In Bezug auf Licht und Temperatur sollte man sich an den Bedingungen des natürlichen Lebensraums seiner Geschöpfe richten. Die Wassertemperatur und die Lichtverhältnisse hängen von der Art und dem jeweiligen Gewässer ab. Danke der Magie kann man mit magischen Steinen und verschiedenen Gem-Lichtern leicht für geeignete Bedingungen sorgen.
Lichtbedürfnis
Fast alle Geschöpfe sind in irgendeiner Weise von Licht abhängig. Das ändert sich nicht, nur weil sie in einem Aquarium gehalten werden. Es werden ausreichend gute Sichtverhältnisse benötigt um Futter zu finden oder brauchen es einfach für den Bio-Rhythmus (Tag/Nacht). Außerdem lässt sich mit einer guten Beleuchtung auch mehr vom eigenen Aquarium sehen, es lohnt sich also für beide Seiten gut in die Beleuchtung zu investieren. Außerdem benötigen die Pflanzen im Aquarium das Licht für ihren Stoffwechsel.
Es ist durchaus möglich, ein Becken mit einer, starren, ewigen Kerze zu beleuchten. Allerdings erzeugen diese mehr Wärme als Gem-Lichter und führen zu einer höheren Verdunstung. Zudem fehlen gewisse Wellenlängen, die erst durch Gem-Licht ermöglicht werden, weshalb man immer zum Gem-Licht oder einer vergleichbaren Lichtquelle greifen sollte. Für die Aquaristik werden vor allem Gem-Lichter der Stufe 3 verwendet, da sie sich nur wenig erhitzen und ihr Lichtspektrum dem natürlichen Licht am nächsten kommt. (Insbesondere Diamant-Lichter der Stufe 3 sind hier also zu verwenden). Diese Gem-Lichter sind meist in der Aquarienabdeckung verborgen, durch ihre eigene Abwärme, verringern die Gem-Lichter auch die Heizkosten bzw. die Anzahl benötigter Thermenröhrchen.
Wie viele Gem-Lichter man verwendet, hängt vom Besatz, also den Geschöpfen und Pflanzen ab. So benötigen im Bodengrund wurzelnde Pflanzen eine stärkere Beleuchtung, als schwimmende Pflanzen, aufgrund der verschiedenen Nähe zum Licht. Höhere Aquarien müssen ebenfalls stärker beleuchtet werden, als niedrige. Für einen Tag- Nachtrhythmus reicht es meist das Gemlicht etwa 10 Stunden leuchten zu lassen. Bei längeren Zeitspannen kommt es zu einem verstärkten Wachstum von Algen im gesamten Aquarium. Der Tod der eingesetzten Pflanzen könnte die Folge sein. Gemlichter sollten etwa jedes Jahr ersetzt werden , selbst wenn sie noch gut zu funktionieren zu scheinen. Denn die Leistung der Gemlicht nimmt über die Zeit deutlich ab, so sehr, dass irgendwann sich sogar das Wachstum der Pflanzen einstellt.
Heizen
Ein Süßwasseraquarium muss in der Regel mit einem Termenröhrchen auf eine Temperatur zwischen 20 und 26 °C gebracht werden. Termenröhrchen sind wasserabweisende, magische Heizgeräte, idealerweise mit einem Temperatur-Barrierezauber. Dieser unterbindet eine Wärmeentwicklung beim Erreichen der eingearbeitet höchst Temperatur. Am besten bringt man das Thermenröhrchen so an, dass es vollkommen untergetaucht ist. Große Becken benötigen mehrere Thermenröhrchen, damit überall die gleiche bzw. richtige Temperatur herrscht. Aber selbst in einem kleineren Becken sind zwei Thermenröhrchen sinnvoll, falls eines mal ausfallen sollte. Die Faustregel lautet pro hundert Liter Wasser setzt man mindestens ein Thermenröhrchen ein. Man sollte Thermenröhrchen etwa alle zwei Jahre austauschen, da sich ab dieser Zeit das Schilfrohr beginnt aufzulösen, was mehr Schwebstoffe im Aquarium bedeutet und nicht gut ist, für das empfindliche Aquarien-Ökosystem. Der Klebe-Bindfaden des Thermenröhrchens sollte unbedingt mit einer Klebe am Beckenrand befestigt sein. Damit das Röhrchen nicht zu sehr hin und her schwingt und damit Geschöpfe nicht am Faden selbst knabbern. Das Auftragen von Schutzzaubern kann hier ebenfalls Abhilfe verschaffen.