Sieben Jahre später
Die Sonne stand hoch am Himmel und erhellte die klassischen Häuser der Stadt, als der junge Mann seinen Wagen durch die Straßen lenkte. Das vertraute Gefühl, an einen Ort zurückzukehren, den man lange vermisst hatte, stieg in ihm hoch.
Gatwick hatte sich nicht verändert. Lediglich die Menschen waren älter geworden. Die, die damals Teenager waren, waren nun erwachsen, lebten ihre Leben, hatten geheiratet, waren Eltern geworden.
Mit gemischten Gefühlen hatte er im Sommer zuvor die Postkarte in den Händen gehalten, die ihn über die Hochzeit von Kyle Hastings und Gemma Knowles hatte informieren sollen. Sie hatten ihn zur Trauung eingeladen, doch er war nicht hingegangen.
Eigentlich hatte er sich damals, im Oktober vor sieben Jahren, geschworen, niemals wieder zurückzukehren.
Nicht nachdem Dionysos ihm nach allem, was vorgefallen war, deutlich gemacht hatte, dass er ihn nicht haben wollte. Dass, nachdem Gatwick wieder sicher war, kein Grund mehr für ihn bestehen würde, sich weiter mit ihm herumzuärgern. Dass ein paar schöne Nächte es nicht rechtfertigen würden, wegen ihm seinen Frieden noch länger zu missen.
Geschweige denn, sein hier geschaffenes Zuhause aufzugeben. Für einen naiven Jungen, der ständig in Schwierigkeiten geriet.
Garrett erinnerte sich auch noch nach all den Jahren an das Gefühl in seiner Brust, als er den Vampiren gegenüber gestanden hatte wie einem Straftribunal, dass über ihn richten wollte.
Wie die Männer, in denen er seine engsten Freunde gesehen hatte, ihn angesehen hatten. Wie all die Angst, die er um Dionysos ausgestanden hatte, seine freimütig geschenkte Liebe, von diesem abgewiesen worden war wie lästiger, kindischer Plunder.
Noch heute fühlte er den Schmerz der Zurückweisung und die Scham darüber, dass er einfach heulend davon gelaufen war.
Das brennende Gefühl in seinem Magen, dass Allister trotz seiner Verschlagenheit doch Recht gehabt hatte, was das Ausmaß an Dionysos' Gefühlen für ihn betraf.
Er war nach Hause gelaufen und hatte sich heulend in seinem Bett verkrochen. Keiner seiner vermeintlichen Freunde hatte sich mehr sehen lassen.
Erschöpft, unglücklich und verletzt hatte ihn schließlich sein Vater gefunden. Dieser hatte gnädigerweise nicht viel gesagt, sondern nur Garretts Klamotten und persönliche Sachen ins Auto geschafft. Der Koffer, den Garrett in Dionysos' Hütte gehabt hatte, war von einem der Vampire wortlos in die Küche gestellt worden, während der Junge in seinem Bett an gebrochenem Herzen zu sterben glaubte.
Es verging einige Zeit, die Robert Pinkerton mit dem Sichten wichtiger Unterlagen verbracht hatte, bevor der Junge sein Zimmer verließ. Die Beinwunde war, durch eine Blutgabe Dionysos' - vermutlich als letzter gutgemeinter Dienst - kaum noch zu spüren gewesen.
»Na du? Geht es wieder?«, hatte sein Dad gefragt und Garrett hatte nur mit den Schultern gezuckt.
»Können wir heute noch fahren?«
Mr. Pinkerton hatte überrascht geguckt, aber schließlich genickt.
»Wenn du noch etwas von Wert hast, pack' es ein. Die Möbel lasse ich von einem Umzugsdienst abholen. Ich habe eine tolle Wohnung gefunden, die wird dir gefallen. Und die Schule ist nur zwei Straßen weiter.«
»Toll«, hatte Garrett gemurmelt und versucht, zu lächeln. Sein Vater war aufgestanden und hatte seinen Sohn in die Arme gezogen.
