr Blick streifte in das ihr gegenüberliegende Fenster, wo ein Mann zwei Kindern aus einem Buch vorlas. Zärtlich küsste er den Schopf des Mädchens und tauschte ein strahlendes Lächeln mit dem Jungen aus, bevor er sich erneut über das Werk beugte.
Wie vertraut ihr der Titel vorkam. Ronja Räubertochter. Ihr hatte niemand dieses Buch vorgelesen, doch waren die knisterten Buchseiten ihr eine Zuflucht vor den Grausamkeiten ihres Vaters gewesen. Oft hatte sie sich in den Mattiswald fortgeträumt, war neben Ronja und Birk über den Höllenschlund gesprungen, hatte mit ihnen im Wald gehaust und sich vorgestellt, dass die H-Milch in ihrer Tasse frische Stutenmilch sei. Nur eine Versöhnung zwischen Mattis und Ronja hatte es in ihren Vorstellungen nie gegeben. Ihre Träume schienen Wirklichkeit geworden zu sein, als sie mit dreizehn Jahren im Weihnachtsmärchen der Niederdeutschen Bühne ihrer Stadt Ronja hatte spielen dürfen. Doch ein abruptes Aufwachen folgte, als ihr Vater mit dem Verweis auf ihre schulischen Leistungen der Schauspielerei einen Riegel vorgesetzt hatte. Viele Tränen wurden damals vergossen, denn war es ihr auf der Bühne stets möglich gewesen, die Vergangenheit zu vergessen und die Identität von Helden anzunehmen, anstatt an ihre eigene, kaputte Familie und Kindheit denken zu müssen.
Aber auch jetzt in dieser einsamen Straße waren sie wieder da, die verräterischen Tränen. Sie setzten sich in ihren Wimpern fest, so wie sich auch der Gedanke an ihren Vater in ihr Herz eingebrannt hatte. Auch wenn sie sich immer wieder sagte, dass sie über das Vergangene hinweg sei, kannte sie tief in ihrem Inneren die unausweichliche Wahrheit, dass sie nie würde vergessen können.
Dennoch wischte sie ärgerlich die Zeichen der Schwäche fort und wandte sich von dieser Familienszene, wie sie es jedes Kind erleben sollte, ab
Die junge Frau trieb durch die Straßen, ohne zu wissen, wohin sie wollte. Ihre Finger formten Blumen aus Eis und Schnee auf Mauern und Zäunen, die sie von den glücklichen Paaren trennten, die sich hinter den Fenstern küssten und sich lachend unterhielten.
Doch Raisa blieb eine stumme und unbemerkte Beobachterin. Niemand sah ihr hinterher, niemand bemerkte sie und wenn doch, wandte er sich sogleich wieder ab.
Einzig die Schneeflocken bedeckten ihren Körper mit sanften Küssen und der Wind allein zog sie in seine feste, unausweichliche Umarmung. Doch lag keine Wärme in diesen Zärtlichkeiten, so dass die einsame Gestalt erbärmlich fror.
Sie fragte sich, was sie am heutigen Abend nur in diese Kälte hinausgetrieben hatte. War es allein der Gedanke gewesen, dass es der heutige Tag war? Heute. Die Klänge des Datums gingen nur stockend über ihre Zunge und erneut schossen ihr Tränen in die Augen.
Würgend und zitternd blieb sie stehen, bis sie sich einigermaßen beruhigt hatte. Nur ein bitterer Beigeschmack verblieb, von dem sie jetzt schon wusste, dass er jegliche Nahrungsaufnahme am heutigen Abend unerträglich machen würde.
Dennoch kehrte sie nicht um zu der Wohnung, in der nur Aufgaben und der ständige Schatten der Einsamkeit auf sie warteten, sondern lenkte ihre Schritte vorwärts.
Der Schnee dagegen bedeckte die noch frische Fußspur hinter ihr, so dass schon in wenigen Minuten niemand mehr den Menschen, der eben noch hier geatmet und gestanden hatte, würde erahnen können.
Ihre Füße trieben sie vorwärts, als ob sie alleine die tiefsten Wünsche ihres Herzens kannten und trugen sie zuverlässig, und doch unbemerkt von ihr selber, bis zum Friedhof in das Zentrum des Städtchens.
