Eine Stunde.
Zwei Stunden.
Drei Stunden.
Vier Stunden.
Fünf Stunden.
Ein Tag.
Zwei Tage.
Drei Tage.
Vier Tage.
Eine Woche.
Zwei Wochen.
Drei Wochen.
Ein Monat.
Zwei Monate.
Ein Jahr.
Die Zeit vergeht unaufhaltsam.
Verrinnt zwischen meinen Fingern.
Zerfließt in meinen Händen.
Und ich kann nichts dagegen tun.
Die Ängste holen mich jede Nacht wieder ein. Verkriechen sich mit mir in meinem Bett und halten mich, während ich weine.
Solange, bis meine Wangen trocken bleiben und nur noch Schluchzer meine Kehle hinaufsteigen.
Es zerreißt mich innerlich.
Sie bringt mich langsam um und erhält mich gleichzeitig am Leben.
Wie kann etwas so Schreckliches mein Lebensinhalt sein?
Wie ist es möglich, dass sie meine einzige Freundin ist?
Sollte die Zeit mir nicht gezeigt haben, was richtig ist?
Sagen nicht alle, ich brauche Zeit, um mich zu erholen?
Zeit, um Erlebtes zu verarbeiten.
Zeit, um wieder Anschluss zu finden.
Zeit, um endlich wieder normal zu essen.