»Die letzten Wochen waren ziemlich hart für dich, ich weiß. Aber ab jetzt geht es wieder bergauf, ich verspreche es dir.«
Garrett hatte sich an ihn geklammert und nichts mehr gewollt, als ihm zu glauben.
Denn wie hart die Zeit gewesen war, davon machte sich sein Dad nicht die geringste Vorstellung.
Im Auto sitzend hatte der Junge einen letzten wehmütigen Blick auf die dunkel daliegenden Wälder geworfen.
»Eigentlich hatte ich ja gesagt, ich will beim nächsten Mal deinen Freund kennenlernen. Aber irgendetwas sagt mir, dass sich das erledigt hat, hm?«
Garrett hatte geschnaubt. »Es war von Anfang an nichts. Es war nur ein Spiel. Benutzt und dann abgeschoben. Das trifft es eher.«
Verbittert hatte er die aufkommenden Tränen weggeblinzelt und sein Vater hatte wortlos den Wagen gestartet.
Der junge Mann hielt mit seinem Wagen vor dem Haus seiner Kindheit und stieg aus. Er lächelte, denn es sah noch genau so aus wie früher. Sein Vater hatte es in den vergangenen Jahren vermietet, doch nun, wo der letzte Mieter nach Edinburgh gezogen und er mit seinem Studium fertig war, hatte sein Dad es ihm überschrieben. Er hatte eisern gespart, um sich hier in Gatwick als Fotograf niederlassen zu können. Umso besser, wenn er sich die Miete sparen konnte.
»Da is' keiner da, da wird Ihnen keiner öffnen«, krächzte eine alte Stimme über die Straße und der junge Mann wandte sich zu ihrem Besitzer um.
»Ich weiß, Mr. Karovsky. Ich ziehe hier wieder ein«, lächelte er dem alten Mann zu und der machte runde Augen.
»Garrett?! Der kleine Garrett Pinkerton? Mensch, du bist aber erwachsen geworden. Hätt' dich glatt nich' erkannt ohne die langen Haare und die fürchterlichen Piercing-Dinger!«
»Irgendwann wurde es Zeit, sich davon zu trennen«, nickte Garrett und reichte dem alten Nachbarn kameradschaftlich die Hand.
»Schön, dass du da bist, Junge«, freute sich der Alte weiter, als Garrett schon zu seinem Auto zurückgekehrt war und die Haustür aufgeschlossen hatte.
Der Vormieter hatte einige Möbel sowie die Küche dagelassen, die noch seine Eltern gemeinsam gekauft hatten. Im Flur standen Kisten und Kartons, Ausrüstung für Garretts Fotostudio. Die Lieferfirma hatte den hinterlegten Haustürschlüssel wie verabredet in den Briefkasten geworfen.
»Puh, da kommt noch Arbeit auf mich zu«, murmelte er und trug sein Zeug in die Küche. Sein Vater wollte am Wochenende mit einem Transporter kommen und seine restlichen Möbel und Kram bringen.
Der junge Mann ging durch alle Räume und sah sich genau um. Im Kopf richtete er das Haus als sein Atelier ein und im Wohnzimmer, dem hellsten Raum, würde er Kunden empfangen können für Fotosessions. Die Werbeflyer waren bereits gedruckt.
Er grinste. Seine Mutter würde nur mit dem Kopf schütteln. »Mit dem Fotografieren toter Tiere will er Geld verdienen!« So etwas würde sie garantiert sagen. Und dann lächeln.
Das erste, was er zu tun hatte, nachdem er sich eingerichtet hatte, war, auf den Friedhof zu gehen. Er hatte seine Mum lange nicht besucht.
Entschlossen krempelte er sich die Ärmel hoch und begann, die Kisten mit seinem neuen Equipment auszupacken.