Kieselsteine mischten sich unter den Schnee und ließen ihn unter ihren Füßen noch mehr knirschen als sonst. Die Kirchturmuhr schlug und nur dank zweier alter und schief stehender Laternen konnte Raisa die Uhrzeit erkennen, die elf Uhr zeigte. Es war Neumond, weshalb die großen Messingbuchstaben „Gloria in excelsis deo“ an der hübschen Backsteinkirche nur matt im Sternenlicht glänzten. Was für ein Hohn angesichts ihrer momentanen Gefühle und den Taten ihres Vaters!
Sie wandte sich ab und trat über den Kirchplatz weiter, bis zum Tor des Friedhofs. Zögernd griffen ihre Hände nach dem Gitter, das sie von den Toten trennte. Einen Moment umfasste sie die kunstvolle Schmiedearbeit ganz, dann stieß sie diese zurück, als ob sie sich an ihr verbrannt hatte – trotz der Kälte der eisernen Stäbe unter ihrer nackten Haut. Schweißtropfen standen auf Raisas Stirn und ihr Herz pochte wie wild, aber Vögel und Blüten schwangen bereitwillig zur Seite und gaben den Blick auf die Reihen der Toten frei.
Endlose Reihen von Daten und Namen, deren Geschichten nur so lange lebten wie es Menschen gab, die sich ihrer erinnerten. Es gab nur einige wenige, die aus der Masse hervorstießen. Das Grab einer Äbtissin aus dem nahen Kloster, die man aus unbekannten Gründen hier bestattet hatte. Denkmäler für die Gefallenen des ersten und des zweiten Weltkrieges. Ein Grab für Soldaten der Schleswig-Holsteinischen Erhebung von 1848, da es hier zu dieser Zeit ein Lazarett gegeben hatte. Kleine, eingestürzte Grüfte für Mitglieder des Adels, über die man immer noch in verstaubten Chroniken las.
Doch heute würdigten Raisas Augen die Informationstafel zur Schleswig-Holsteinischen Erhebung nicht im Geringsten und sie suchte auch nicht nach den eingravierten Namen ihrer Vorfahren bei den Denkmälern, obwohl sie schon seit mehreren Jahren nicht mehr hier
gewesen war. Achtlos, ohne etwas von ihrer Umgebung wahrzunehmen, ging sie mit stockenden Schritten über schneebedeckte Kieswege zu den frisch angelegten Gräbern. Raisa hatte sich noch nie vor der Dunkelheit gefürchtet, waren die Schläge ihres Vaters doch zu jeder Tageszeit gekommen. Dennoch ergriff sie die Furcht jetzt, zog sie einem unerbittlichen Verehrer gleich in eine feste Umarmung und ließ die Maske der Stärke, die sie sonst so zuverlässig aufzusetzen vermochte, wie Rauch entschwinden. Zitternd und würgend sank sie in die Knie und klammerte sich an den nächsten Grabstein. Die Tatsache, dass die Lebensdaten von einem siebenjährigen Kind stammten, verschlimmerte ihren Gemütszustand noch mehr. Ihr Herz hämmerte wie verrückt, ihr Mund war trocken und Hitzewallungen durchfuhren ihren Körper.
Mühsam richtete sie sich auf und bemerkte in diesem Moment, dass sie doch nicht die Einzige gewesen war, die sich an diesem kalten Abend vor die Tür gewagt hatte. Da sie zuvor keine Fußspuren bemerkt hatte, musste die Person durch den hinteren Eingang auf den Friedhof gekommen sein.
Die Frau, die vor einem Grabstein hockte, schien sie nicht bemerkt zu haben, so dass Raisa überlegte, sich einfach umzuwenden und zu gehen. Doch ein Drang, den sie nicht in Worte fassen konnte, hielt sie davon ab und brachte sie dazu, näher heranzutreten. Sie musste nicht auf den Grabstein zu blicken, um zu wissen, dass dort der Name ihres Vaters stand oder in das Gesicht der Frau, um ihre Mutter zu erkennen. Eine Tochter erkannte ihre Mutter, selbst nach drei Jahren ohne jeglichen Kontakt.
