sitzen auf dem quai, in einen sonnenuntegang hinein
und ist wie am meer: mit sanft blauen wellen,
klarem himmel, möwengekreisch
und deinen strahlenden augen,
die mich anlächeln und geborgenheit sind,
jetzt schon seit jahren
seit wir tatsächlich am meer waren,
verlegen, aufgeregt, mit unwissenden köpfen
und bäuchen voll zuneigung
durch eine ganze nacht gelaufen sind,
dem leuchtenden morgenhimmel entgegen
mit salzwassernassen füßen
und uns nicht sattsehen und hören konnten aneinander
bis wir uns endlich küssten, in den ersten sonnenstrahlen
und stundenlang auf dieser bank blieben,
denn auch sattfühlen konnten wir uns nicht.
nimmst mich in deine arme, im letzten, goldenen tageslicht
und ist noch immer geborgenheit
aber reicht das wenn ich nur deine nähe brauch
doch nicht mehr deine liebe