Die Dämmerung fiel bereits über die Stadt, als Garrett das Küchenlicht einschaltete und sich mit einer Flasche Limo auf die Schwelle der Hintertür setzte. Sein Studio war eingerichtet, der Kühlschrank voll und sein altes Schlafzimmer hergerichtet. Der Vormieter hatte den halben Hausstand aus fast brandneuen Möbeln dagelassen, weil er kurzfristig mit jemandem zusammengezogen war. Die Ablöse für den Kram war fast lächerlich, aber es musste wohl alles schnell gehen. Garrett sah keinen Grund, sich zu beschweren.
Zufrieden mit seinem Tagwerk saß er nun da und blickte auf die dunklen Bäume, die auch nach Jahren noch ihr Lied für ihn flüsterten und so lange seine einzige, wahre Zuflucht waren.
Er hatte Gatwicks Wälder am meisten vermisst, während er in Londons Betonwald gelebt hatte. Auch wenn es ihm dort gut ergangen war. Sein letztes Jahr dort an der Schule war das beste seiner gesamten Schulzeit, er hatte plötzlich mehr gute Freunde als er zählen konnte, er wurde zu Partys eingeladen, seine Meinung zählte plötzlich etwas und sein Stil eckte nicht mehr an, sondern galt als cool.
Die glückliche Zeit setzte sich an der Uni fort, auf die auch viele seiner Mitschüler gingen. Niemand warf ihm vor, eine Schwuchtel zu sein oder zog ihn damit auf. Es war normal, denn er war ja nicht der Einzige.
Und auch, wenn es in diesen letzten sieben Jahren einen gegeben hatte, der Garrett näher stand, hatte dieser trotz allem den Einen nicht vergessen können, der dieselbe Zuflucht mit ihm geteilt hatte. Der ihm das Herz gebrochen hatte. Auch wenn Garrett inzwischen verstanden hatte, warum er es getan hatte.
Mit Groll lässt sich ein Abschied leichter verarbeiten als mit Liebeskummer und Sehnsucht.
Der junge Mann schloss die Augen und lauschte dem Wald. Ob er wohl noch immer dort oben auf der Lichtung lebte? Ob Nikodemus noch lebte? Er musste inzwischen ein alter Kater sein.
Ein Teil von ihm wünschte sich, einfach dorthin zu wandern und nachzusehen. Der andere Teil war noch immer 18, verletzt und bockig. Und feige. Was wäre schließlich, wenn er wieder zurückgewiesen werden würde?
Danach stand Garrett nicht der Sinn. Nicht heute. Nicht am ersten Tag, den er wieder zuhause war. Damit Gatwick sein Zuhause bleiben konnte, hatten sie doch schließlich gekämpft, gelitten, geweint, geblutet, Ängste ausgestanden, Schmerzen erduldet und Narben davon getragen.
Geistesabwesend strich er sich mit den Fingern über den linken Unterarm, wo ihn einst Allisters Vampirin geschnitten hatte. Die Narbe war fein, aber sie war da. Und eine ständige Erinnerung daran, dass er sich Dionysos nicht nur eingebildet hatte.
»Dionysos«, murmelte er vor sich hin und erhob sich schließlich. Die Arbeit hatte ihn hungrig gemacht.
Das Rauschen der Bäume wurde lauter, es hatte zu regnen begonnen. Der warme Sommerwind brachte den Duft von Kiefernwäldern und Regen in die Küche. Und den Duft von warmer Holzkohle.
Garretts Herz krampfte sich zusammen, doch er wandte sich nicht um.
»Es ist lange her...«, drang die vertraute Stimme in sein Ohr und Garrett straffte sich. Bemüht beiläufig lächelnd drehte er sich zu seinem Besucher um.
