Es ist etwas was uns in unseren Kindertage beigebracht wurde Danke zusagen wenn wir was bekommen haben oder Dankbar zu sein für dass was wir haben. Wer kennt nicht den Satz von Mutter oder Vater: "Iss auf! Sei Dankbar, dass du etwas zu essen hast!" recht haben sie. Aber waren und sind wir noch Dankbar? Fangen wir mal mit dem Danken an. Wir danken wenn wir was bekommen aus anstand. Aber meinen wir es immer aufrichtig? Sagen wir es nicht auch viel zu oft weil es erwartet wird? Beispiel bei einem Geburtstags-oder Weihnachtsgeschenk welches wir gar nicht gebrauchen können oder nicht gefällt? Wie viel mal am Tag sagen wir Danke weil wir es aufrichtig meinen und wirklich froh waren um die Hilfe und wie viel sagen wir es als Anstand? Hat demnach das Wort Danke überhaupt noch eine tiefe Bedeutung oder wurde es mit der Zeit zu einer belanglosen Selbständigkeit die von den anderen erwartet wird?
Mit dem Dank eng verwand ist auch das Wort Dankbarkeit. Was ja eigentlich das Gefühl vom Dank ist. Aber auch da, wie viel male fühlen wir diese Dankbarkeit in uns? Sind wir überhaupt noch dankbar? Klar wer Heil aus einer schlimmer Geschichte raus ist sicher dankbar und fühlt es auch. Müssen müssen wir erst so etwas erleben um richtig dankbar zu sein? Es wird immer wieder gesagt: "Sei dankbar für das was du hast, um andere steht es schlimmer!" aber machen wir das auch oder nehmen wir es selbstverständlich hin? Wann fühltet ihr das letzte mal euch so richtig dankbar?
"Dankbar ist eine Plicht, die erfüllt werden sollte, aber zu erwarten keiner das Recht hat." Jean-Jaque Rousseau
Schon mal Nachgedacht?