„Du warst nicht bei der Beerdigung“, stellte Anisja fest und klopfte Schnee und Erde von ihrer dunklen Kleidung, ehe sie sich aufrichtete.
„Nein“, erwiderte Raisa leise.
Drei Jahre. Sie schwiegen. Was sagte man zueinander nach Jahren des Schmerzes und der Hilflosigkeit, die nun ein Ende gefunden hatten? Wie sollte man nach drei Jahren des Schweigens die Stille wieder mit Worten des Lebens füllen?
„Du hast deine Haare geschnitten“, bemerkte die Jüngere schließlich.
Denn das lange, hellblonde Haar, das ihre Mutter einst mit Inbrunst gepflegt hatte und das schon so gewesen war, seitdem Raisa sich erinnern konnte, war nun kurz und von grauen Strähnen durchzogen.
„Als Erinnerung“, erklärte ihr Gegenüber schließlich, „Als du acht warst, hast du dich entschlossen, dass du kurze Haare wolltest und sie abgeschnitten. Ich wollte es nicht vergessen“
Natürlich hatte Raisa diese Entscheidung nie vergessen, war es doch ein winziger Moment der Selbstbestimmung gewesen, um mehr ihrer Heldin Ronja zu gleichen. Bis heute trug sie die Narben, die ihr Vater ihr an diesem Tag zugefügt hatte, auf dem Rücken.
Sie wollte etwas sagen, die Stille überbrücken, doch vermochte sie es nicht, die richtigen Worte zu finden. Der Grabstein bildete einen allzu unüberwindbaren Wall zwischen Mutter und Tochter, so wie es der Lebende auch getan hatte.
Sie blickte darauf und konnte nur mit Mühe die Buchstaben in der Dunkelheit entziffern.
Walter Wendt
1961-2017
Der dunkle Grabstein war schmucklos und bis auf diese wenigen Zeichen leer, doch hätte sich ihr Vater auch zu Lebzeiten nicht daran gestört. Wie seltsam der Gedanke war, dass unter ihren Füßen nun jener Mann liegen sollte, der ihr Vater war und seinem einzigen Kind dennoch so viel Schmerz angetan hatte. Vielleicht sollte sie Zorn oder Freude empfinden wie in den Büchern, wo die Helden auf die Gräber ihrer Feinde spuckten. Doch was blieb, war nur Leere.
„Raya.“ Anisja wisperte die Worte nur, als befürchtete sie, dass ihr Mann sie auch als Toter noch hören konnte. „Es tut mir leid, dass ich meine Pflichten als Mutter nicht erfüllen und dir nicht den Schutz und die Liebe geben konnte, die dir zugestanden hätten.“
Erst jetzt bemerkte die Tochter, wie sehr sie die Stimme ihrer Mutter vermisst hatte. Der russische Akzent, den selbst all die Jahre in der neuen Heimat nicht hatten vertreiben können, die einzigartige Art wie nur sie allein ihren Namen aussprach.
„Ich weiß“, erwiderte sie schließlich und blickte ihrer Mutter zum ersten Mal seit drei Jahren in die Augen. Sie wusste selbst nicht, was sie dort erwartet hatte. Doch letztendlich fand sie dort eben denselben Schmerz, den sie auch in ihren eigenen Augen sah, wenn sie in den Spiegel blickte. Es war derselbe traurige Schatten, der jegliches Lachen zur Farce machte.
„Und ich habe dir vergeben“
Es lag keine große Entscheidung dahinter, diese Worte auszusprechen. Nur die Erkenntnis, dass ihre Mutter ebenso wie sie selbst ein Opfer der Gewalt ihres Vaters gewesen war und Hass oder Verachtung somit sinnlos gewesen wären.
Tränen liefen über das Gesicht der Frau, die ihr unter Schmerzen das Leben geschenkt hatte, sie aufgezogen und genährt hatte und ihr in den letzten drei Jahren eine Fremde geworden war.
„Ich musste einfach weg“, hörte Raisa sich selbst wie aus weiter Ferne sagen, „Ich brauchte Abstand zu alldem und musste mir über meine eigenen Ziele und Wünsche bewusst werden“
„Und weißt du jetzt, was du willst?“ Die Stimme ihrer Mutter war schon immer leise gewesen, erinnerte sie sich, aber die Heiserkeit war ihr unbekannt.