»Das ist es.«
»Du bist erwachsen geworden.«
»Bleibt nicht aus bei einem Menschen...«
»Und dein Haar ist kurz... und blond.«
»Mit 20 hatte ich keine Lust mehr drauf, hab sie abschneiden und die Farbe rauswachsen lassen.« Garrett bemühte sich um einen lockeren Plauderton, doch ihm war ganz anders zumute. Mit dem ersten Blick in das Gesicht des Vampirs vor sich brach die Kruste, unter der er seinen Schmerz und die verschmähte Liebe verborgen hatte, auf und begann, ihm wehzutun.
»Dein... Haar ist auch kürzer«, presste er heraus. Dionysos nickte und strich sich unbewusst über den Kopf.
»Offenbar geht es dir gut. Das ist schön.«
»Gab einiges an Protest von meinen Freunden in London, als ich sagte, dass ich nach Gatwick zurückgehe.«
Einen Moment schwiegen sie betreten. Die Stille war peinlich.
»Freunde, hm? Schön zu hören...«, murmelte der Vampir, doch Garrett hatte das Gefühl, dass das noch nicht alles war, was er sagen wollte. Er bemerkte, dass Dionysos noch immer außerhalb des Hauses vor der Tür stand.
»Brauchst du eine neue Einladung, um das Haus zu betreten, weil zwischendrin jemand anders hier gewohnt hatte?«
»Hm? Nein. Ich... ich bin nur nass und du hast keinen Fußabtreter.«
»Komm halt rein. Ich kann auch wischen. Bevor dir das Wasser in den Kragen läuft.«
Dionysos trat ein und machte mit seinem Mantel einen kleinen See auf die Küchenfliesen.
»Wie geht's Nikodemus? Lebt er noch?«
Der Vampir nickte schmunzelnd. »Nicht mehr so auf zack, aber fit. Liegt jetzt viel auf dem Sofa und vertilgt Dosenfutter. Jagen ist nicht mehr so gut.«
»Schön.«
Wieder schwiegen sie, während Garrett Tee machte und Dionysos den nassen Mantel ausschüttelte.
»Bitte.« Der junge Mann schob Dionysos eine Tasse Tee und Milch hin. »Du siehst aus, als könnte dir etwas Wärme gut tun.«
Sie nippten an ihren Tassen, während der Vampir sich umsah.
»Du bist tatsächlich Fotograf geworden?«
Garrett nickte. »Ich habe während des Studiums bei einem Fotografen gejobbt und ja... das war immer alles, was ich machen wollte.« Er strich wieder unbewusst über den Arm mit der Narbe und zog so die Aufmerksamkeit Dionysos' darauf.
»Du hast eine Narbe von der Nacht zurückbehalten?«, fragte er leise und fuhr sacht mit dem Finger darüber. Elektrisiert von der Berührung zog Garrett den Arm weg und wandte den Blick ab.
Dionysos straffte sich leicht. »Hör mal, wegen damals... das tut mir leid. Ich war hart zu dir. Viel zu hart. Und unfair. Ich wollte dir den Abschied leichter machen und habe übertrieben. Ich will nur, dass du das weißt.«
Der Vampir leerte seine Tasse und zog den Mantel wieder an. Garrett, dessen Herz raste, räusperte sich.
»Es war... schmerzhaft. Aber das war gut so. Ich habe mich begierig auf alles Neue gestürzt, um mich abzulenken anstatt Trübsal zu blasen und weiter ein Außenseiter zu bleiben. So fand ich Freunde, Anschluss, Leben...«
Dionysos stand bereits an der Tür und blickte in den Regen hinaus.
»Liebe? Gibt es da jemanden?« Seine Stimme war leise.
»Es gab. Einmal. Aber...« Garrett musste sich räuspern, weil sich ihm der Hals zuzog.
»Aber?«
Garrett seufzte. »Geliebt habe ich immer nur dich. Von Anfang an.«
»So wie ich dich. Mir fehlte nur der Mut, es mir selbst einzugestehen.« Mit einem vernehmlichen Flattern seines ledernen Mantels war der Vampir zur Tür raus und im Wald verschwunden.
Garrett, dem sich das Herz in der Brust überschlug, stürzte zur Tür und rief in den Regen: »Dionysos! Henry!! Verdammt, komm zurück, du Feigling.«
Wärme rann durch seine Adern, ein Gefühl des Wohlseins, als hätte er sieben Jahre lang gefroren. Sieben Jahre, in denen er auf ein »Ich liebe dich« gewartet hatte, von dem er geglaubt hatte, es niemals zu bekommen. Und obwohl Dionysos nicht genau diese Worte benutzt hatte, führte es dazu, dass der lange unter der Kruste verborgene Schmerz nachließ und etwas Süßerem, Sehnsuchtsvollerem wich.
Entschlossen trat Garrett nur auf Socken in den kalten Regen hinaus.
»Komm zurück, oder ich bleibe hier stehen und sterbe an einer Lungenentzündung!«
Spöttisches Lachen drang durch den Regen an sein Ohr, als Dionysos tatsächlich am Rand der Terrasse auftauchte. Er hielt sich den Mantel über den Kopf und kam auf Garrett zu.
»Meine Haare, Pinkerton. Muss ich mir denn immer Sorgen um dich machen? Du hast meinen effektvollen Abgang versaut. Warum steht das Weglaufen nur dir zu?«
Garrett umarmte ihn und presste seine Nase an Dionysos' Hals. »Weil ich menschlich bin und jung und dumm und du bist der große Dionysos.«
»Henry.«
Garrett hob den Kopf hoch und blickte dem Vampir ins Gesicht. »Wie?«
»Nicht Dionysos. Nur Henry. Ich habe mir die ganze Zeit vorgemacht, ich könne dich nicht haben, weil ich bin, wer ich bin. Doch ich war feige und habe mich selbst belogen Denn ich habe entschieden, Dionysos zu sein. Weil ich es musste, solange du in Gefahr warst. Als du in Sicherheit warst, wäre es nicht mehr nötig gewesen. Doch ich blieb hinter meiner Maske, malte mir weitere Gefahren aus, auch von mir selbst ausgehend. Weil ich zu feige war, zuzulassen, was jeder bereits wusste. Weil ich Angst hatte, zu verlieren, wenn ich mir selbst eingestand, dass ich dich liebte. Deswegen verletzte ich dich. Ich wollte mir einreden, dass du mir auf die Nerven gehst, dass ich allein sein will, aber nachdem Jack und die anderen abgereist waren, fiel mir vor lauter Ruhe die Decke auf den Kopf. Das waren die schrecklichsten sieben Jahre meines Lebens und nur der Glaube, die Hoffnung, dass du in London glücklich bist, hielt mich davon ab, wie ein Hund in dein Leben zurückgekrochen zu kommen. Wo ich doch zuvor so vehement versucht hatte, dich von der Welt der Vampire fernzuhalten.«
»Du... liebst mich also doch?«, flüsterte Garrett und Dionysos nickte.
»Seit dem Tag, als die Jungs dich im Wald verprügelten und du auf meinem Rücken eingeschlafen bist, während ich dich nach Hause trug. Von dem Tag an wollte ich sichergehen, dass dir niemals wieder ein Leid widerfährt.«
»In der Nacht nannte ich dich Dionysos, bevor ich wusste, wer du warst.«
»Ich weiß. Doch der möchte ich nicht mehr sein. Nicht solange ich dich habe. Du hast mehr verdient als die Maske, die all die Jahre mein Gesicht versteckt hat. Für dich wollte ich niemals jemand anderes sein als Henry. Kein Vampir, kein Teufel oder Monster. Nur der Mann, der ich bin.«
Garrett nickte und sie küssten einander, als wäre es das erste Mal, während der Regen unablässig sein Lied spielte.
ENDE Band I.