„Ja“, entgegnete sie schlicht. Mit einem Lächeln dachte sie an den Brief der Christian-Albrechts-Universität, der daheim auf dem Küchentisch lag und den Erhalt eines Studienplatzes bestätigte. Auch die E-Mail der Niederdeutschen Bühne kam ihr in den Sinn, nach der sie für das nächste Stück der Erwachsenenbühne eine Nebenrolle erhalten würde, da sie bei dem Vorsprechen überzeugt hatte. Dort hatte Raisa den Monolog der Elisabeth aus Schillers Maria Stuart vorgetragen, denn auch wenn sie die falschen historischen Hintergründe immer wieder nervten, war dieses Drama über das Leben einer mutigen und beeindruckenden Frau ihr Liebstes.
Sie konnte den Wandel spüren, der ihrem Leben wieder einen Sinn und ein Ziel gab. Er lag in der Luft, in dem Wind, der auf einmal wärmer zu sein schien, in dem Gesicht ihrer Mutter und in ihrem eigenen Herzen.
„Das ist gut!“
Für einen Moment schwiegen Mutter und Tochter erneut und blickten sich einfach nur an.
Schließlich war es Raisa, die zuerst die Hand ausstreckte. Die Hände ihrer Mutter waren rau, doch hielten sie die Kleineren mit Kraft fest und boten jene Sicherheit, der sie seit Jahren entsagt hatte und die sie so sehr vermisst hatte, dass auch ihr jetzt vereinzelte Tränen über die Wangen liefen.
Der Strom der Tränen jedoch wollte schier nicht enden und schließlich löste die Tochter eine Hand und legte sie auf die Wange ihrer Mutter.
Ihr Körper kribbelte ob dieser einfachen und zugleich allzu schwierigen Bewegung, doch spürte sie wie sich Anisja entspannte.
„Es ist alles gut“, flüsterte sie und konnte kaum begreifen, dass sie es auf einmal war, die ihre Mutter tröstete, obwohl sie in ihrer Kindheit allzu oft vergeblich Trost und Stärke in den Armen ihrer Mutter gesucht hatte „Ich habe dir vergeben“
Doch die Tränen versiegten erst, als die beiden Frauen sich über dem Grab des Ehemannes und Vaters in die Arme schlossen.
Raisa lächelte unwillkürlich, als sie begriff, wie sehr sie unter dem Kontaktabbruch gelitten hatte.
„Meinst du, dass wir es gemeinsam schaffen?“, fragte ihre Mutter zögernd.
Nach einer Weile des Zögerns und der Unsicherheit nickte sie langsam.
„Ja. Ich denke schon“
Anisja löste sich aus ihren Armen und kniete auf dem Grab ihres Peinigers nieder.
„Sieh nur, Raya“, meinte sie, als sie sich wieder erhob. Und auf einmal waren alte Freude und Zuversicht in ihre Stimme zurückgekehrt.
Raisas Hände schlossen sich um das Schneeglöckchen, als wolle sie so die Hoffnung auf den Frühling bewahren und schützen, weil es auch die Hoffnung auf einen Neuanfang war, die in ihrem Herzen kostbar wie ein Schatz genährt wurde und beständig wuchs.
Vielleicht war jetzt nach dem Tod ihres Vaters wirklich ein Neuanfang zwischen Mutter und Tochter möglich und – wer wusste – möglicherweise würde sie eines Tages sogar vermögen, ihrem Vater zu vergeben, der ihr doch so viel Leid angetan hatte. Gemeinsam mit ihrer Mutter würde es einfacher sein, den gemeinsamen Schmerz zu bewältigen und für sie beide einen neuen Weg der Zuversicht und der Liebe zu finden.
Gemeinsam. Wie gut sich dieses Wort auf ihrer Zunge anhörte. Sprach es doch von all der Liebe und Gemeinschaft, die sie in all den Jahren nur durch einen dunklen Schleier erlebt hatte. Doch jetzt wo dieser Schleier gelüftet worden war, schien auf einmal alles möglich und die Welt lag ihr offen.
Dieses Mal schob sich Raisas Hand wie von selbst in die von Anisja und so waren es zwei Paar Fußspuren, die den Friedhof Seite an Seite verließen.